Die folgenden Aussagen beruhen auf meinen subjektiven, nicht unbedingt repräsentativen Ansichten.
Es handelt sich um persönliche Vorlieben, aus denen ich keinen Glaubenskrieg machen möchte. Andere Meinungen und Ansichten sind – wie immer – willkommen zur Diskussion.
Für mich selbst ist das Thema nur noch von rein akademischem Interesse, da ich in einer exklusiven Beziehung lebe. Aber die Gedanken sind frei ...
Zunächst einige Definitionen, um auf dieser Seite eindeutige Begriffsbestimmungen zu haben:
- Attraktivität
- Das rein optische, äußerliche Aussehen
- Sex-Appeal
- Die sexuelle Anziehung und Ausstrahlung, die Lust macht
- Interessantheit
- Die Eignung als Gesprächspartner
Die genannten drei Eigenschaften sind weitgehend unabhängig voneinander. Es existieren mehr oder weniger große Schnittmengen.
Dargestellt im Venn-Diagramm:
Im RL sehe ich höchst selten einen Mann, der mir attraktiv erscheint. Das ist mir aber auch nicht wichtig. Eher im Gegenteil: Schönlinge sind mir tendenziell suspekt.
Um Sex-Appeal zu haben, genügt es, dass ein Mann einigermaßen sympathisch wirkt, und nicht abstoßend (z.B. durch Übergewicht oder Piercings) ist. Das ist grundsätzlich für einen ONS ausreichend.
Interessant sind für mich meist insbesondere Nerds. Da Interessantheit nicht evident ist, benötigt man zur Einschätzung weitere Informationen. Für eine längere Affäre oder Freundschaft (plus) ist Interessantheit unverzichtbar.
Sympathie geht durch die Nase.
Eine emotionale oder gar romantische Beziehung ist bedeutungslos für Sex. Darüber gab es kürzlich eine kleine Diskussion.
Zur Ergänzung (und hoffend, damit kein Copyright zu verletzen) einige exemplarische Fotos von Männern, die meinem persönlichen Männergeschmack entsprechen (Reihenfolge zufällig):
(Hach .. so eine Sammlung wollte ich schon lange mal .. und erinnert mich gerade irgendwie an Plietschis frühere Adventskalender ..)
und stehst du auf dominante Männer, die dir mal schön den Arsch versohlen? 😉
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Weh tun darf es nicht.
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Mit Bildern kann ich wenig bis überhaupt nichts anfangen. Sicher beurteile ich auch Attraktivität, aber diese sehe ich neutral. So wie ich halt Frauen auch als attraktiv einstufe.
Sex-Appeal ist für mich untrennbar mit Interessantheit und Sympathie verbunden, Gefallen macht schön.
Für mich gilt der Satz…wenn ich einen Mann küsse, dann bin ich auch schon fast verliebt in ihn und wenn es mich von den Füßen holt, auf dem besten Wege dazu.
Ich kann Sex nicht von Gefühlen trennen.
In einem anderen Forum wurde gefragt, wie man das erreichen kann. Also Sex ohne Gefühle zu haben.
Dabei wurde deutlich, dass es, stark vereinfacht gesehen, 2 Gruppen von Menschen gibt.
Und auch, dass Erziehung und soziale Komponenten nur ein Teil des Unterschiedes ausmacht.
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Das Thema hatten wir ja schon öfter, und ich gehöre wohl zu den Leuten, für die Sex und Gefühle zweierlei und völlig unabhängig voneinander sind.
Erziehung und soziale Einflüsse sind dabei sicher eher unwesentlich. Wenn ich da an mein stockkatholisch-prüdes Elternhaus denke .. und meine Schwester ist auch ganz anders gepolt als ich.
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Ich kann das sehr gut trennen, wie wohl die meisten Männer. Nur White Knights/männliche Feministen behaupten etwas anderes – weil sie denken es würde besser ankommen.
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Für manche Leute gehören wohl tatsächlich (romantische) Gefühle zum Sex. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, aber, tja .. es tickt wohl jeder ein wenig anders.
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So bringts Hollywood ja den Massen bei… ich hab ja schon darüber geblogged: Verliebtheit = oftmals emotionale Abhängigkeit. Und in unserer feminisierten Gesellschaft sind mehr Männer abhängig als Frauen, welche auf stark + unabhängig getrimmt werden.
