„Sexistische“ Werbung und Body Shaming

In den letzten Wochen ist es mir mehrfach aufgefallen, dass angeblich „sexistische“ Werbung (z.B. Werbung für einen Fitnessclub oder Unterwäsche – es gibt also sogar einen Produktbezug) kritisiert wurde, indem die jeweiligen Models auf widerlichste Art und Weise abgewertet wurden.
„Abgemagert“ war noch ein relativ harmloser Ausdruck für die schlanken, jungen Frauen, die selbstbestimmt eingewilligt hatten, für verschiedene Fotos Modell zu stehen.

Man muss sich von Werbung, die halbnackte Models einsetzt, nicht angesprochen fühlen, um diese Art der Kritik als völlig unangebracht und als beleidigend für die Models zu empfinden.

Argumente der Kritiker, dass diese Art der Werbung die Models sexualisieren und objektifizieren, gehen ins Leere (ganz davon abgesehen, dass ich immer noch nicht verstehe, was daran jetzt sooo schlimm und verwerflich sein sollte).
Die Modells haben freiwillig mitgewirkt, wurden dafür vermutlich gut bezahlt, und hatten beim Shooting bestimmt sogar Spaß.
Was geht es also diese prüden Kritiker an, wie sich die Models abbilden lassen?
Wie neidisch und missgünstig muss man sein, um attraktive, schlanke Körper derart niederzumachen?

Es ist wohl wirklich kein Zufall, dass solche Kritik am vehementesten von solchen Personen vorgetragen wird, die selbst vom „normschönen“ (sic!) Ideal meilenweit entfernt sind.

Sorry, ich habe diesen Post nur schnell runtergeschrieben, aber keine Zeit, entsprechende Links herauszusuchen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

40 Antworten zu „Sexistische“ Werbung und Body Shaming

  1. Resolute Nuss schreibt:

    Glaube das ist zumindest teilweise auch eine Form von „Würde das nicht tun“-Moral. Da man für sich selbst etwas ablehnt und nicht nachvollziehen kann warum jemand anders das macht, geht man davon aus, dass irgendetwas mit Leuten/Handlung an sich nicht stimmen kann die dies tun. Die gleiche Einstellung kenne ich ebenfalls im Bezug auf Tätowierungen von manchen älteren Menschen.

    Like

    • Auch wenn man etwas für sich persönlich völlig ablehnt, muss man deswegen die Personen, die das trotzdem tun, so niedermachen.
      Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Tattoos finde ich furchtbar hässlich, aber wenn sich jemand unbedingt welche manchen lassen will – bitte sehr, soll er doch, mir muss es ja nicht gefallen.

      Bei solcher Werbung ist es auch durchaus legitim, dem Hersteller oder der Werbeagentur sachlich mitzuteilen, dass einem diese Art Werbung missfällt.
      Man darf auch auf den Konsum solcher Produkte verzichten. Niemand zwingt einem zum Kauf.
      Was ich aber wirklich schlimm finde, ist es, seine Ablehnung in solch beleidigender oder verletzender Weise an den Models auszulassen.

      Like

      • Resolute Nuss schreibt:

        Meine Erklärung soll dieses Verhalten ja auch nicht rechtfertigen oder gar gutheißen. Mir geht es einzig darum eine weitere Erklärung dafür zu nennen, welche die Ursache dafür sein könnte. Menschen denken leider immer noch oft, dass sie vernüftig sind und etwas ablehnen bzw. befürworten, dann jeder andere „vernüftige“ Mensch dies ebenfalls genauso tun müsste. Jeder der entsprechend nicht so denkt macht demnach etwas „falsch“.

        Like

  2. SG schreibt:

    Sex sells – hatte ich schon im Reli Unterricht. Es wird nur ganz abstrus, wenn eine Frau im Bikini (und auch sonstig entsprechendes Aussehen und mangelnde Bekleidung) in einer IT Zeitschrift irgendwelche Internetdienste (Mietserver, etc.) anpreist. Ist genauso hirnrissig, wie die kleinen (5mm x 5mm) Bilder einer lächelnden Frau auf einem Karton mit IT Inhalt und dass die Digitaluhren immer auf 10 nach 10 stehen..

    Like

    • Ja, solche Bilder kenne ich z.B. aus der c’t.
      Dann schaue ich mir die eben nicht näher an, und es steht mir auch frei, das Produkt deswegen nicht zu kaufen.
      Aber da IT-Produkte eben hauptsächlich an eine männliche Clientel gerichtet sind, wird der Unsatz aufgrund solcher Werbung eben steigen.

