Mirna Funk auf @EditionF_com: „Schaffen wir die WHMs aus dem Weg!“

Letzte Woche hätte ich zwar zwei Themen für Blogposts hier gehabt, aber nicht genügend Zeit, so dass ich sie bleiben ließ.
Heute ist meine Zeit zwar auch knapp, aber ein Twitterfund hat mich veranlasst – wenn auch nur kurz – doch darüber zu schreiben.

Edition F führt ein Interview mit Mirna Funk (eine Journalistin und Autorin, von der ich vorher noch nie gehört hatte) durch, bei dem sie u.a. folgende Aussage macht:

„Wir müssen eine feministische Terror-Gruppe gründen und die alten weißen Männer aus dem Weg schaffen.“

Nichts deutet darauf hin, dass dies satirisch oder scherzhaft gemeint sein könnte.

Mich hat (obwohl ich von Feministinnen inzwischen einiges gewohnt bin) diese Aussage entsetzt. Das ist eindeutig Hatespeech.

Nicht nur, dass ihre Mit-Feministinnen das Statement unwidersprochen lassen, es wird auch noch unterstützt und bejubelt.
Wo sind denn all die angeblich ach so männerfreundlichen Feministinnen, die sich einmal von solchem Hass distanzieren könnten?

Laut dem Interview hat Frau Funk eine kleine Tochter. Ich möchte gar nicht wissen, was mit dem Vater ist.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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44 Antworten zu Mirna Funk auf @EditionF_com: „Schaffen wir die WHMs aus dem Weg!“

  1. netsmurf schreibt:

    Vielleicht ist an dieser Stelle ein archiv-link günstiger.

    Sie provozieren und nähren damit den in den eigenen Reihen schon vorhandene Ablehnung oder schon in Hass umgeschlagenen Männerhass. Nach außen bekommen sie besondere Aufmerksamkeit und wenn es doch Ausnahmsweise in einem Shitstorm endet, wird die Satirekarte ausgepackt.

    Vielleicht wird es Zeit für eine deutsche Ausgabe von https://www.avoiceformen.com/, die solche Artikel aufgreift und umschreibt. Der gespiegelte Artikel wird mit Sichereheit ähnliche Wellen schlagen, vielleicht sogar von Maas und Schwesig kommentiert und danach strafrechtlich bewertet.

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  2. lh schreibt:

    Wenn ich mir vorstelle, dass mich ein „feministisches Terrorkommando“ besucht, dann fände ich das wohl unterhaltsam. Sollten die echt mal machen. Aber wenn ich mir das im Kontext anschaue, dann war es doch nur ein Agree & Amplify auf die Frage, für was Feminismus denn jetzt konkret kämpfen sollte – was ja auch wieder bezeichnend ist.

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    • Naja, bleibt nur zu hoffen, dass diese FemiTerrorGruppe wie gewohnt ineffizient ist, und sich in internen Querelen gegenseitig aufmischt.

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    • RW schreibt:

      Es gab bis Mitte der 90er wohl immerhin eine gewaltbereite feministische Terrorgruppe namens „Rote Zora“, gegründet in den 70ern im Umfeld des damaligen Linksterrorismus, die doch etliche ernstzunehmende Brand- und Sprengstoffanschläge über einen Zeitraum von 2 Jahrzehnten verteilt verübt hatte. Wenigstens hatten die darauf geachtet daß nur Sachschaden entsteht, soweit waren sie damals noch ‚weiblich empathisch‘.

      Also ganz auf die leichte Schulter würde ich das nicht nehmen. Manchen der heutigen Radikalfeministinnen würde die Durchführung von Bombenanschlägen sofort zutrauen; und bei deren eskalierenden Hass auf Männer durchaus daß bewusst Personen ins Ziel genommen werden.

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    • Alex ii schreibt:

      Ja, vermutlich ist das weitgehend unkritisch.
      Solche Frauen sind eh zu allem zu doof.

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  3. Joghurt schreibt:

    Das Zitat ist um ein“(lacht)“ ergänzt worden.

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    • Die Stelle

      „Deswegen bäumen sich ja auch die alten weißen Männer gerade noch mal auf. Wie ein Tier kurz vorm Tod. Sie spüren sehr wohl, dass die Zeit für sie gekommen ist.“

      ist noch unverändert. Da fanden sie eine Änderung wohl nicht nötig.

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  4. rotepilleblog schreibt:

    weisse Männer sind in DE die mit Abstand grössten Steuerzahler… und werden so verhöhnt. taz ist auch Hate Speech, genau wie VICE, Emma, etc.