All das ist von Medien und Gesellschaft anerzogen (Blue Pill).
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Die Behauptung, dass Männer insgesamt femininer (sensibler, „gefühlsbedürftiger“) sind als Frauen ist geradezu lächerlich.
Du kannst sinnvollerweise behaupten, dass Männer femininer gemacht werden, als sie „eigentlich“ sind.
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Genau das habe ich behauptet… wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die Medien programmieren Männer zu Weicheiern, was ich gefühlte 10000 Mal erwähnt habe.
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„Und in unserer feminisierten Gesellschaft sind mehr Männer abhängig als Frauen (…).“ Weniger unfreiwillige Ironie. Mehr lesen. Weniger Pillen.
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die Männer sind abhängig gemacht worden, ihre Natur ist aber eigentlich eine andere. Siehst du das nicht so?
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Die Sexualität der menschlichen Spezies ist von Natur aus promiskuitiv – die physiologische Form und biologische Funktion der männlichen Geschlechtsteile läßt keinen anderen Schluß zu. Monogamie ist eine kulturelle Erfindung.
Die Folge, daß es immer eine Sexualität ohne romantische Gefühle gibt, die z.B. in Pornos angesprochen wird. Aber darüber hinaus gibt es natürlich noch eine sexuelle Körpersprache der Intimität, die ein Kulturprodukt ist. Sie wird von den wenigsten Menschen beherrscht.
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Dem ersten Abschnitt stimme ich weitgehend zu.
Führst du bitte noch etwas detaillierter aus, was du mit „sexuelle Körpersprache der Intimität“ (als „Kulturprodukt“) genau meinst?
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„Führst du bitte noch etwas detaillierter aus“
Nicht jetzt. Ich bereite eine größere Sache in Sachen Frauenkritik vor und da will ich mir diesen wichtigen Punkt nicht vorweg abnehmen lassen.
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OK.
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Das ist falsch, dann könnten wir erst gar nicht lieben
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Um „Liebe“ geht es hier aber gar nicht, sondern um rein sexuelles Begehren.
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Liebe ist es einen anderen attraktiv zu finden, von ihm etwas zu wollen, und ihm etwas geben zu wollen. Insofern ist Liebe Ausdruck und ein ausgezeichnetes Vehikel für die Auswahl eines (sexuellen) Partners, und für die Kooperation hinsichtlich der Versorgung und Erziehung von (gemeinsamen) Kindern. Dementsprechend können feminine Frauen, solche mit einer Affinität für Kinder „sexy“ sein. Zwischen sexy-finden und verliebt-sein gibt es also ebenfalls Überschneidungen, teilweise Gleichheit.
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Du sprichst hier „Verliebtheit“ an.
Das erscheint mir doch als kulturelles Konstrukt, bei dem das klare Denken von elektrochemischen Hirnreaktionen vernebelt und romantisch verklärt wird.
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Nein. So fundamental, dass die Gesellschaft allenfalls beeinflussen kann in wen man sich verliebt, nicht das Gefühl an sich. Ähnlich: Wut, Zorn, Haß, Trauer.
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Wie meinst du das, „dass die Gesellschaft allenfalls beeinflussen kann in wen man sich verliebt“, Stephan?
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Und irgendwann wird auch die Frauenwelt einsehen müssen, dass das Alpha Fux / Beta Bux – Partnerwahlverhalten in den persönlichen Untergang führt. Ganz zu schweigen vom gesellschaftlichen Zusammenbruch…..
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Das kann ich nicht beeinflussen.
Bei diesem Eintrag ging es aber nicht um dauerhafte Partnerwahl, sondern eher um kurzfristige Sex-Beziehungen.
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Ahja. Also Kurzzeitstrategie. Aus meiner Sicht als Alpha Fux Abteilung.
Macht ja nichts.
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Nee, ich glaube, das verstehst du falsch.
Bei meinen früheren Lovern waren viele, die du als „Beta“ bezeichnen würdest.
Auf eine feste Beziehung habe ich mich aber nur mit einem Mann eingelassen, der eindeutig in die „Alpha“-Kategorie fällt (ich mag diese Bezeichnung nicht, weil sie mich an Alphaversion und Alphastrahlung erinnert, und das passt so gar nicht zu ihm).
