Artikel auf @zeitonline: „Rate mal, was ich gerne mit dir machen würde!“

Über Twitter wurde ich mehrfach auf einen Zeitartikel aufmerksam gemacht, der #metoo zum Anlass nimmt, Äußerungen von Leserinnen zu angeblichen sexuellen Belästigungen am Arbeitsplatz aufzulisten.
Mir scheint, dass das im Wesentlichen ein Neuaufguss eines Artikels von Anfang Oktober ist.
Weder will ich zu dem neuen Artikel ins Detail gehen, noch mich selbst übermäßig wiederholen.

Es ist mir einfach unverständlich, dass scheinbar so viele Frauen aus einem ungeschickten Kompliment oder einem missglückten Scherz gleich so ein Drama machen.
Das heißt, eigentlich gehe ich davon aus, dass die meisten Frauen durchaus gelassen und mit Humor auf das reagieren, was für einzelne Feministinnen ein völlig unerträgliches Verbrechen darstellt. Mit ihrer Zimperlichkeit und Prüderie lassen diese frigiden oder lesbischen Femimosen die Hysterie immer weiter hochkochen, und ziehen damit andere Frauen hinein, die sich ihrem Moraldiktat beugen sollen.

Eine erwachsene Frau sollte über genügend Selbstvertrauen verfügen, eine vielleicht doch einmal unangebrachte Bemerkung souverän und bestimmt von sich zu weisen.
Das Bild, das durch solche Aktionen vermittelt wird, ist jedoch das des machtlosen Opfers, und der unselbständigen, ängstlichen und hilflosen Frau, gegenüber der es schwer fällt, noch Respekt aufzubringen, geschweige denn Anerkennung für ihre erbrachten beruflichen Leistungen.

Dieses Etepetete-Getue ist zunehmend peinlich, und macht gerade gestandene, professionell agierende Frauen lächerlich.

Wollen wir wirklich der jungen, nachwachsenden Generation den Eindruck vermitteln, dass nicht tolerierbare Situationen mit sexuellem Bezug im Berufsleben an der Tagesordnung sind?
Sollen junge Mädchen immer auf der Hut sein müssen, weil ihnen eingetrichtert wird: „Pass‘ auf! Männliche [Chefs|Kollegen|Kunden|..] werden dich [unterdrücken|belästigen|ausbeuten|..]! Die sind böse und privilegiert, und du kannst nichts dagegen machen, außer rumzuheulen.“
Und sollen junge Männer die Message verinnerlichen: „Da ist eine Frau. Am besten schaust du sie gar nicht an. Und sag‘ keinesfalls etwas zu ihr. Halt‘ möglichst viel Abstand, und komm ihr ja nicht zu nahe!“

Ein normaler Umgang zwischen Männern und Frauen wird so immer weiter erschwert und nach und nach die gesamte Kommunikation unmöglich gemacht.

Jetzt greife ich doch willkürlich ein paar der im Zeitartikel genannten Sprüche heraus.

„Du guckst mich immer so streng an, lächle doch mal.“

„Und was machen Sie nach Ihrem Volontariat? Ich könnte eine junge Sekretärin gebrauchen!“

[Er] wies mich darauf hin, dass eine Promotion ja durchaus anstrengend sei und sich nicht sonderlich gut mit Familienplanung und Ähnlichem vereinbaren ließe.

„Na, unterhaltet ihr euch über Schminke?“

Es sei ja nicht sexistisch, nüchtern mit der Materie umzugehen, und die kognitive Ungleichheit der Gehirne sei ja nun mal wissenschafltiches Faktum.

Was ist an denen denn wirklich so unverzeihlich schlimm? Wer so etwas nicht ertragen kann, ist vielleicht tatsächlich in einem Safe Space am besten aufgehoben.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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50 Antworten zu Artikel auf @zeitonline: „Rate mal, was ich gerne mit dir machen würde!“

  1. Peter Müller schreibt:

    Die interessante Frage ist ja, ob hinter den Berichten über Erlebtes (oder Erfundenes) wirklich ein Leidensdruck steht. Oder ob es halt einfach nur Stories sind, die frau eben twittert weil es gerade gefragt ist.

