Auf Alles Evolution gab es diese Woche einen Eintrag, bei dem es um einen Comic ging, bei dem ein Mann, der eine Abfuhr von einer Frau erhielt, sich daraufhin beleidigend äußerte. Ich habe den Comic selbst nicht gelesen, aber das was ich gehört habe, erinnert mich an das Saure-Trauben-Phänomen.
Miria und Henry haben bereits Aspekte des Themas aufgegriffen.
Im folgenden möchte ich einige Überlegungen zum Ansprechen, Angesprochen-Werden und Ansprechbarkeit machen.
Sofern nicht anders angegeben, meine ich hier mit „Ansprechen“ den Versuch der Erstkontaktaufnahme zu vornehmlich privaten Zwecken, von Personen, die sich bisher noch nicht kennengelernt haben, und üblicherweise in der Öffentlichkeit.
Obwohl für mich persönlich dieses Thema nur noch von akademischem Interesse ist, formuliere ich trotzdem in der Gegenwart.
Grundsätzlich fällt es geselligen, extrovertierten Menschen sicherlich leichter, ihnen fremde Personen anzusprechen, als introvertierten, schüchternen Menschen (Pickup ist hier zumindest eine erwägenswerte Option). Dies gilt völlig unabhängig von einem eventuellen sexuellen Kontext.
Ob Ansprechversuche häufig vorkommen, hängt darüber hinaus von einer Reihe weiterer Parameter ab.
In einer weltoffenen Metropole wird es öfter zum Ansprechen kommen, als in einem provinziellen Dorf, wo eh schon jeder jeden kennt.
Die Umgebung macht einen Unterschied. In einer Kneipe wird die Hemmschwelle niedriger sein als in einem Museum.
Das persönliche Umfeld oder Milieu übt einen Einfluss aus, und auch das Land oder die Region, wo man sich aktuell befindet.
Wiederholt habe ich gelesen, dass nur 20% der Frauen für Männer zu unattraktiv sind. Diese werden sie also bei ihren Kontaktversuchen ignorieren. Andererseits rechnen sich die meisten Männer bei sehr attraktiven Frauen keine Chancen aus, so dass sich das Ansprechen wohl auf das große Mittelfeld der Frauen konzentriert. (Wobei sich der Geschmack der Männer ja durchaus unterscheidet.)
Die „Ansprechbarkeit“ von Frauen unterscheidet sich ebenfalls. Manche wirken offener und zugänglich, manche unnahbar oder gar abweisend (zu letzteren gehörte ich wohl früher, habe diese Ausstrahlung aber inzwischen verbessern können).
Immer wieder höre ich, dass Männer sich wünschen, dass das Ansprechen nicht nur ihnen überlassen ist, sondern auch von den Frauen ausgehen soll.
Ich kann hier nur für mich sprechen, aber für mich wird ein Mann erst dann (sexuell) interessant, wenn er die Initiative ergreift (oder ich ihn bereits kenne).
Wenn ich irgendwo hingehe, sehe ich normalerweise keinen Mann, der mich so sehr reizen würde, dass ich ihn einfach so ansprechen würde. Und warum sollte ich einen Mann ansprechen, wenn er mich gar nicht interessiert?
Es ist auch zu berücksichtigen, dass viele Männer irritiert sind, wenn man als Frau zu initiativ auftritt. Erfahrungsgemäß reagieren sie weit günstiger, wenn man ihnen den Eindruck vermittelt, sie hätten den ersten Schritt gemacht.
Eine Abfuhr ist niemals angenehm, selbst wenn sie freundlich und respektvoll ausgesprochen wird.
Leider gibt es zunehmend Auswüchse, in denen die angesprochenen Frau den betreffenden Mann nur noch niedermacht – vermutlich um ihr eigenes Ego zu pushen.
Diese Entwicklung ist äußerst negativ. Kontaktanbahnung wird dadurch in steigendem Maße erschwert. Die Auswirkungen tragen junge Männer und Frauen gleichermaßen.
Also ich gehör ja zu den Frauen, die gerne andere Menschen anspricht. Ich würd mich als eher kontaktfreudig bezeichnen. Leider lebe ich mit dem Naturell im falschen Land.
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Spricht man in der Schweiz keine anderen Menschen an?