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Beta sind ja eigentlich selten „Lover “ sondern eher Zahlemänner. Wie erklärst du dir dass deine „Lover“ Betas waren? Vllt haben sie erst versucht dir etwas vorzuspielen..dann hast du sie getestet und gemerkt, dass sie im Grunde innerlich schwach sind…und tschüss – kommt das in etwa hin?
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Für Sex waren sie OK, aber für eine engere Beziehung hat das eben nicht gereicht.
Sh. https://breakpt.wordpress.com/2015/07/28/tausendneununddreissig/
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Was sind denn „Zahlemänner“?
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Das sind Männer, die so schwach sind, dass sie finanziell von Frauen ausgenutzt werden und sonst wenig zu bieten haben.
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Ok. Als schwach hab ich mich nie gesehen, nur im Nachhinein schlichtweg als blöd.
Gibt auch eine Menge „Zahlefrauen“. Da haben die Männer kräftig aufgeholt.
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Eher selten das Frauen Unterhalt zahlen an Männer. Ich kenne da keine.
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Das nicht, aber Wohnungseinrichtung für den Herrn gekauft, Studium mitfinanziert oder Bürgschaft unterschrieben. So Sachen halt.
Unterhalt? Was ist das? Hat aber den Vorteil, die Kinder brauchen später im Gegenzug auch nicht für den Vater zahlen.
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interessant…kommt aber in DE eher selten vor heutzutage.
und dann bist du ihn ja wohl doch noch los geworden.
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Ehrlich gesagt gibt es in meinem ganzen Bekannten- und Freundeskreis nicht einen solchen Fall. Das es in Beziehungen schon mal ein finanzielles Gefälle gibt, das mag sein. Aber ausnutzen? Nein.
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@alias
Machen Frauen ständig, wie kann man das nur Ignorieren oder nicht zur Kenntnis nehmen. Es sind Frauen, die Bestimmen das sie zuhause bleiben, während der Mann das Geld ranschaffen muss. Während die Frau also gemütlich mit Freundinnen shoppen geht, muss er malochen, und wehe er schafft nicht genug ran, dann ist die Scheidung schon da, oder die Frau beschafft sich Geld nutte, und nutzt so Männer aus, um auf deren Kosten zu leben.
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Ich ignoriere weder, noch schließe ich die Augen vor irgendwas. Mir ist kein einziger solcher Fall persönlich bekannt. Auch dort, wo sicher der Mann so viel verdient, dass seine Partnerin nicht arbeiten müßte, ist die Frau unabhängig.
Ich kenne Deinen Umgang natürlich nicht. Vielleicht solltest Du den mal überdenken.
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@alias
Warum redet ihr Frauen euch da eigentlich immer darüber raus, das der andere seinen Umgang überdenken sollten? Es geht nicht um meinen Umgang, sondern darum, wie es derzeit in der Gesellschaft läuft. Im gegensatz zu dir, schliese ich nicht von meinem Umfeld auf die Gesellschaft. In den meisten Ehen bleibt die Frau zuhause und der Mann muss arbeiten, ist fakt. Wenn Frauen rausfinden das der Mann weniger als sie verdienen, dann gibt es kein Date, ist Fakt. Frauen lassen sich für Sex bezahlen, weil sie zu faul zum Arbeiten sind und nennen stattdessen ficken Arbeit, ist fakt. Frauen lassen sich von vereinsamten und verzweifelten Männern das Leben finanzieren, nennt sich sugarbabes, ist fakt. Also, fakt ist, das sich Frauen von vorne bis hinten auf kosten der Männer durchschmarotzen, warum ignorierst du dass und lügst hier etwas anderes vor?
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Du bist wirklich lustig.
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@alias
Immerhin lüge ich nicht.
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Du glaubst das wirklich, was Du da schreibst? Die ganze Bude mit Alu verkleidet?