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  5. netsmurf schreibt:

    Eine Reaktion auf solche akzeptierten Äußerungen ist, dass Männer und Jungen aussteigen. Das wird sicherlich auch noch als krankhafte Männlichkeit verteufelt, bis es die Gesellschaft richtig kostet.

    http://www.news.com.au/lifestyle/parenting/teens/first-men-now-boys-are-going-their-own-way/news-story/7aa04498e3c2673ecd4f474573258b10

    https://en.wikipedia.org/wiki/Hikikomori
    http://www.bbc.co.uk/news/magazine-23182523

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  6. Pingback: Feministischer Humor | ☨auschfrei

  7. Imion schreibt:

    Ich sehe da jetzt nicht viel unterschied, zu den Restlichen Frauen in diesem Land, ausser das es diesen zu Anstrengend ist, solche Aussagen zu treffen. Für Frauen sind Männer nutzvieh, das Geld ranschaffen soll. Mehr nicht. Richtig geil finden es Frauen allerdings, wenn sich Männer gegenseitig bekämpfen, am liebsten bis auf den Tod. Sieht man z. B. am Fussball. Warum schauen so wenig Frauen Frauenfussball? Weil es Frauen nicht auf das Vergnügen am Spiel ankommt. Hauptsache Männer kämpfen gegeneinander, da gehen Frauen richtig ab.

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    • Da hast du eine zu schlechte Meinung von den meisten Frauen.

      Auch Männerfußball sehen sich nur wenige Frauen an, und deren Motive wären reine Spekulation.

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      • Imion schreibt:

        @anne
        Männerfussbal sehen sich weit mehr Frauen an, als sie sich Frauenfussball anschauen. Es gibt ja auch noch mehr hinweise, das Frauen es geniesen, wenn Männer um sie Kämpfen, das sie Männer erst nehmen, wenn sie gekämpft haben usw. Und ja, ich habe ein schlechtes und damit absolut realistisches Bild von Frauen. Nenn mir doch mal ein Beispiel, wo Männer auf Kosten von Frauen leben.. umgekehrt ist diese gesamte Gesellschaft von Frauen dazu ausgerichtet worden, das sie sich in jeder Lebenslage auf Kosten der Männer durchs Leben schmarotzen können.

        @luismann
        „Also knapp ueber 50% der Ehen werden ja nicht geschieden, da scheinen sich dann zwei einig zu sein“
        Nein, es ist Erziehung. Männer werden nur noch von Frauen erzogen und diese erziehen Jungen zum Nutzvieh heran. Wenn der Mann es dann merkt, ist es zu spät. Früher war das anders, da musste auch die Frau arbeiten und auch die Frau wurde danach bewertet, wie sie anpacken konnte.

        „Das ist sexuelle Selektion und hat nichts mit Tod oder Fussball zu tun.“
        Nein, es wird leider viel zu viel von möchtegern Evolutionstheoretikern in Sexuelle Selektion hineininterpretiert und auch in andere Dinge, dabei übersehen sie oder ignorieren bewusst andere Merkmale. In der Natur bekämpfen sich auch weibchen, nicht nur Männchen.

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      • Imion schreibt:

        Hier beweisen Frauen mal wieder sehr eindrucksvoll, das es bei für Sie bei Männern nur ums Geld geht und sie reine Schmarotzer sind:
        „Verdient eine Frau mehr als ihr Partner, verwaltet sie ihr Geld lieber allein“ https://www.neues-deutschland.de/artikel/1047575.lieber-ohne-mann.html
        Tja, sobald der Mann Geld ranschafft ist es ihr Geld, sobald sie Geld ranschafft ist es auch ihr Geld, bloss nichts der Familie abgeben, alles nur für sie allein. Egozentrischer, Narzistischer, bösartiger und Parasitärer als das weibliche Geschlecht gibt es nicht auf diesem Planeten.

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        • Und wie ist das mit deiner Frau?
          Eine seltene Ausnahme oder auch ein „narzistischer Parasit“?

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          • Imion schreibt:

            @anne
            Da sie gerade wesentlich mehr Geld bekommt als ich und sich auch schon in der Vergangenheit bewiesen hat, das sie nicht auf mein Geld steht, die seltene Ausnahme. Kann ich im übrigen jedem Mann nur Empfehlen, auch shittests durchzuführen. Der erste ist, kein Getränk oder Date ausgeben. Hat bei mir auch wunderbar funktioniert.

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            • @Imion
              Dann wäre nur noch zu klären, wie selten diese Ausnahme ist.
              In meinem (doch recht kleinen ) Bekanntenkreis gibt es durchaus mehrere Frauen, die nicht darauf aus sind, ihren Mann abzuzocken.