      Like

      • SG schreibt:

        .. und das irritiert mich. Auch wenn man Hormongetrieben ist – gewisse Produkte brauche ich einfach nicht – oder die sind so teuer, dass man auf mehr sieht, als auf die Oberweite der Werbung. Die Leute, die soviel Geld haben um sowas zu kaufen, sollten sich maximal verleiten lassen dass in die Auswahl mit aufzunehmen. Aber zum Kauf verleiten lassen? Oder bin ich so untypisch unterhormont 🙂 dass ich das nicht nachvollziehen kann?

        Like

        • Werbung kann einem aus den unterschiedlichsten Gründen missfallen – oft weil sie einfach nur dümmlich ist.
          Jeder Verbraucher hat dann die Möglichkeit, das Produkt (bzw. das ganze Unternehmen) zu boykottieren.
          Machen das nur hinreichend viele potentielle Käufer, wird das Unternehmen wohl seine Werbestrategie überdenken.

          Aufgrund von persönlichen Präferenzen, Aversionen oder vermeintlich „moralischen“ Wertungen bestimmte Werbung für alle anderen verhindern zu wollen, halte ich schon für verkehrt.
          Aber zur Durchsetzung zu solchen Mitteln, wie Herabwürdigung der Models, zu greifen, zeugt von einer erschreckenden Anmaßung, Rücksichtslosigkeit und Kaltschnäuzigkeit.

          Like

        • Andreas schreibt:

          Manchmal ist es auch einfach nur schlechte, billig gemachte Werbung, bei der sich der Parktikant genau das gedacht hat: „ach, sex sells … also noch ein paar Möpse mit drauf.“

          Like

    • Semicoolon schreibt:

      Ein Relikt aus Zeiten ohne Internetporn.
      Es gab früher auch Werbung Pornos in Spielezeitschriften.
      Und die waren nicht unwillkommen.

      Like

    • Björn schreibt:

      Dumm ist die Werbung, ja – aber eben einfach nur dumm, mehr nicht.
      Das Problem dürfte generell sein daß Werbung nur einen kurzen Moment hat um Aufmerksamkeit zu erzielen. Die Botschaft lautet meistens „kaufe Produkt x, und Du wirst belohnt“. Es gibt aber nur wenige Belohnungen die in der kürze der Zeit kommuniziert werden können. Dazu gehört etwas zu Essen, oder Sex (also sexuell attraktiv sein). Mehr steckt vermutlich nicht dahinter.

      Ih finde nicht daß es ein Gremium geben sollte das Entscheided wann eine Werbung zu dumm ist. Wer dumme Werbung macht, ist selber Schuld.

      Gefällt 1 Person

  3. claudius2016 schreibt:

    Wenn ich an meine Jugend (in den 70ern) denke, faellt mir bei solchen Diskussionen immer der Quellekatalog ein: da gab es kein Produktfoto auf den z. B. Bettwaesche-Seiten, auf denen keine nackte (komplett nackte!) Frau oder ein ebensolches Paar zu sehen war.
    Unsere jetzige Zeit ist derart pruede geworden, da es scheint mir moeglich, einen Zusammenhang mit dem Erstarken der populistischen Parteien zusehen. Ich hoffe nur, dass es nicht wieder desastroes endet…

    Like

    • Oh, wirklich, in ganz normalen Produktkatalogen?
      Ich habe auch den Eindruck, dass man in Filmen aus ca. den 70-er Jahren viel mehr nackte Haut zu sehen bekommt, als es bei den modernen Filmen üblich ist. Das ist mir kürzlich erst wieder bei einem alten Film aufgefallen.

      Tja, heute traut sich das kaum noch ein Filmproduzent, weil er sofort mit einem #aufschrei der Femi-Mafia rechnen müsste.

      Like

      • claudius2016 schreibt:

        Ja, im grossen Quelle-Katalog. Aber auch in der Hobbythek-Folge ueber Kosmetik lief eine Nackte durch’s Studion und stieg in eine Badewanne. Heute undenkbar. Aber: Die Pornoindustrie ist um Potenzen gewachsen, die Darstellung direkter und expliziter geworden.
        Seltsame Entwicklung der Gesellschaft. Viele Dinge, von denen ich dachte, dass sie aussterben, leben weite, andere Aspekte entwickeln sich rueckwaerts.
        Filme: guck Dir mal alte Tatorte an… heute undenkbar.

        Like

        • Tja, ohne Computer gab es als Pornoersatz wohl nur gewisse Heftchen.
          Erst durch das Internet sind Pornos wirklich weit verbreitet (oder hab‘ ich das früher nur nie mitgekriegt?).

          Tatort hab ich schon früher nie geschaut, jetzt erst recht nicht.

          Like

    • Fiete schreibt:

      Ich nenne, aus den hier schon genannten Gründen, daß erste Zeitalter des neuen Jahrtausend nur: Ära des Neoviktorianismus!
      Formell streng-hysterische (Doppel-)Moral, im Hintergrund toben Sexismen bis zum offenen Hass.