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Nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Am Anfang wollte ich mich im Biergarten (hier: Gartenbeiz) zu anderen dazu setzen, wie ich das halt von daheim in Bayern kenn. Das ist quasi Todsünde hier.
Auch in den Zügen setzt man sich so hin, dass man maximalen Abstand zu allen anderen Passagieren hat. Erst dann wird aufgefüllt.
Abends als Frau alleine weggehen: ein absolutes Unding hier. Da kann es passieren, dass Du den ganzen Abend mit keinem ein Wort wechselst.
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Was im südlichen Bayern gilt, ist uns im Norden eher suspekt.
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Ich weiss… 😉
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„Gartenbeiz“
Unerklärlich wie bei einem solchen Namen nicht Romantik und Poesie herrschen.
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Andere Länder, andere Wörter. Beiz ist das schweizerische Wort für die bayerische Wirtschaft oder die deutsche Kneipe.
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Hört sich halt so nach beizen an.
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Für mich tönt „grillen“ statt „grillieren“ inzwischen auch seltsam. Und ich „parkiere“ auch. Alles eine Frage der Gewöhnung 😉
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Reizend. Wird Holz gebeizt, oder entspricht das „Schnackseln“?
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Holz wird selbstverständlich auch hier gebeizt.
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Andere Länder, andere Sitten.
Ich glaube, in meiner Gegend ist man generell sehr reserviert gegenüber unbekannten Menschen (du erinnerst dich ja noch von deinem Studium).
Das habe ich erst kürzlich wieder erlebt, als ich verreist war. Da gingen die Menschen viel mehr aufeinander zu. Ist kurzfristig mal spannend, würde mich auf Dauer allerdings schon wieder nerven (insbesondere am Morgen 😎 ).
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Ja – die Franken sind ähnlich reserviert. Der Menschenschlag liegt mir nicht so arg. Auch deswegen bin ich wieder weg von dort.
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wenn Frauen gleich von „Belästigung“ reden, wie es manche Feministen tun, dann ist dies wirklich daneben.
ich nutze auch ab und zu zusätzlich noch Online Dating. Eine Frau sagte letztens zu mir „hättest du mich eigentlich auch im Kaufhaus angesprochen?“ – dies wäre ihr wohl deutlich lieber gewesen – aber das Resultat war in dem Fall das gleiche, wir hatten am Ende Spaß 😉
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Online Dating ist wieder eine andere Welt.
Da kann man davon ausgehen, dass Kontaktversuche grundsätzlich erwünscht sind (wenn auch nicht zwingend von der anschreibenden Person).
IRL ist man vielleicht grundsätzlich, oder zumindest zeitweise nicht interessiert.
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Für Autisten und deren abgestufte Grade ist Online Dating ein Segen.
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@Gereon:
Nicht für alle. Gerade beim Online-Dating ist es oft auch schwierig, die Aussagen des Gegenübers richtig zu deuten – häufige Missverständnisse. Im Gegensatz zu den meisten Menschen können wir Autisten nicht so gut zwischen den Zeilen lesen und entsprechend sagen wir auch direkt, was wir meinen, wo dann wiederum gerne Dinge hineininterpretiert werden..
Da ist es oft einfacher in der Real life Situation, wenn man noch mehr Merkmale hat als nur die Worte, um deutlich zu machen wie etwas gemeint ist…
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Vor allem mit dem Gebissen werden.
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Auch IRL gibt es Missverständnisse.
Im Gegensatz zur Mathematik ist die natürliche Sprache halt nicht eindeutig.
Ein wirksames Errorhandling ist bei Layer-8-Kommunikationsprotokollen umso wichtiger.
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Das Internet ist für viele Menschen, die Kontakte knüpfen wollen, ein Segen.
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@anne
Wieso? Männer werden hier vor allem abgezockt, sie müssen zahlen und bekommen so gut wie nur fake kontakte vor die Nase gesetzt.
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@anne
Natürlich sind Kontakte da erwünscht von Frauen, denn dort wissen sie bereits, das der Mann bereit ist, für sie zu bezahlen.
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Es gibt auch genügend Social-Media-Plattformen, die kostenlos sind.
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@anne
Nieschen Plattformen, die kaum einer kennt und auf denen sich kaum Frauen tummeln.
