Zu meinem gestrigen Blogpost habe ich letzte Nacht ein paar widerliche Kommentare von Feministinnen bekommen, die von Schadenfreude, Häme und Gehässigkeit nur so trieften.
Sie bezogen sich offenbar auf einige meiner Texte hier, z.B. über platonische Freundschaften.
Auf die Gefahr hin, dass mir Zensur vorgeworfen wird: Ich muss nicht jeden giftspritzenden Schund freischalten, und damit mein Blog besudeln.
Ich befürworte eine liberale Kommentarpolitik. Das heißt, dass ich jeden Kommentator nur beim ersten Kommentar freischalten muss, danach nicht mehr (von einigen Ausnahmen abgesehen).
Nur auf diese Weise ist meines Erachtens eine ergiebige, flüssige Diskussion möglich.
Diese erwähnten Kommentare ließen mich zwar überlegen, meine Moderation zu verschärfen, aber das würde all jene anständigen Kommentatoren, die in weit überwiegender Zahl sich bemühen, konstruktiv, höflich und sachlich zu diskutieren, ebenfalls betreffen. Vielen Dank dafür an euch alle, die ihr fair und aufgeschlossen kommentiert!
Ich befürworte Meinungsfreiheit, und kann andere Meinungen aushalten, aber erwarte, dass sie mit zumindest einem Minimum an Respekt vorgetragen werden. Auch wenn ich nicht jede Argumentation für stichhaltig und überzeugend halte, sind mir dennoch auch Äußerungen mit anderen Ansichten willkommen.
Aber irgendwo ist die Grenze.
Ich lasse mir meine Blogs nicht vollspammen, mit stillosen Beleidigungen, Beschimpfungen, persönlichen Angriffen, Herabsetzungen, Anfeindungen, Hetze, Lügen, Unterstellungen, Anschuldigungen, Verleumdungen, Verunglimpfungen, exzessiver Trollerei (und sei es auch noch so schleimfreundlich formuliert) und ähnlichem Hatespeech.
Solange nur ich selbst betroffen bin, habe ich da ein recht dickes Fell (und BTW stört es mich nicht im geringsten, als Schlampe bezeichnet zu werden), aber wenn mir nahestehende Personen oder auch Kommentatoren mithineingezogen werden, so dulde ich das nicht. Deal with it.
Jetzt bin ich schon neugierig… 🙂
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Das bisschen befriedigte Neugierde ist den Ekel beim Anschauen der geifernden Hasstexte nicht wert. Wohl dem, der im Schatten bloggt und das Problem nicht hat!
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Du verpasst nichts, wenn deine Neugier nicht gestillt wird.
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Das zeigt doch nur, welche Gesinnung diese Femifaschistinnen haben.
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Es überrascht mich dennoch immer wieder, welcher Hass dahinter steckt.
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Die moralische Integrität offenbart sich manchmal auf widerliche Weise. Dafür muss man nicht noch die Bühne liefern, insbesondere bei diesem Blogpost. Liberal heißt nicht grenzenlos. 100% Zustimmung.
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Vielleicht Jutta Dittfurth persönlich 😉
ich musste so nen Müll bei mir auch schon löschen.
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Selbst wenn ich einen Verdacht hätte, könnte ich nichts beweisen.
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Das klingt als solltest Du sie freischalten und den Kommentatorinnen die Möglichkeit zur Selbstentblößung zu geben.
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So schlau war(en) sie, um aussagelose Nicknames zu nutzen.
Nee, diese Kommentare wären kein Mehrwert, und ich habe sie bereits ins Bit-Jenseits geschickt, wo sie in der binären Hölle schmoren sollen.
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Och schade eigentlich, ich tranchiere gern mal ein wütend kreischendes Femihühnchen 😉
Nee, im August, ähh Otto, quatsch, Ernst natürlich:
Da Du ja selbst betonst, daß es Dir nicht zuletzt um einen zu diskutierenden Ausgleich von Positionen geht und explizit den erforderlichen Mindestrespekt anführst, kann man davon ausgehen, daß diese Femmentato_ri*nnen wohl die Betriebsanleitung grob vorsätzlich mißachtet haben.