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            • Imion schreibt:

              @anne
              gehen diese auf Ladies nights? Lassen sie sich Getränke und Dates von Männern bezahlen? Wollen diese zuhause bleiben, sobald das Kind kommt? Finden sie es OK das Männer auf Datingseiten bezahlen müssen und Frauen nicht? Finden diese es in Ordnung, das es in Hotels luxeriösere Zimmer für Frauen gibt, natürlich zum selben Preis wie die weniger gut ausgestatteten Zimmer für Männer?

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            • @Imion
              Es ist mir zumindest nicht bekannt, dass sie Ladies Nights besuchen.

              Dass es Hotels gibt, in denen Frauen für denselben Preis besser ausgestattete Zimmer bekommen als Männer, ist mir neu.
              Nicht dass ich deine Worte anzweifeln möchte, jedoch scheint mir das ein seltenes Ausnahmephänomen zu sein, zumindest nicht weit verbreitet. Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört.

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            • SG schreibt:

              Das erinnert mich an zwei Profs.. Als es um die Grundsatzdiskussion ging, mit welcher Programmiersprache gelehrt werden soll, haben beide das gleiche Argument gebracht: „Ich kenne die Industrie, die setzt X ein“. BEIDE! Und beide hatten Recht! Nur ist keiner auf die Idee gekommen, dass die eben nur einen Ausschnitt der Industrie kennen..

              Genauso kommt mir diese Diskussion hier vor. Jeder kennt nur einen Ausschnitt einer Gruppe und argumentiert als ob dieser Ausschnitt die Mehrheit ist. IST ES SCHEINBAR NICHT!

              Imion: Dein Hass erschreckt mich immer aufs neue. Ich wüsste gerne, von welchen Frauen du so spricht: Wenn es (ganz plakativ ausgedrückt:) dieses ist: 90/60/90, blond und ein Eimer Farbe im Gesicht ist: Dieses ist ganz klar der Schlag Frauen, der sich von den Männern durchfüttern lässt, weil diese eben immer welche finden (Was meine Vorurteile zu den QI (Absicht!) der angesprochenen Gruppe ist, sag ich mal nicht).
              Das sind aber nicht viele Frauen, dass sind nur die Frauen, die auffallen.

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            • Das ist halt ein Marketing-Gag weniger Hotels.
              Teilweise wird durchaus Aufpreis verlangt.

              Ich habe jedenfalls von „Frauenzimmern“ noch nichts mitgekriegt, und würde sie auch boykottieren.

              Wie auch immer – ich finde solche Bevorzugung nicht gut, billige allerdings der jeweiligen Hotelleitung zu, Preise und Ausstattung nach eigenem Ermessen festzusetzen.

              Aber ich werde zukünftig darauf achten, dass wir in der Firma bei Geschäftsreisen keine Übernachtungen in solchen Hotels buchen. So weit ich das mitgekriegt habe, sind die alle in Großstädten. Da sollte es genügend Alternativen geben.

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            • Imion schreibt:

              @SG
              Nein, es sind die meisten Frauen. Es fängt an bei den Ladies nights, Datingseiten, Swingerclubs, Fitnessstudios etc, geht weiter damit, das Männer die Getränke und Dates bezahlen sollen und hört bei sugarbabes, Prostituierten und Versorgerehefrauen (alle drei machen das gleiche) auf. So, und mal deine Schätzung: Wie viel Prozent der Frauen nehmen solche Angebobe nicht wahr oder verhalten sich nicht so? Wie viele Frauen ernähren die Familie oder bringen auch nur im Ansatz die gleiche Leistung wie ihre Männner(nein, hausarbeit ist keine Leistung, das mache ich und meine Frau neben einem 40 Stunden job)? Wie viele Frauen gehen überhaupt auf Männer zu und machen den ersten schritt(selbst dazu sind Frauen ja zu faul)?

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            • Imion schreibt:

              @SG
              Desweiteren: Ich hasse Frauen nicht. Der Ausdruck „Parasit“ ist nicht als Beleiddigung gemein oder als Hassaudruck, sondern ist eine rein nüchterne Betrachtung des Verhaltens der Frauen.

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            • Imion schreibt:

              @anne
              Krass, danke 🙂 Das hat mich jetzt echt überrascht.

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    • luisman schreibt:

      „Für Frauen sind Männer nutzvieh, das Geld ranschaffen soll.“
      Also knapp ueber 50% der Ehen werden ja nicht geschieden, da scheinen sich dann zwei einig zu sein, wer welches Tier darstellen soll 😉 Das Problem ist halt dass die Frau jederzeit entscheiden kann ihren Mann/Ex-Mann zum Geld heranschaffenden Nutzvieh zu machen, mit voller Unterstuetzung des Familienrechts und der Gerichte.

      „Richtig geil finden es Frauen allerdings, wenn sich Männer gegenseitig bekämpfen“
      Das ist sexuelle Selektion und hat nichts mit Tod oder Fussball zu tun.

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