      Like

  4. Plietsche Jung schreibt:

    Ich stimme dir zu.
    Und brauche keine Links.

    Like

    • Die Fotos hätten dir bestimmt gefallen.

      Like

      • Plietsche Jung schreibt:

        Dann liefere sie doch nach 😊

        Like

        • Eigentlich möchte ich keine Bilder von fast nackten Frauen auf meinen Blogs (es sei denn, von mir selbst).
          Aber weil du’s bist:

          https://twitter.com/JustScholz/status/852178999891693568

          Like

          • Plietsche Jung schreibt:

            Hübsch anzuschauen und ich finde, die Werbebotschaften werden gut transportiert.

            Wie enggeistig sind diese Meckerer eigentlich ?

            Like

            • Tja, .. und mit ihren Beleidigungen der konkreten Models beleidigen sie gleichzeitig Millionen andere junge Frauen mit ähnlicher Figur.
              Aber nie vergessen: Diese „Meckerer“ sind die Guten, die sich stets für Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung einsetzen.

              Gefällt 1 Person

            • PfefferundSalz schreibt:

              „sind die Guten“
              Weißt du das nicht? Es waren IMMER die Guten, die mordeten. Jeder Massenmord dieser Geschichte wird immer von den „Guten“ begangen. Selbst das Morden in den KZs wurde von Menschen vollbrachte die sich als die „Guten“ empfunden haben, was aus den Briefen Himmlers hervor geht. Vermutlich finde ich deshalb Moralisten so extrem gefährlich. Der Moralist von heute ist der Massenmörder von Morgen.

              Like

            • Da ist einiges dran. Die größten Verbrechen wurden im Namen höherer, „moralischer“ Werte – sei es eine Religion oder sonstige Ideologie – ausgeführt.
              Da sind mit die Menschen mit einem gesunden Egoismus und gewisser Gleichgültigkeit gegenüber ihren Mitmenschen lieber.

              Like

          • Miria schreibt:

            Ich muss sagen, dass ich die zweite Werbung auch etwas problematisch finde, da ich den Zusammenhang zwischen der beworbenen Leistung und den nackten Frauen nicht so sehe.

            Die erste Werbung (da habe ich den Aufreger auch mitbekommen und werde noch was auf meinem Blog zu schreiben) allerdings gefällt mir gut.
            Und da die Werbung dort eben auch für Unterhosen ist, ist die nackte Darstellung jetzt auch nicht entkoppelt vom beworbenen Produkt.

            Like

            • M.E. ist bei dem Fitnessclub die Message an Frauen: „So einen Körper kannst du auch bekommen, wenn du bei uns trainierst.“
              Die Botschaft an Männer scheint zu sein: „Solche Frauen kannst du auch bekommen, wenn du bei uns trainierst.“
              Letzteres kann man problematisch sehen, muss man aber nicht. Das sind halt Werbeversprechungen.

              Like

            • Alex ii schreibt:

              Zumal es bei den Fitnessläden auch das männliche Model mit Sixpack zu genüge gibt.

              (Aber das ist wohl ähnlich wie das Gejaule über die Spider wo man Posen..)

              Like

            • Es ist meine Vermutung, dass schwitzende, (k)nackige Männer bei potenziellen Kundinnen stärker ankommen würden, als die sparsam bekleideten Frauen.
              Hängt aber von der Zielgruppe ab.

              Like

            • Miria schreibt:

              Hier nochmal meine ausführliche Antwort zu der ersten Werbung von Palmers:

              http://nur-miria.blogspot.it/2017/04/palmers-und-die-osterhosschen.html

              Like

            • Danke, Miria.
              Was ich bei diesem Shitstorm mitgekriegt hatte, war wohl nur die Spitze des Eisbergs.
              Die Models als „verhungerte Kinder“ zu bezeichnen, und den Männer, denen das Foto gefällt, Pädophilie zu unterstellen, ist nun wirklich allerallerunterstes Niveau. Das lässt sich nur noch als bösartig bezeichnen.
              Ich glaube, dass so ziemlich jeder gesunde, heterosexuelle Mann mit üblichem Geschmack von dem Foto angetan ist.

              Like

          • Peter Müller schreibt:

            Bei beiden Beispielen kann man leicht feststellen, dass sich die Werbung an Frauen richtet. Frauen sollen diese Unterwäsche kaufen, Frauen sollen sich zum Probetraining anmelden.

            Damit wird auch klar, dass die Werbung selber nur so „sexistisch“ sein kann wie die angesprochene Zielgruppe selber ist. Sonst würde sie verprellt.