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„Wiederholt habe ich gelesen, dass nur 20% der Frauen für Männer zu unattraktiv sind.“
Interessant. Weil ich wiederholt gelesen habe das nur 20% der Männer für Frauen attraktiv sind. Also genau umkehrt. Das würde dann auch folgend Aussage von dir erklären:
„Wenn ich irgendwo hingehe, sehe ich normalerweise keinen Mann, der mich so sehr reizen würde, dass ich ihn einfach so ansprechen würde.“
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Ohne eine konkrete Quelle nennen zu können, heißt es, dass nur 20% der Männer für Frauen attraktiv seien.
Bei mir sind es deutlich weniger, ein paar Promille vielleicht. Aber man muss die Auswahl ja nicht auf äußerlich attraktive Männer beschränken, und kann auch mit weniger gutaussehenden Spaß haben. 😉
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Wir haben beide keine Quelle genannt. 😉
Bei mir waren es
1) Tinder Statistiken: Frauen wischen etwa 80% weg.
2) Ein wissenschaftliches Befragung. Photos wurden gezeigt und die Frage war: “Finden sie diese Person über oder unterdurchschnittlich hübsch.” Der Durchschnitt liegt per Definition bei 50%. Wer Ehrlich ist hatte also je die Hälfte als überdurchschnittlich und andere Hälfte als unterdurchschnittlich bewerten müssen. Bei Männern war das auch so. Frauen haben nur 20% der Männer als überdurchschnittlich Hübsch bewertet.
3) Ein nicht wissenschaftliches Experiment bei dem eine Anzahl von Fake Profilen auf einem Dating Portal angelegt wurde. Bild, Bio, Vorlieben. Aber darüber hinaus wurden keine weiteren Interaktionen gemacht. Alle weiblichen Profile haben mehrere Anfragen bekommen. Nur 20% der männlichen Profile haben Anfragen bekommen.
Alle drei hatten das magische 80/20 Verhältnis. Wenn Du als Mann nicht zu den Top 20% gehörst bist du besser bedient dir eine RealDoll™ zu bestellen.
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Ich glaube, dass Männer viel mehr Wert auf das rein optische Aussehen legen als Frauen.
Auch wenn Frauen einen Mann als „unterdurchschnittlich attraktiv“ bewerten, heißt das nicht, dass er keine Chancen bei ihnen hätte. Männer können viel durch z.B. Intelligenz, Bildung, Humor, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, Souveränität oder Durchsetzungsstärke wett machen. Für Männer ist dagegen der visuelle Eindruck einer Frau wesentlich.
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@Anne:
Wie kommst du persönlich zu der Auffassung, dass für Männer das Äußere einer Frau wesentlich sei?
Ich erlebe das im Alltag durchaus anders.
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Miria, es IST wesentlich.
Für einen Mann gibt es bei einer Frau im Kennenlernstadium bestenfalls zwei Kriterien, mit denen eine Frau punkten kann, Aussehen und Intelligenz.
Wobei ich Aussehen mit 90% gewichten würde, Intelligenz mit 10%.
Das mag sich in der weiteren Phase etwas verschieben und durch weitere Kriterien ergänzt werden, aber wenn eine Frau – plakativ ausgedrückt – scheiße aussieht, kann sie noch so viel Herzenswärme haben und im Bett ne Sensation sein, sie ist raus aus dem Rennen.
Nicht zufällig verwenden Frauen sowohl materiell, wie zeitlich ein Vielfaches an Aufwand für ihr Äußeres.
Ich weiß, dass das nicht PC ist, aber als Mann weiß ich, wovon ich schreib und viele Studien belegen es.
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@Carnofis:
„Das mag sich in der weiteren Phase etwas verschieben und durch weitere Kriterien ergänzt werden, aber wenn eine Frau – plakativ ausgedrückt – scheiße aussieht, kann sie noch so viel Herzenswärme haben und im Bett ne Sensation sein, sie ist raus aus dem Rennen.“
Ok, wenn Aussehen sich lediglich darauf bezieht, dass eine Frau nicht absolut scheiße aussieht, stimme ich dir vielleicht zu. Wenn du das aber so interpretierst, dass Aussehen besonders „gut“ (was immer das auch zu heißen hat), sein sollte, dann sehe ich das anders.