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@alias
Nein, zu wenig alu. Warum ignorierst du die Fakten? Es sind Männer, denen die Kinder entzogen werden, es sind Frauen, die sich mit Unterhalt der Männer ein schönes Leben machen. Das ganze Leben von frauen ist nur darauf ausgerichtet, auf kosten der Männer zu leben. Fängt an mit den Dates, wie gesagt, wenn die Frau vorher rausfindet, das der Mann weniger als sie verdient, gibt es keins. Dann verlangen Frauen, das Männer die Getränke und die Dates bezahlen. Dann noch im Beruf, was Studieren Frauen? Sie studieren was seichtes, mit sitzschein, wo sie sich nicht anstrengen müssen, einfach aus dem Grund, weil an den Unis mehr Männer sind, die dann später auch mehr verdienen. Kaum ist dann sicher, das der Mann auch ne halbwegs sichere Anstellung hat, wird sie sie schwanger, nach ein paar jahren dann mit Kind die Trennung, während dieser Zeit hat sie schon auf Kosten des Mannes gelebt, nun steht der Zeitpunkt an, das sie wieder arbeiten müsste. Also Trennung, damit sie unterhalt bekommt, und nicht Arbeiten muss, ausserdem kann sie sich jetzt noch einen Mann suchen, auf dessen kosten sie leben kann. Während des Studiums verdingt sich die Frau als sugarbabe oder nutte, auch hier wider vorrangig, weil Frauen zu faul zum Arbeiten sind. Sind alles fakten, kannst du sehr einfach nachrecherchieren, wenn du mal nicht deinen Bekanntenkreis zum Maßstab machst, sondern die Geselschaftlichen Verhältnisse.
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PS. Von den oben abgebildeten Männern empfinde ich nur Bruce Willis als attraktiv.
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Und gerade den finde ich jetzt nicht ganz so toll, und hätte ihn fast weggelassen.
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Aber alle etwas verwegen, reife Männer und keine Schönlinge dabei…sehr gut.
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De gustibus non est disputandum.
Attraction is not a choice.
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Die letztens von Daniel Scholten vorgelegte Argumentation legt nahe, daß die Vorliebe der Frauen große Männer sehr wohl ein kulturelles Muster ist und in diesem Sinne definitiv zur Wahl steht.
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Möglich, dass Frauen anders reagieren würden, wenn sie in einem Umfeld aufgewachsen wären, in dem Frauen im statistischen Mittel größer sind als Männer.
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Es geht eher darum, daß Größe als Stärke-Indikator angesehen wird. Und da bis etwa 1910 80% aller Menschen in der Landwirtschaft arbeiten, ist die etwa doppelte Stärke der Männer ein echter Vorteil in der Versorgung. Mit anderen Worten: Frauen finden große Männer attraktiv, weil sie aus kulturellen Gründen glauben, daß diese Männer einen Mehrwert produzieren, den sie gegen Sex abschöpfen können.
Das ist das einfache und bis heute gültige Prinzip bürgerlicher Prostitution.
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Den Mehrwert gibt es doch gerade beim Sex.
Ein großer Mann hat eine größere Schwungmasse, Hebelwirkung, .. als ein ein kleiner, schwächlicher.
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Größe korreliert mit Intelligenz.
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Mir würde jetzt aber auch kaum ein anderer Typ einfallen, den ich (optisch) attraktiv finde.
Für mich spielt die Bewegung noch eine große Rolle. Ist aber schwierig zu erklären.
Ohne einen Mann wirklich in allen Belangen (Charakter und Optik) attraktiv zu finden löst er in mir keinerlei Begehren aus.
Übrigens habe ich nur sexuelle Phantasien von meinem jeweiligen Partner. Alle anderen Männer sind Neutren.
Wobei ich mich selbst als sehr körper- und lustbetont wahrnehme.
Das war aber schon immer so.
Ich kann aber frank und frei sagen:
Mit jedem Mann, den ich in allen Belangen attraktiv fand, hatte ich auch eine (sexuelle) Beziehung.
Wobei die Finger zum zählen noch ausreichen. 😉
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Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie unterschiedliche Menschen ganz verschieden reagieren!
Von meinem Partner brauche ich keine Phantasien. Den habe ich ja direkt.
Die Phantasien habe ich eigentlich nur mit „gesichtslosen“ Männern, teils mit Masken, aber meist einfach nur verschwommen – liegt vielleicht an der Gesichtsblindheit, aber das Aussehen ist mir – insbesondere während des Sex – sowas von unwichtig.
Ich lasse mir ja auch gerne die Augen verbinden, weil visuelle Eindrücke nur ablenken.
Und bei A-Tergo-Stellungen sieht man das Gesicht sowieso nicht, ohne sich zu verrenken.
Das finde ich traurig.
Bei binärer Zählung bei mir auch.
PS: Danke für’s Rebloggen.
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Hm…ich kenne ja keine „Bilder“.
Der Gedanke kam mir durchaus schon, ob dies Auswirkungen hat.