    Es also lediglich eine opportune Gelegenheit ist, sich zu präsentieren. Und nichts, weswegen frau traumatisiert zur Psychotherapie rennen würde…

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    • Das stimmt.
      Aber gerade, wenn es für die betroffenen Frauen selbst gar kein nennenswertes Problem darstellt, ist die Frage, warum man das ganze dann dermaßen aufplustern und breittreten muss.

      Tagtäglich treffen Millionen Männer und Frauen beruflich aufeinander. Dass sich da auch mal jemand daneben benimmt, ist zu erwarten. Das ist aber bei weitem nicht der Normalfall, und sollte in den Medien auch nicht so dargestellt werden.

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      • Peter Müller schreibt:

        Aufmerksamkeit zu erzeugen und auf sich zu lenken ist zentrales Element des Geschäftsmodells der Medien. Sex&Crime sind dabei die besten Trigger abseits persönlicher Ansprache.

        Und auf Ebene der individuellen Frau: Nüchtern betrachtet hat frau keinen Nachteil aus der Publikation solcher Stories auf Twitter&Co. Sie hat aber den Vorteil positiver Aufmerksamkeit. Diese ist zwar flüchtig, aber das ist z.B. Lidschatten auch 😉

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  2. wollesgeraffel schreibt:

    Safe Space oder Intensivstation. Den Arsch gepudert, das Näschen geputzt, und wenns Mimöschen hungert, ein Löffelchen für Omi, eins für Opi…

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  3. blindfoldedwoman schreibt:

    An den obigen Beispielen kann ich jetzt nichts sexistisches finden.
    Bei folgendem Artikel kommt man aber schon ans Nachdenken:
    https://wordpress.com/read/feeds/9204317/posts/1655838666

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    • Es kommt wohl sehr darauf an, wie man das alles bewertet.
      Ich könnte auch eine lange Liste schreiben, was mir alles im Laufe des Lebens untergekommen ist.
      Die meisten Erlebnisse waren harmlos oder amüsant. Man muss nicht jede Kleinigkeit persönlich nehmen, oder „Sexismus!“ aufschreien.

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      • blindfoldedwoman schreibt:

        Denke ich auch. Und jeder hat eine eigene „rote Linie“. Wobei sie schon einige Dinge beschreibt, die wohl niemand mehr als harmlos einstufen würde.

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    • only_me schreibt:

      „kommt man aber schon ans Nachdenken“
      Das stimmt.
      Ich denke da zum Beispiel drüber nach, wieviele der Vorfälle in der Darstellung etwas dramatisiert (i.e. ausgedacht) sind.
      Und wie repräsentativ diese Erlebnisse für #yesallwomen sind.
      Und was wohl ihr Teil daran ist, dass Männer in ihrer Umgebung sie in erster Linie für fickbar halten.

      Das sind alles Dinge, über die ich nachdenke und die von allen #metoo-Schreiberinnen als Blasphemie angesehen werden.

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      • blindfoldedwoman schreibt:

        So eine Liste könnte ich auch schreiben.
        Persönliches Empfinden ist auch genau das. Man kann sowas kaum wertfrei niederschreiben.

        Gerade wenn man noch jung und unsicher ist, passiert so einiges, besonders, wenn man als Frau attraktiv ist.
        Ich will das gar nicht auf Sexismus reduzieren. Eher hab ich den Eindruck, solche Belästigungen sind oft ein Test, wie weit man gehen kann. Also nichts typisch männliches.

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        • Peter Müller schreibt:

          Am Ende ist es nur eine Manifestation des weiblichen Vorbehalts gegenüber dem männlichen Sexualtrieb.