„Nicht zufällig verwenden Frauen sowohl materiell, wie zeitlich ein Vielfaches an Aufwand für ihr Äußeres.“
Trifft auf mich nicht zu.
„Ich weiß, dass das nicht PC ist, aber als Mann weiß ich, wovon ich schreib und viele Studien belegen es.“
Es geht sicher nicht um PC, aber möglicherweise zählst du Ausstrahlung, die ja wenig mit der reinen Optik zu tun hat, da mit rein?
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„Wenn du das aber so interpretierst, dass Aussehen besonders „gut“ (was immer das auch zu heißen hat), sein sollte, dann sehe ich das anders.“
Schönheit entsteht im Auge des Betrachters, ein sehr zutreffender Spruch. Dennoch gibt es eindeutige Präferenzen, was besonders eindrucksvoll in den 90ern(?) belegt wurde, als man eine virtuelle Frau aus – ich meine 50 – verschiedenen realen Frauen zusammenstellte. Das Kunstprodukt wurde als besonders attraktiv bewertet. Dieses Experiment führte zu der verblüffenden Erkenntnis, dass Schönheit eben nicht ein Extrem ist, sondern – genau das Gegenteil – der ideale Mittelwert.
Ich hab so meine Probleme mit Schubladendenken, aber was das Partnersuchverhalten angeht, denke ich, dass das Nummernsystem („sie ist eine 7, er nur eine 4“ es ganz gut auf den Punkt bringt. Bei einer gesunden Selbsteinschätzung mag der 6er ein Topmodel, also eine 10erin 😉 ebenfalls als sehr begehrenswert wahrnehmen, bescheidet sich aber bei seiner Partnersuche bei den 5er bis 7er Frauen.
Beide, Männer und Frauen, können ihren Rang erhöhen, indem sie in die Bereiche investierern, die für das andere Geschlecht von Bedeutung sind. Männer also in Status, Frauen in Aussehen.
Das schließt nicht aus, dass auch eine 6er Frau einen 10er Mann erringen kann (anders herum kann ich es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen), aber sie muss dann andere herausragende Eigenschaften haben – und hinreichend Zeit, diese zu präsentieren.
Aber das sind Ausnahmen und wir wollen doch über den Regelfall diskutieren.
„Es geht sicher nicht um PC, aber möglicherweise zählst du Ausstrahlung, die ja wenig mit der reinen Optik zu tun hat, da mit rein?“
Ausstrahlung hat primär nichts mit Aussehen zu tun, da geb ich Dir recht. Aber was nützt Dir die tollste Ausstrahlung, wenn Dein Gegenüber Dich in der Menschenmenge mit flüchtigem Blick als „4“ eingestuft und damit sofort aus der Wahrnehmung gestrichen hat?
Stimmen Aussehen und Ausstrahlung auf hohem Level überein, trägt Dich die Welt auf Händen durchs Leben.
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Die Formulierung ist mir hier in der Kürze etwas zu pauschal geraten.
Tendenziell sind Männern (von Ausnahmen abgesehen) aber visuelle Reize wichtiger als Frauen.
Sorry – ich habe keine Lust, jedem Satz einen Disclaimer hinzuzufügen.
Und selsbtverständlich stehen Männer ganz besonders auf innere Werte. 😉
Die sind aber eben nicht auf den ersten Blick ersichtlich.
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„Die Formulierung ist mir hier in der Kürze etwas zu pauschal geraten.Tendenziell sind Männern (von Ausnahmen abgesehen) aber visuelle Reize wichtiger als Frauen.“
Nein, Du hast es oben schon ganz treffend formuliert. Der visuelle Eindruck einer Frau IST wesentlich.
Klar, es gibt Männer, die behaupten, dass das für sie nicht zuträfe und nur die inneren Werte wichtig seien, aber entweder lügen die, oder sie stufen sich selbst so niedrig ein, dass sie sich und anderen ihre „3er-Frau“ rechtfertigen müssen.
JEDER gesunde Mann wählt bei gleichen „inneren Werten“ die visuell attraktivere Frau, wenn er kann.
Wir sollten uns davon frei machen, dies zu kritisieren, weil wir letztlich nur einem archaischen präkulturellen Programm folgen.
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Die visuelle Empfänglichkeit von Männern gehört zu den Unterschieden, die mir zwar bewusst sind, die ich aber nicht wirklich nachvollziehen kann.