Was mir aber – durchaus ganz sachlich – zu der Annahme verhilft, das Wahrnehmung wohl eine entscheidende Rolle spielt.
Traurig?
Das weiß ich eben nicht.
Empfinden ist nicht messbar.
Ich hab es durchaus auch einmal ausprobiert. (Sex mit jemandem, der nur Freund war und durch Wiederholung verifiziert)
Also (fast) reine „Triebbefriedigung“.
Fazit meinerseits:
– ich hatte nach dem „Akt“ das Gefühl gleich wieder gehen zu wollen
– es war auch kein „schlechter“ Sex, rein technisch, dafür kenne ich mich auch zu gut und kann das durchaus steuern
– mir reicht das nicht, es ist mir viel zu wenig, ich will Seele und Hingabe, wohl wissend, dass dies nicht gleich geht, aber schon zu einem gewissen Teil.
Ich habe also eher den Gedanken, das anderen, in meinem Vergleich, Empfinden abgeht.
Was ich wiederum als traurig empfinde.
Unterschiedliche Wahrnehmung halt.
Genau wie beim Thema Essen. 😉
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Genau das erwarte ich eben nicht von Sex. Sex ist für mich etwas triebhaftes, animalisches, wildes, leidenschafliches, das mir den Verstand ausschaltet.
Das wird durch irgendwelchen Emotionen, „Romantik“ oder Zärtlichkeiten doch nur verwässert und lauwarm.
Die Vertrautheit, die man mit einem dauerhaften Partner genießt, ist wieder eine ganz andere Sache, und da kann auch Kuschelsex mal schön sein.
Aber halt doch irgendwie lahm – domestiziert und kultiviert eben. Nicht unbedingt schlecht, aber doch anders.
Ob man das überhaupt noch als Sex bezeichnen sollte? Da geht es eher um Zusammengehörigkeit und Verbundenheit.
Henry hat wohl bis zu einem gewissen Punkt recht, dass schnulzige Hollywood-Schmonzetten völlig unrealistische Erwartungen wecken.
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Wer redet dabei von Kuschelsex? 😉
Ich kann das eben alles und mit sehr viel Leidenschaft haben. Auch noch nach Jahren Zweisamkeit.
Deswegen habe ich auch Null Interesse an ONS. Die sind dagegen völlig schal.
Insofern ist das für mich kein unrealistisches Ideal sondern gelebte Realität.
Aber wie ich schon schrieb: Wahrnehmung ist bei jedem anders.
Menschen unterscheiden sich ja schon völlig bei der Wertigkeit vom Genuss des Essen.
Sinne sind eben stärker oder schwächer ausgeprägt.
Und vergleichen lässt sich das Erleben von Sexualität nicht.
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Wir sind uns aber, denke ich, zumindest einig, dass man bei einem ONS keinen Kuschelsex hat – auch wenn das vielleicht der kleinste gemeinsame Nenner ist.
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Richtig. Wobei es bei mir nie beim ONS blieb. 😉
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Davon gingst du aber schon vorher aus, oder?
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Wahrscheinlich. Das passiert einfach.
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Wieso nur bis zu einem gewissen Punkt? 😉
Klasse, dass du als Frau hier so ehrlich bist. Diese Pseudo-Romantik dient ja sonst eher Frauen – der Mann soll dadurch gebunden werden und in die Monogamie getrieben werden, wo er dann fast immer zum Zahlemnn wird.
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Im Wesentlichen stimme ich dir ja zu, möchte nur nicht so sehr pausachalieren.
Außerdem gibt es auch noch andere Quellen, z.B. Groschenromane oder Liedtexte.
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Ja, Liedtexte gehören für mich zu den Massenmedien…ich kritisiere ja auch immer Bruno Mars, Ed Sheeran und Co. bei mir….
Groschenromane sind mir jedoch noch nicht eingefallen…obwohl die wohl richtig viel verkaufen von dem Zeug (auch ‚Pornos für Frauen‘ genannt)
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@alias
Pille absetzen, dann kommt die Lust wieder.
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Also über meine Lust mußte ich mir noch nie Gedanken machen. Ein paar Männer allerdings schon. ^^
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@alias
Ja, weil du eigentlich keine eigene hast. Setz die pille ab, du wirst ein wahres wunder erleben.