          Wobei es durchaus sein kann, dass sehr vieles eigentlich komplett asexuelle Rangkämpfe sind (die Männer untereinander genauso ausfechten) und nur von der Frau in einen sexuellen Kontext rein-imaginiert werden um sich dieser „Vermännlichung“ von aussen zu entziehen…

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          • blindfoldedwoman schreibt:

            Wenn ich als Mann bspw. ungefragt und unbekannterweise eine Frau an Busen, Po oder zwischen den Beinen angrabsche, dann erwarte ich ja wohl kaum, dass die Holde mir seufzend in die Arme sinkt.
            Also ist das in erster Linie nicht sexuell motiviert, sondern eine Form von Erniedrigung, sprich Machtausübung.

            Der letzte Absatz könnte von einer Frau stammen, so zweimal um die Ecke gedacht…lol
            Frauen haben also Vorbehalte gegenüber dem männlichen Sexualtrieb…also das mußt Du mir mal erklären, dazu bin ich zu blond.

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            • Peter Müller schreibt:

              Die allermeisten Berichte sind keine über derartigen körperlichen Kontaktversuche an Geschlechtsorgane.

              Der Vorbehalt kommt aus dem größten Unterschied zwischen männlichem und weiblichen Sexualtrieb heraus: der männliche wirkt auf Frauen ungerichtet, aktiv und in Verbindung mit dem Unterschied in der Physis daher auch ein wenig ängstigend.

              Du siehst gar nicht so blond aus… 😉

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            • Inwiefern „ungerichtet“? Das nehme ich anders wahr.

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            • blindfoldedwoman schreibt:

              Dunkelblond. 😉
              Die Vorbehalte klingen aber grrrr…

              Sprachlich geht auch. Ich hab mal an der Theke gesessen, als der Typ neben mir meinte, ich hätte einen schönen Blasemund. Und auch hier: er hat sicher nicht erwartet, mich damit in die Kiste zu bekommen, er wollte nur eine schockierte Reaktion sehen.

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            • Also ist das in erster Linie nicht sexuell motiviert, sondern eine Form von Erniedrigung, sprich Machtausübung.

              Das kann ich so nicht nachvollziehen. Der Mann probiert’s halt – ohne groß darüber nachzudenken, denn sonst wäre ihm klar, dass er damit der Frau eine ungeheure Macht über sich gibt.
              Die Frau hat danach alle Handlungsoptionen. Sie kann darauf eingehen, sie kann es ignorieren, sie kann ihm eine scheuern, sie kann es weitererzählen, sie kann ihn anzeigen, ..

              Eine „Erniedrigung“ sehe ich da erst recht nicht. Es ist viel eher ein Kompliment, wenn ein Mann eine Frau als attraktiv und sexuell anziehend empfindet.

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            • blindfoldedwoman schreibt:

              Bitte, Männer sind doch keine Bonobos.
              Wenn ein wildfremder Mann Dir also begegnet und Dir einfach zwischen die Beine greift oder in die Brüste kneift, empfindest Du das als Kompliment? Wieso holt Carsten Dich dann abends vom Bahnhof ab?
              Ich finde das ziemlich männerverachtend, was Du da schreibst. „Der Mann probiert’s halt – ohne groß darüber nachzudenken…“, als wären Männer hirnlose und schwanzgesteuerte Wesen.

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            • Männer sind – wie Frauen auch, sowie Bonobos – Primaten. Da gibt es Parallelen, die sich nicht einfach vom Tisch wischen lassen.

              Ich empfinde so etwas zumindest nicht als „erniedrigend“. Schlimmstenfalls – je nach Situation und meiner aktuellen Laune – als unangenehm oder übergriffig.
              Ich mag es, wenn mein Mann mich anfasst. Hände anderer Männer fühlen sich jetzt nicht so viel anders an. Da wäre es unlogisch, wenn mir das absolut missfallen würde.
              In dieser Hinsicht bin ich vielleicht untypisch, aber mir imponieren Männer, die sich so etwas trauen.

              Carsten holt mich nicht jedesmal ab, und wenn, dann weil er mich vermisst hat, oder weil er mein Gepäck tragen will.