Und das ist Sand im Getriebe, ergo: geht gar nicht.
Und gerade weil ich immer mal auf Diaspora ( und selten auch mal bei Evochris ) in hübsche Scharmützel unter der Gürtellinie verwickelt werde, unterstütze ich Deine Blogpolitik ( die insofern [ Kommentare ] übrigens mit der auf meinem Zweigroschenblog nahezu deckungsgleich ist, wörtlich: „Nix Illegales, kein Porno, keine extremen Tiefschläge, sonst tschüss …“, nachzulesen hier
https://www.blogger.com/comment.g?blogID=7472597769602289041&postID=798641455577170651&isPopup=true&bpli=1 ).
Erst vorgestern „argumentierte“ auf diasp.de mal wieder ein Femifaschomobster mit „Popcorn&Arschloch“ zum Thema Gewalt bei G20-Demo ( ich führte an, daß ungezielte, systematische Angriffe auf das Leben Unbeteiligter, zum Zweck Angst und Schrecken zu verbreiten, Terrorismus ist ).
Sinngemäßes ( Beispiel-)Zitat ( fast wörtlich, ich weiß es nur nicht mehr so genau und bin zu faul nachzugucken ):
„Dann wähl doch Deine AfD und verpisst Dich, dummes Arschloch !1!1!1!1!“
Mein Hinweis, daß ich nirgendwo behauptet habe überhaupt wählen zu gehen, geschweige denn mein Kreuz bei AfD o. Grünbrauns zu machen, hält solche Trolle natürlich nicht im geringsten davon ab, ihren Unfug bei nächster Gelegenheit unverändert zu wiederholen.
Als Sparring mit willigen Idioten ist das mal ganz lustig, hier wäre es aber mehr als fehl am Platze.
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Btw: über Arne’s Genderama kommt gerade ein Link rein hinter dem die Auswüchse „moderner feministischer Argmentationsweisen“ ein wenig ausgeführt werden ( der Videopodcast dazu ist am ausführlichsten ):
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/transphobisches-stueck-scheisse/story/25494700
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Ein weiterführender Dialog lässt sich nur dann führen, wenn beide Seiten einen guten Willen dazu haben.
Wenn eine Seite statt Argumenten nur Beschimpfungen und Herabwürdigungen hat, ist es aussichtlos.
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Bei sowas würde doch das Zitat passen:
„Ich würde mich gerne mit dir geistig duellieren, aber ich sehe, du bist unbewaffnet..“
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Ich lösche stumpf.
Mein Blog, meine Zensur, wenn es persönlich wird.
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Sicher doch.
Ich versuche trotzdem, die Kommentierfunktion möglichst offen und transparent zu halten – solange das nicht ausgenutzt wird.
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Ach, ich beende mein letzte Antwort an Trollinnen immer mit EOF. Wer’s nicht kapiert war schon als Jugendlicher ein Depp und wird halt geblockt.
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Du meinst EOD? Das habe ich auch schon gelegentlich benutzt.
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Ich meine EOF. EOD wuerde ja nur bedeuten, dass ich selbst die Diskussion fuer beendet halte und nicht mehr antworte. EOF = nichts folgt mehr (weder von mir noch vom Diskussionspartner), alternativ fuer Funker QRT, oder fuer Militaristen (AR).
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Auch hinter dem Fileende geht es auf dem Datenträger irgendwie weiter.
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Ja, mit dem naechsten Blogpost 🙂
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Ob die [editiert: keine Namen bitte] da ihre schrumpligen Finger drin hatte?
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Trau‘ ich ihr nicht zu.
Die Trollin hatte zumindest soviel Grips, jedesmal eine andere IP zu nutzen.
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Zu doof zum trollen ^^
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Das habe ich nicht gesagt.
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Pingback: Klarstellung | Gedankensalat...
Wie ausgerechnet eine Horde Gewitterziegen mit Haaren auf den Zähnen ein Gesetz gegen Hatespeech durchpeitschen konnte, werde ich wohl nie verstehen…. *kopfschüttel*
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Als Hatespeech zählt halt nur, wenn sie sich als Opfer inszenieren können.
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