            Im übrigen sind Neid und Missgunst unter Frauen weit verbreitet. Intrasexuelle Konkurrenzkämpfe über passive körperliche Attribute auszutragen ist kein Zuckerschlecken. Wenn Jungs dies aktiv externalisiert machen, haben sie mehr Möglichkeiten (z.B. sich bis über beide Ohren verschulden um sich Auto und stilgerechtes Tuning dieses leisten zu können). Bei Frauen sind die Möglichkeiten eher begrenzt. Selbst der beste Schönheitschirurg macht aus einer fetten Hässlette kein Bunny…

            Gelegentliche Shitstorms werden von den Werbeagenturen und Auftraggebern durchaus in Kauf genommen. Wenn diese Shitstorms PR-technisch orchestrierbar sind, vergrößern sie die Reichweite der Kampagnen dramatisch…

            Like

            • Dass sich diese Art der Werbung hauptsächlich an Frauen richtet, dessen bin ich mir nicht so sicher.
              Die Art der Darstellung motiviert zumindest mich nicht dazu, das Produkt zu kaufen.

              Damit, dass solch ein Shitstorm dem Hersteller mehr Publicity bringt, hast du sicher recht.
              Er wird dadurch auf jeden Fall bekannter (wie es vor einiger Zeit auch Truefruits geschah), und wird dadurch bestimmt seinen Umsatz steigern können.

              Mich stört hier aber vor allem, dass die Ablehnung dieser Art von Werbung auf dem (verlängerten) Rücken der Models ausgetragen wird, die ja normal jugendlich schlank sind.

              Like

            • Peter Müller schreibt:

              Palmers vertreibt Unterwäsche und Strumpfwaren. 90% des Sortiments sind auf Frauenkörper ausgerichtet -> Zielgruppe. Und selbst beim Sortiment für Männer werden primär Frauen angesprochen (da diese für an sie gebundene Männer sehr oft Entscheider sind)

              Es mag eine Anzahl Männer geben, die sich für Frauenkörper konzipierte Unterwäsche und Strumpfwaren kaufen, aber dies dürfte umsatzbezogen nicht sehr viel ausmachen. Auf jeden Fall nicht genug um eine teure Plakatkampagne zu rechtfertigen 😉

              „Mich stört hier aber vor allem, dass die Ablehnung dieser Art von Werbung auf dem (verlängerten) Rücken der Models ausgetragen wird“

              Ich kenne Models, die sind Neid und vergiftete Komplimente anderer Frauen gewohnt und gehen damit eigentlich ganz entspannt um.

              Aber Du hast recht, diesen Neid aggressiv und breit gestreut in den öffentlichen Medienraum zu tragen, kann schon das Klima beeinträchtigen. ist halt doch eine andere Dimension wenn zwei Frauen mit suboptimaler Körperlichkeit miteinander flüsternd über eine Dritte ablästern…

              Like

            • Mit der Werbung für die Unterwäsche magst du recht haben, obwohl durchaus nicht wenige Männer auch reizvolle Dessous für ihre Gespielinnen erwerben.

              Die Werbung für den Fitnessclub ist aber stärker auf Männer zugeschnitten, selbst wenn sie nur besagt: „Bei uns kannst du solche Frauen trainieren sehen“.

              Like

            • Peter Müller schreibt:

              Anne Nühm,

              „Die Werbung für den Fitnessclub ist aber stärker auf Männer zugeschnitten, selbst wenn sie nur besagt: „Bei uns kannst du solche Frauen trainieren sehen“.

              Na dann hätten die Auftraggeber der Werbung aber ein echtes Eigentor geschossen. „beautys bodycontrol“ ist ein reines Frauenfitness-Studio. Da dürfen Dreibeiner nur rein und zusehen wenn sie noch keine Haare am dritten Bein haben und von Mama mitgebracht werden.

              Aber nett auch, dass die Betreiberinnen (ohne Binnen-I) sexistische Klischees wenigstens konsequent reproduzieren. Aus der Homepage:

              „Heutzutage bewegen sich die Kinder viel zu Wenig.
              Es mangelt Ihnen an Selbstbewusstsein und Disziplin.
              Eine gute Alternative um einen starken Charakter zu bilden, ist unser KinderBox-Kurs, sowie unser KinderBallet-Kurs für Jungs und Mädels.“

              Und damit sich da kein/e genderistisch Verwirrte/r verläuft, ist auch jeweils ein boxender Junge und mädelige Ballerinas abgebildet.

              XD

              Like

            • Ich hatte mir die beworbene Leistung gar nicht näher angesehen.
              Wenn dieser Fitnessclub tatsächlich Frauen anwerben will, so ist das Foto IMHO nicht auf die Zielgruppe optimiert. Aber was weiß ich schon, ich lasse mich von Werbung eh kaum beeinflussen.

              Like

  5. Pingback: Body Mass Increase //1579 | breakpoint

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..