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Der Einzige, den ich gutaussehendd finde, ist Harrison Ford. Aber ich bin nur ne Hete … 😉
Ansonsten nehm ich mal deine Struktur auf und formuliere sie auf Heten-Sicht für Frauen weiter aus:
Attraktivität:
Gesicht, Mimik
Sex-Appeal
Geruch – es gbt nichts Wichtigeres, dann Bewegung – ja, Frauen können sich erotisch und
unerotisch bewegen. Und das hat nichts damit zu tun, wie sehr sie mit ihrem Hintern wackeln,
Dann: Körperform oder Form einzelner Körperteile, Busen, Lippen etc. In Moskau gibt es eine
Menge Frauen mit Beinen, die kürzer sind als die der Männer. Obwohl ich Beine sonst
unwichtig bei Frauen finde, tötet DAS bei mir sofort alles.
Interessantheit
Ich würde privat nie mit einer Frau reden, der ich nicht gerne ins Gesicht schaue. Wie schon
letztens bei EvoChris erläutert, können weibliche Gesichter schön, aber langweilig sein. Und
ein durchschnittliches Gesicht kann sehr interessant sein. Die Eignung als Gesprächspartner
ist für mich völlig unwichtig, da ich mih nie langweile. Aber natürlich spielt die Fähigkeit einer
Frau mit einem Mann zusammen gemeinsam eine dramatische Geschichte zu durchleben eine
entscheidende Rolle für die emotionale Bindung. Leider hat sich das unger Frauen immer noch
nicht rumgesprochen. Oder sie können das einfach nicht.
… damit mal bissel Butter bei die Fische kommt.;-)
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Gutaussehend ist nicht gleichbedeutend mit attraktiv.
Du sagst ja selbst
Gerade schöne Gesichter (sowohl von Männern als auch von Frauen) sind häufig ausgesprochen nichtssagend. Da fehlt einfach das besondere, unverwechselbare Etwas.
Geruch beziehst du auf Sex-Appeal, ich hatte das eher der allgemeinen Sympathie zugeteilt.
Ist wohl bei beidem ein wichtiger Faktor. Nicht umsonst gibt es die Redewendung, „jemanden gut riechen können“.
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Nun ja, bei Frauen finde ich gewisse kleine Schönheitsfehler durchaus sehr attraktiv.
Ich stimme Dir also zu.
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„Die Eignung als Gesprächspartner
ist für mich völlig unwichtig, da ich mih nie langweile. Aber natürlich spielt die Fähigkeit einer
Frau mit einem Mann zusammen gemeinsam eine dramatische Geschichte zu durchleben eine
entscheidende Rolle für die emotionale Bindung.“
Versteh ich jetzt nicht.
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„Versteh ich jetzt nicht.“
Dann mußt du wohl damit leben.
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Außer, Du könntest Dich für mich verständlicher ausdrücken. Schließlich habe ich keine Wertung zum Ausdruck gebracht.
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Hat dies auf aliasnimue rebloggt und kommentierte:
Interessantes Thema.
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Hat mich auch grad erinnert….
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Tja, damals bei blog.de ..
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Mach ich nicht mehr, es wurde ja nur herumgemäkelt. Kein Fun.
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Schade.
Rumgemäkelt wurde aber nicht an dir, sondern nur an den Bildern.
Da ist es halt so, dass es wohl keines gibt, das jedem gefällt. AFAIR hat aber sogar der schmierige Taschenbillardspieler seine Fans gefunden.
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Auf jedem Topf ein Deckel 🙂
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Ich hab mal gehört, Geld und sozialer Status macht Frauen am meisten feucht. 😉
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Man hört so einiges.
Für manche Frauen mag es zutreffen, für viele aber auch nicht.
Regen oder Dusche dürften aber generell wirksamer sein.
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Naja, es gibt da schon empirische Untersuchungen zu.
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Es gibt so viele Untersuchungen zu fast jedem Thema – bei weitem nicht alle aussagekräftig und zuverlässig.
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Bin etwas spät, sorry….
Ich habe es immer wieder beobachtet und erst kürzlich bei Christian wohl gelesen, dass Frauen einen Partner im Durchschnitt maximal 2 Jahre sexuell attraktiv finden. Das würde vieles erklären was ich so erlebt habe, vor allem an körperlicher Attraktion bei Frauen in festen Beziehungen. Irgendwann im Laufe meines Lebensirrwegs dachte ich, dass nur die Liebe echt ist, wenn sie von Frauen kommt die komplett sozial von mir unabhängig sind. Heute sehe ich es etwas differenzierter, weil ich mich manchmal wie ein Sextoy oder und ein Abenteuer gefühlt habe, fast so wie die Nutte im Bordell, nur dass Frauen etwas anders ticken in der Hinsicht.