              Wie kann eine Beschreibung, eines von der Natur hardkodierten (pun not intended) Verhaltens „männerverachtend“ sein.
              Hier geht es um das Timing der Signalverarbeitung im Gehirn, die manchmal nicht über das limbische System hinauskommt.
              Wenn sexuelle Anziehung erst das Placet des Großhirns bekommen müsste, wäre die Menschheit längst ausgestorben.
              Und schließlich ist es ja auch ganz und gar nicht so, dass Frauen sich nie impulsiv, irrational oder unbedacht verhalten würden.

              Männerverachtend ist es vielmehr, aus dem Fehlverhalten (wie auch immer man das definieren mag) einzelner auf die Gesamtheit der Männer zu schließen.

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            • Peter Müller schreibt:

              Ungerichtet meint hier sowas wie „stärker ausgeprägt, sichtbarer, weniger wählerisch und schneller und einfacher zum Vollzug bereit.“

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            • Also im Sinne von wahllos, ohne streng eingegrenzte Zielgruppe.

              Wenigstens kann ich so meine Pointer- und Vektormetaphern weiterverwenden. 😎

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            • Peter Müller schreibt:

              blindfoldedwoman,

              dunkelblond und einen schönen BJ-Mund? Kann mann Dich tindern? 🙂 Spaß beiseite, auf verbale Anmachen kann frau auch verbal antworten. Da herrscht Waffengleichheit.

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        • only_me schreibt:

          Also was denn nu?

          Dramatisch fürchterliches Phänomen, über das dringend geredet werden muss und deswegen die Gesetze zum 20. Mal verschärft werden müssen?

          Oder normales Verhalten aller beteiligten Menschen aller Geschlechter, die nun mal nicht Jesus sind, sondern ihren Platz und ihre Umgangsformen nicht anders austarieren können als durch Ausprobieren?

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          • blindfoldedwoman schreibt:

            Das Thema ist so alt wie die Menschheit und die derzeitigen Gesetze sind völlig ausreichend.
            Die Welt ist eben nicht immer nur gut. Verbrechen passieren jeden Tag. Dieses ganze Geplärre ist aber Hohn für die wirklichen Opfer.

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  4. Ich freu mich schon auf Burarzeiten! 😆

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  5. Fiete schreibt:

    Ich denke, der ganze Hype wird so allmählich zum Eigentor. Er lebt ja von der ständig suggerierten Steigerung der damit verbundenen Rollenskandale.
    Und da geht den Hysterikern langsam die Luft aus. Mehr geht kaum noch.
    Hauptklientel dieser Kampagnen ist ja offenbar die untere Mittelschicht. Und in der ist, soweit mir bekannt, immerhin noch so viel Bildungsniveau gegeben, daß man schon mal vom Viktorianismus des 19. Jhds und dessen später erst einigermaßen umfassend aufgeklärten „Nebenwirkungen“ gehört hat. In den Kommentarspalten der Medien ist durchaus schon zu bemerken, daß vielen langsam dämmert, daß es da einige Parallelen gibt, die immer deutlicher zutage treten.
    Und mit wachsender gedanklicher Distanz und dem Rückgang der Skandalschwemme werden die auch immer deutlich im allgemeinen gesellschaftlichen Bewußtsein auftauchen und als wesentliche Aspekte ernst genommen werden.
    Sicherlich wohl nicht so ruckartig wie der „Eia-Effekt“ in Norwegen, aber genau so unweigerlich.
    Tja, da werden dann ein paar heute noch als sicher geltende staatlich gesponserte Femijobs fallen gelassen werden, weil bestenfalls kein Bedarf mehr.
    Dann werden sich Leute wie Stevie Schmiedel o. Anne Wizorek wohl nach etwas seriöseren Arbeitsplätzen umschauen müssen. Und das bei deren dann kaum noch brauchbaren Spezialausdbildungen, deren Absolventen eh kaum einen echten Arbeitsmarkt bedienen können und von denen es jetzt schon erheblich mehr gibt, als man irgendwo unterbringen kann.
    Gönne ich denen ….
    Neoviktorianismus erledigt ….