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„Die visuelle Empfänglichkeit von Männern gehört zu den Unterschieden, die mir zwar bewusst sind, die ich aber nicht wirklich nachvollziehen kann.“
Ist auch nervig, sag ich Dir.
Besonders, weil man uns so leicht korrumpieren kann.
Aber eine hübsche Frau – insgesamt oder teilweise – ist auch einfach eine Augenweide und ihr zu begegnen verbessert die Laune für mindestens eine Stunde 🙂
Es geht gar nicht darum, sie vögeln zu wollen, es ist der Anblick an sich. So wie der einer schönen Landschaft, eines schönen Bildes, oder der Klang eines schönen Musikstücks.
Ich erinner mich noch an ein Keep-off-Meeting für ein Forschungsprojekt, an dem auch eine junge Portugiesin mit sehr wohlgeformten Brüsten teilnahm. Auch sonst war sie ein Blickfang und wohl alle Männer genossen ihren Anblick.
Aber als sie ihre Arbeit in einem Vortrag vorstellen sollte, verhärteten sich wohl in der Aufregung ihre Brustwarzen, die sich nun sehr deutlich von dem körperbetont anliegenden Pulli abhoben. Ob ihr das bewusst war, weiß ich nicht, aber – jede Wette – keiner der Männer kriegte was von ihrem Vortrag mit 😀 .
Hat sie es bemerkt, hat sie sich vielleicht in Grund und Boden geschämt, aber uns Männern hat sie einen unverhofften optischen Leckerbissen geschenkt.
Ein Erlebnis, das ich noch heute detailgetreu aus dem Gedächtnis abrufen kann.
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Der Grat zwischen Ablenkung und Motivation ist schmal. 🙂
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@anne
vor allem durch Geld. Und das das Verhältnis so ist, hat vor allem mit der Pille zu tun, die die Libido der Frau so abtötet, das diese nur noch auf Kontakt der Klitoris reagiert und dann auch nur, wenn die Frau sich darauf konzentriert. Ohne Pille und Pornokunsum, der erst dazu führt, das Männer alles vögeln wollen, sähe es wesentlich anders aus.
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„Es ist auch zu berücksichtigen, dass viele Männer irritiert sind, wenn man als Frau zu initiativ auftritt. Erfahrungsgemäß reagieren sie weit günstiger, wenn man ihnen den Eindruck vermittelt, sie hätten den ersten Schritt gemacht.“
Warum wünschen sich dann die meisten Männer, das auch Frauen endlich mal aktiv werden? Und ganz ehrlich, ich glaube dir in diesem Fall nicht, das bei dir ein Mann erst interessant wird, wenn er dich anspricht.
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In meinem ganzen Leben sind mir gerade mal zwei oder drei Männer über den Weg gelaufen, die ich interessant genug fand, dass ich von mir aus die Initiative ergriffen hätte.
Am deutlichsten ist mir noch in Erinnerung ein Mann, den ich zufällig in einem Kaufhaus sah .. wow! .. der war rein äußerlich schon genau mein Beuteschema ..
Allerdings war ich gerade in Begleitung unterwegs. Sonst wäre mir bestimmt versehentlich eine Ware aus dem Regal neben diesem Mann auf den Boden gefallen ..
Ach, war bestimmt ganz gut so. Vielleicht hätte er sich als strunzdumm herausgestellt .. oder als schwul .. oder als impotent ..
Gutes Aussehen alleine bedeutet bei Männern halt lange noch nicht, dass sie tatsächlich interessant sind.
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@anne
„Gutes Aussehen alleine bedeutet bei Männern halt lange noch nicht, dass sie tatsächlich interessant sind.“
Deswegen lernt man sie ja kennen. Und da hat äusseres auch nix mit zu tun. Auch Männer suchen nicht auf diese art, jedenfalls nicht, wenn sie noch normal und nicht sexsüchtig sind. Männer sprechen einfach mal an, und schauen was passiert. Warum machen Frauen das nicht?
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Das habe ich ja versucht, in diesem und dem verlinkten Eintrag zu erklären.
Frauen ticken in dieser Hinsicht einfach anders als Männer. Was erwarten sich Männer denn, wenn sie „einfach mal an[sprechen], und schauen was passiert“? Was soll denn „passieren“?
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