Meine Frage war eigentlich ob das stimmt, dass bei euch Frauen dieser sexuelle Aspekt sehr schnell verfliegt, wogegen wir Männer erst einmal mit Oxytocin an die Geliebte gebunden werden wie die Mutter an das Kind……?
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Interessante Frage, die Ich allerdings hier nur für mich selbst antworten kann. Keine Ahnung, wie es anderen Frauen damit ergeht.
Ich bin inzwischen seit viereinhalb Jahren mit meinem Mann zusammen, und die Lust auf ihn hat noch nicht nachgelassen.
Zwar wäre ab und zu eine Abwechslung auch nicht schlecht, aber das ist nur so ein vages Nice-to-have, und keinerlei innerer Druck.
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Wow, eine sehr ehrliche Antwort. Herzlichen Dank dafür! 🙂
Ich habe nur ein einziges einmal 2 Jahre in einer festen Partnerschaft verbracht und ich war sehr verliebt. Meine Freundin hätte wohl so manchen Masochisten glücklich gemacht, mich aber nicht. Die sexuelle Anziehung blieb 2 Jahre erhalten und kühlte nur ab, wenn sie unausstehlich war. Die Trennung war ein Drogenentzug und ich weiß von was ich rede. Sie war in meinem Hirn eingebrannt, eine Trennung erschien mir unmöglich, obschon mich die Beziehung kaputt machte. Ich habe mich dann innerlich immer mehr von ihr verabschiedet und mich wieder der echten puren Liebe hingegeben, den Opiaten, was auch ein hinterhältiger Fiesling ist, der dir den Himmel verspricht und dich in die Hölle schickt.
Ab da habe ich den Drogen endgültig abgeschworen und sehe Partnerschaften als eine gefährliche Droge an. Abstinent ist da mein Gelübde … bis die Dummheit vielleicht wieder einmal siegt, oder ich die wirklich richtige treffe, so was in der Richtung wie Aaron Swartz letzte Freundin, intelligent empathisch, seelenverwandt. Aber ein Traum geht selten in Erfüllung ….. 😉 Seufz …..
Sobald ich pensioniert bin wird mich der glücklichste Hund auf Erden begleiten …. so in Richtung
http://www.beobachter-online.de/resources/mediadb/2011/02/22/10209_web.jpg?1298368883
Freumichfreumich
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Wenn man sein Objekt der Begierde als perfekt und ohne Fehl und Tadel wahrnimmt, ist das immer ein Zeichen dafür, dass man nicht mehr klar denken und objektiv urteilen kann.
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Wow, eine sehr ehrliche Antwort. Herzlichen Dank dafür! 🙂
Ich habe nur ein einziges einmal 2 Jahre in einer festen Partnerschaft verbracht und ich war sehr verliebt. Meine Freundin hätte wohl so manchen Masochisten glücklich gemacht, mich aber nicht. Die sexuelle Anziehung blieb 2 Jahre erhalten und kühlte nur ab, wenn sie unausstehlich war. Die Trennung war ein Drogenentzug und ich weiß von was ich rede. Sie war in meinem Hirn eingebrannt, eine Trennung erschien mir unmöglich, obschon mich die Beziehung kaputt machte. Ich habe mich dann innerlich immer mehr von ihr verabschiedet und mich wieder der echten puren Liebe hingegeben, den Opiaten, was auch ein hinterhältiger Fiesling ist, der dir den Himmel verspricht und dich in die Hölle schickt.
Ab da habe ich den Drogen endgültig abgeschworen und sehe Partnerschaften als eine gefährliche Droge an. Abstinent ist da mein Gelübde … bis die Dummheit vielleicht wieder einmal siegt, oder ich die wirklich richtige treffe, so was in der Richtung wie Aaron Swartz letzte Freundin, intelligent empathisch, seelenverwandt. Aber ein Traum geht selten in Erfüllung ….. 😉 Seufz …..
Sobald ich pensioniert bin wird mich der glücklichste Hund auf Erden begleiten …. so in Richtung Kieling mit Hund, ein sehr großer Mann voller Demut und Liebe zu allen Geschöpfen! 🙂
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