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  6. mitm schreibt:

    Diesen Artikel bzw. die dort publizierte Pseudostatistik muß man in das Gesamtbild der feministischen Propaganda der ZEIT bzw. von ZEIT Online einordnen. ZON hat grob geschätzt 1 – 2 Artikel täglich seit Ausbrechen der Weinstein-Affäre veröffentlicht. Die meisten haben 100e Kommentare, einige über 1000, sind also hervorraegende clickbaits.

    Dieser mediale Aktismus wird hinterher politisch als BEWEIS für die Hypothese vom Alltagssexismus verkauft werden. Daß die meisten Kommentare negativ waren, ist in drei Monaten vergessen, man kann die Geschichte dann so fälschen, daß das Thema so drängend war, daß es zu einer erhitzten Debatte geführt hat. Nach genau diesem Muster ist die #aufschrei-Debatte später für die Verschärfung des Sexualstrafrechts instrumentalisiert worden.

    Der aktuelle Artikel ist besonders hinterhältig, weil hier so getan wird, als ob hier empirische Sozialforschung betrieben würde und die Ergebnisse irgendeine statistische Relevanz hätten. Meine Meinung dazu: Empirische Sozialforschung nach feministischer Art.

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    • Das Thema eignet sich vorzüglich, Leser zu gewinnen und Traffic zu generieren.
      Da man dann noch gleichzeitig seine Ideologie verbreiten kann, gereicht das der Zeit eindeutig zum Vorteil.
      Wie du auch schreibst – die paar hundert gesammelten Fälle stehen in keinem Verhältnis zu den Millionen Interaktionen, die jeden Tag zwischen Männern und Frauen ablaufen. Und auch von diesen genannten Fällen ist nur ein Bruchteil tatsächlich bedenklich oder inakzeptabel.

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    • Jonas schreibt:

      „Der aktuelle Artikel ist besonders hinterhältig, weil hier so getan wird, als ob hier empirische Sozialforschung betrieben würde und die Ergebnisse irgendeine statistische Relevanz hätten. “

      stimmt nicht. der artikel beansprucht keine statistische relevanz. er veröffentlicht nur beispiele und beschreibt die ergebnisse der auswertung.

      „Dieser mediale Aktismus wird hinterher politisch als BEWEIS für die Hypothese vom Alltagssexismus verkauft werden. Daß die meisten Kommentare negativ waren, ist in drei Monaten vergessen, man kann die Geschichte dann so fälschen, daß das Thema so drängend war, daß es zu einer erhitzten Debatte geführt hat.Nach genau diesem Muster ist die #aufschrei-Debatte später für die Verschärfung des Sexualstrafrechts instrumentalisiert worden.“

      sehr sehr interessanter gedanke! genauso kanns wieder kommen; aber zum glück hat man in berlin gerade anderes zu tun.

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  7. Imion schreibt:

    Es ist doch ganz einfach: Was ist sex für Frauen? Bares geld. Wenn jetzt also Männer die Frau einfach anfassen können, oder sich schon mit schauen sattsehen, dann gehen den Frauen die einnahmen aus. Also müssen absolut restriktive Gesetze und Moralkampagnen gefahren werden, damit den Frauen diese Geldquelle nicht versiegt. Den Beine breit machen, ist das einzige, was Frauen können. Ansonsten ist ihnen alles zu anstrengend.

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    • mitm schreibt:

      „Den Beine breit machen, ist das einzige, was Frauen können. Ansonsten ist ihnen alles zu anstrengend.“

      Was ist denn das für ein haßerfüllter Schwachsinn?
      Daß irgendein Prozentsatz der Frauen Soziopathen sind, mag ja sein, das ist in jeder großen Gruppe so, rechtfertigt aber nicht diese pauschalen Beleidigungen.

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      • Imion schreibt:

        @mitm
        Wo leisten denn Frauen etwas? Wo arbeiten denn Frauen etwas? Die meisten Frauen haben ein halbtagshobby und lassen sich von ihrem Mann durchfüttern, entweder in der Versorgerehe, als sugarbabe oder Nutte. Desweiteren kommen noch die ganzen Frauenextrawürste dazu, die wir Männer bezahlen müssen.

        Also, nenn mir bitte ein bereich, wo sich Frauen nicht auf kosten der Männer durchs Leben schmarotzen, wo sie nicht fürs Beine breit machen eine Bezahlung verlangen.

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        • mitm schreibt:

          „nenn mir bitte ein bereich“

          Einen Teufel werde ich tun. Wer solche idiotischen und hetzerischen Aussagen vertritt, soll sie gefälligst selber belegen.
          Mich nicht in die Rolle drängen zu lassen, sexistische Aussagen anderer zu widerlegen, habe ich übrigens bei Feministinnen gelernt, die gegen Männer hetzen.

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          • Imion schreibt:

            @mitm
            Eben, es gibt keinen Bereich, in dem sich Frauen nicht auf kosten der Männer durchs Leben schmarotzen. Wir Männner müssen Frauen überall finanzieren: sei es, in den sozialen sicherungssystemen, die Frauenförderungen, eintritte, in Unternehmen die Extrawürste von Frauen, Unterhaltszahlungen damit die Prinzesschen nicht arbeiten müssen, die verbilligten Produkte von Frauen, in Fitnesstudios die extra Bereiche bzw. die Fittnesstudios nur für Frauen , durch Sex und und und.

            Es ist also hinreichend Belegt, wo wir Männer für Frauen bezahlen müssen. Wenn du jetzt behauptest, das Frauen keine Parasiten sind, dann Belege das bitte.

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  8. warumschmelzensnowflakesbeimirimmersoschnellomg schreibt:

    @Imion::Beine breit“, bedauerlich, von was für Frauen du anscheinen sozialisiert wurdest bzw.wirst.
    Frauen, die nichts außer die Beine breit machen können (also z.B. Quotenfemistinnen), können mir , den meisten Männern und sogar der Hälfte der Lesben völlig gestohlen bleiben.
    Mal von mangelnder Intelligenz, fehlender Merkfähigkeit. und purer Faulheit abgesehen, die unter normalen Umständen den beruflichen Erfolg behindern, ist sowas nämlich auch in der Sexualität völlig gähn und viktorianisch.
    Bene breit und machen lassen, pfui !
    Ich finde, zu viele Menschen, ob Lesben oder Männer, lassen sich heutzutage immer noch auf Frauen ein, die ihre Sexpartner einfach nicht aktiv befriedigen können und wohl auch nicht wollen. Denn so schwer ist das besonders bei Männern nicht, wenn man das will, lernt man es schnell.
    Mit Beine breit machen allein im Handwerkskasten geht frau ja sogar als Hure beruflich schnell unter.
    Anstatt die Genderforscherinnen mal eine Untersuchung starten, welche Praktiken bei Huren am meisten nachgefragt sind, numerisch und von Umsatz und vor allem Aufwand/Ertragsrelation her…
    Wahrscheinlich haben de selber einfach keine Ahnung von aktiver weiblicher Sexualität.
    Alles Bb-Macherinnen, vermute ich. Viktoriansch sozialisiert in den Fünfzigern.
    Die sollten vielleicht anfangen, Pornos zu schauen!
    @Anne und mitm:
    Ja, Clickbaits sind vermutlich eine der wichtigsten Erklärungen.
    Ein neuer Beweis für meine Überzeugung, dass die These, der Markt sorge dafür, dass sich tendenziell „das Beste “ durchsetzt, falsch ist.
    Und „der Wind dreht sich“, kann sein, aber genau auf so einem Climax darf man nicht aufhören, zu kämpfen, sonst gibt man den vermeintlich sicheren, aber immer noch nur rein potentiellen Sieg aus der Hand. Verwundete Tiere sind meist um so gefährlicher, vor allem Raubtiere!

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    • Imion schreibt:

      Können Frauen etwas anderes? Alles andere was sie beschreiben ist nichtstun, besonders nutten leisten ja überhaupt nichts, da sie tatsächlich die meiste Zeit nur reden. Der Hauptpunkt ist daher auch, das Frauen nichts weiter als die am weitesten verbreiteste Parasitäre art auf diesem Planeten sind.

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      • Peter Müller schreibt:

        ??

        Keine Ahnung wieviel Sozialkontakte Du hast. Aber dekadente Wohlstandsweiber die sich 24/7 als passive Deko durchs Leben schmuggeln oder, bei fehlender Deko-Eignung, einen auf Twitter-Klageweib machen, sind schon im stinkreichen Westen eine winzige Minderheit.

        Der Großteil der Frauen ist weit entfernt vom Nichtstun. Und dies erst recht jenseits der Wohlstandsgrenze.

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        • Imion schreibt:

          @peter müller
          Wo sind diese Frauen in der Mehrheit zu finden? Wo gibt es einen Bereich, in dem sich Frauen nicht auf kosten der Männer durchs Leben schmarotzen?

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          • Peter Müller schreibt:

            Imion,

            du bist wohl gerade im Troll-Modus 😉

            Zu finden sind diese Frauen überall da wo gearbeitet wird. Also grob gesagt z.B. hierzulande von Altenpflege bis zum Lidl-Kassenpersonal.

            Und da Dir ja anscheinend ein Leben als Frau wie eine endlose Orgie im Schlaraffenland erscheint, wünsche ich Dir im nächsten Leben als Frau wiedergeboren zu werden 🙂

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            • Imion schreibt:

              @peter
              Danke, das wünsche ich mir auch. Zu den Krankenpflegern: hier ist es so, das Teilzeitstellen fast gleich bezahlt werden, wie vollzeitstellen. Was auch der hauptgrund für den Fachkräftemangel dort ist, denn in Deutschland sind Personalkosten der teuerste posten. Würden das also geändert, könnte mehr Personal eingestellt werden, dann wäre der Job auch nicht so anstrengend. Aber da sie Teilzeit arbeiten…..und zum Rest: Auch hier arbeiten Frauen meistens weit unter 40 Stunden. Und wie können sie sich diesen Luxus leisten? Na, na, na? Richtig, dadurch, das sie sich auf kosten eines Mannes durchs Leben schmarotzen. Und Anstrengend sind die übrigen Frauenberufe auch nicht. Da hat man schön viel zeit, das Geld des Mannes und das eigene Taschengeld mit Freundinnen beim shoppen zu verbraten.

              Aber vielleicht kannst du einen Bereich nennen, bei dem Männer nicht für Frauen bezahlen müssen.

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      • wer denken kann ist klar im vorteil schreibt:

        Naja, auch ich bin in gewisser Weise über die Situation ziemlich verbittert, aber ich kenne doch einige Frauen, die vergleichsweise hart arbeiten, nur sind das halt nicht die Schreibtischtäterinnen in Behörden und Institutionen, und schon gar nicht Genderforscherinnen, sondern eher Frauen aus unteren Lohngruppen.
        Noch dazu sind auch etliche Männer ziemliche Parasiten.
        Mir ging es aber darum, die Anspruchshaltung in der Sexualität anzusprechen, denn mal ehrlich, viel Geld für wenig Arbeit würden wohl die Meisten annehmen,.
        Aber wenn man immer die Phrasen von den „starken Frauen“ überall hôrt und sieht, und die ganzen Traktate über vor allem sexuelle Selbstbestimmung und Aufbrechen von Rollenmodellen, dann frage ich mich halt, wieso besteht auch im Bett, also im intimsten Bereich, immer noch so viel Dienstleistungsanspruch gegenüber Männern?
        Haben die keine Vostellungn von aktiven Sexualpraktiken, sind sie nur zu faul, gibt s vielleicht so was wie weibliche Versagensangst, den Partner ncht aktiv zum Orgasmus bringen zu können, und dabei auch keine Befriedigung zu haben?
        Haben die einfach gar nicht solche Phantasien?
        Das wäre doch ziemlich armselig, immer selbstbestimmt sein wollen, nicht Objekt sein wollen, aber als handelndes Subjekt fällt ihnen immer noch nichts ein?
        Oder wollen auch moderne Frauen einfach nur die beurteilende Instanz über Männer sein, und ums Verrecken nicht die beurteilte?
        Das würde doch heißen, das ist alles nur Geschwätz, und moderne Frauen wollen einfach immer noch keine Verantwortung übernehmen, sondern nur bestimmen, aber Verantwortung nachträglich immer an Männer delegieren? Trotz der Jahrzehnte langen Pamperung?
        Also Macht ohne Verantwortung…. so stellt sich ja auch die schöne neue feministische Weltordnung vorwiegend dar.

        Ich finde es ja schon aberwitzig, da fordern jetzt irgendwelche Jusos, der Staat solle feminstische Pornos finanzieren. Was für ein Lacher!
        Es gibt doch Plattformen, wo man sowas veröffentlichen kann, und die moderne Videotechnik und Schnittsoftware ist ja jetzt auch nicht mehr soo teuer heute.
        Jedenfalls nicht für die durchschnittliche Sozialpädagogin etc.
        Nur braucht man halt DarstellerInnen und etwas künstlerische Begabung.
        Aber Hauptsache, Kohle abgreifen vom paternalistischen Staat, wo doch gerade die SPD seit 3 Jahrzehnten immer so sehr der Meinung ist, der Markt soll alles regeln.
        Nichtfeministische Pornos wurden bis jetzt meines Wissens ja auch nicht vom Familienministerium gefördert.
        Oder traut man sich nicht zu, die ZuschauerInnen zu begeistern, ohne Staatsknete?
        Was für ein Absurdistan 😀

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        • Imion schreibt:

          @wer denken kann
          Das Frauen nicht aktiv sind, liegt an ihrer Faulheit. Es ist ihnen zu anstrengend. Selbst ein Individuum zu sein, ist für Frauen zu anstrengend, weshalb sie auch immer die Frauenzeitschriften kaufen. Denn dort wird ihnen gesagt, was sie anziehen sollen und wie sie sich benehmen sollen.

          „Mir ging es aber darum, die Anspruchshaltung in der Sexualität anzusprechen, denn mal ehrlich, viel Geld für wenig Arbeit würden wohl die Meisten annehmen“
          Nicht Männer. Männer sind fair. Als gegenbeispiel sei hier die open source gemeinde genannt, die sehr viel leistet, aber für alles kein Geld verlangt. Im gegensatz zu Frauen, die selbst fürs Beine breit machen horende summen verlangen und das dann auch noch Arbeit nennen.

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          • Gerade Open Source zu schreiben, kann sich nur leisten, wessen Lebenshaltung anderweitig gesichert ist.

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            • Imion schreibt:

              @anne
              Ja, aber genau das ist es. Diese Männer gehen Arbeiten, leisten dort etwas und machen noch einen haufen zeuch nebenher für lau. Während Frauen sich von anfang an das Leben von Männern finanzieren lassen und nichts, aber auch gar nichts leisten.

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          • cheffe schreibt:

            Ok, Druck ablassen muss auch mal sein aber können wir die Diskussion jetzt wieder sachlich führen?

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            • Imion schreibt:

              @cheffe
              Was ist daran nicht sachlich? Anders kann man Frauen und ihr verhalten nicht benennen.

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            • cheffe schreibt:

              Es ist immer problematisch Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, Religion,…. pauschal zu beurteilen. Zu behaupten, dass alle Frauen faule Schlampen sind und sich per Beine Breit einen schlauen Lenz machen ist genauso falsch wie zu behaupten, dass alle Männer Vergewaltiger sind.

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            • Imion schreibt:

              @cheffe
              ich schreibe ja nicht „alle Frauen“ sondern „Frauen“. Also die meisten. Und es ist nun mal Fakt, das sich die meisten Frauen auf kosten der Männer durchs Leben schmarotzen, meistens mit Beine breit machen. Egal wohin du schaust, es gibt keinen Bereich mehr, an dem Männer nicht für Frauen bezahlen müssten.

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