Warum ich kein Mann sein möchte

In diesem Text möchte ich mehrere Gedanken loswerden, die ich nicht in einzelne Blogposts aufspalten will, da sie schon irgendwie miteinander zusammenhängen. Ich gebe zu, dass der Titel auch nur einen bedingten Bezug dazu hat.
Genug der Vorrede. Seht es mir bitte nach, wenn meine Ausführungen etwas unstrukturiert sind.


Vor kurzem hatte ich Gelegenheit zwei Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen anzuschauen, die sich mit der #metoo-Debatte und sexueller Belästigung befassten.
Da war zum einen eine Diskussion bei Maischberger (sorry, habe den Link verschlampert) mit dem Schauspieler Hannes Jaenicke als männlichem Gast, zum anderen eine Diskussion auf WDR mit Philip Wolff, dem Textchef des Playboy.
Was mit vor allem aus beiden Diskussionen in Erinnerung geblieben ist, und mehr als sauer aufgestoßen, waren die Aussagen der beiden genannten Männer, die sinngemäß besagten: „Ich habe überhaupt kein Problem damit, zu wissen, ob eine Frau näheren Kontakt will, und die Männer, die das nicht wissen, sind halt dumm oder gestört.“
Hallo! Das sind beides beruflich erfolgreiche und gutaussehende Männer. Denen glaube ich sofort, dass sie bei Frauen ankommen. Aber diese Arroganz, mit der sie von sich auf andere schließen, hat mich schon sehr erschüttert. Viele Männer haben Probleme, die Signale von Frauen richtig einzuschätzen. Diese Schwierigkeiten einfach mit „gestört“ abzutun, lässt sich an Arroganz kaum überbieten. Das ist Virtue Signaling und Einschleimen der übelsten Sorte.
Ich habe mich auch gefragt, ob es denn keine Solidarität von Männern untereinander gibt, die solche ungerechtfertigten Dreistigkeiten in ihre Schranken weisen, statt sie unwidersprochen so stehen zu lassen.


Letzte Woche hatte ich in meinem Eintrag zu sexueller Belästigung ebenfalls auf diese Fernsehdiskussionen angespielt.
Es gab außerordentlich viele Kommentare zu diesem doch sehr polarisierenden Thema. Ich habe auch kein Problem, wenn jemand meine Meinung nicht teilt, und bin dennoch an einer konstruktiven Diskussion interessiert.
Zu einer solchen Diskussion gehört es, dass man sachliche Argumente bringt, und auch auf begründete Gegenargumente eingeht, indem man erklärt, warum man den einen oder anderen Punkt nicht für stichhaltig oder überzeugend hält.
Einer sinnvollen Diskussion ist es dagegen abträglich, mit emotionaler Empörung oder moralischer Entrüstung zu kontern.
Leider musste ich auch das erleben. Auf meine wiederholten Angebote, mich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, ging eine bestimmte Kommentatorin nicht ein, und blieb mir auch die Antwort schuldig, ob sie eine mehrjährige Haftstrafe für einfaches Pograbschen für angemessen hält.
Normalerweise hätte ich dies auf sich beruhen lassen, doch mit Verzögerung erfuhr ich durch einen anderen Kommentator, dass sie meinen Text in ihrer Echokammer diskutieren lässt – unkorrekt verlinkt, so dass mir ihr Post zunächst entgangen war.
In dieser Diskussion wurden meine Ansichten als „naiv“, „doof“, „realitätsfern“ und „antiquiert“ bezeichnet, meine Argumentation als „hanebüchen“ und „daneben“. Das alles ohne nachvollziehbare Begründung.
Nun ja, vielleicht ist es ja doof und daneben, sich zu wünschen, dass unerwünschte kleine Verfehlungen nicht bis zum Geht-nicht-mehr aufgebauscht werden (und sich statt belästigt vielleicht auch mal nur belustigt zu fühlen). Anscheinend ist es realitätsfern und antiquiert, sich mehr Verständnis und Toleranz für Männer zu erhoffen. Und ganz bestimmt ist es naiv und hanebüchen von Frauen auch ein wenig Eigenverantwortung zu erwarten.


Sobald man an Frauen gleiche Anforderungen wie an Männer stellt, und ihnen keine bevorzugte Behandlung gewähren will, gilt man sofort als frauenfeindlich oder frauenverachtend. Dazu reicht es bereits, dass man dies nur thematisiert.
Es scheint auch, als ob der Begriff „Empathie“, zu der angeblich Frauen fähiger sind als Männer, ausschließlich als Empathie oder Einfühlungsvermögen gegenüber Frauen definiert ist. Um die Empathie gegenüber Männern schert sich niemand.
Das sieht man beispielsweise auch wieder am kürzlich stattgefundenen „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“. Gewalt gegen Männer interessiert kaum jemanden. Kann schon sein, dass jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen ist. Aber bei Männern ist das doch noch viel öfter der Fall. Ich glaube kaum, dass es irgendeinen Mann gibt, der überhaupt noch niemals eine Gewalterfahrung machen musste. Bei Frauen sind es immerhin – wenn man der Statistik glauben darf – zwei Drittel.


Wenn ich mich in meiner Jugend in Menstruationskrämpfen wand, musste ich oft neidvoll daran denken, dass Männer diese unbeschreiblichen Schmerzen nicht ertragen müssen.
Ich hatte damals – wie die allermeisten Frauen – keinerlei Vorstellung davon, mit welchen Nachteilen, Misslichkeiten, Beeinträchtrigungen und Erschwernissen Männer dagegen zu kämpfen haben. Männer müssen sich in weitaus größerem Maß auch Sachzwängen unterordnen. In unserer Gesellschaft werden sie alleine für angeblich „toxische“ oder „hegemoniale“ Männlichkeit beschämt und beschuldigt. Es ist heutzutage (falls es das jemals war) bestimmt kein Vergnügen, ein Mann zu sein.

So wie mir früher geht es wohl den meisten Frauen, die aufgrund von Desinteresse und Fehlinformationen der gesellschaftlichen Meinung folgen, dass Frauen das diskriminierte Geschlecht seien.
Auch für mich war es ein langwieriger und teils schmerzhafter Lernprozess, mich von diesen, ab früherster Kindheit verinnerlichten Vorgaben zu lösen, Behauptungen zu hinterfragen, und zu versuchen, mich auch einmal in eine männliche Perspektive hineinzuversetzen.
Deshalb kann ich – bis zu einem gewissen Punkt – die Gleichgültigkeit und Nonchalance vieler Frauen nachvollziehen, wenn es um Probleme und Missstände geht, die Männer betreffen. Wir kennen es nicht anders, und es ist ja auch viel bequemer, nur die eigenen Widrigkeiten des Lebens zu sehen, und SEPs auszublenden.

Birgit Kelle hat Unrecht mit ihrer Aussage, dass wir auf dem Weg in eine männerfeindliche Gesellschaft sind. Wir befinden uns bereits mittendrin.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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70 Antworten zu Warum ich kein Mann sein möchte

  1. tom174 schreibt:

    „Ich habe mich auch gefragt, ob es denn keine Solidarität von Männern untereinander gibt, die solche ungerechtfertigten Dreistigkeiten in ihre Schranken weisen, statt sie unwidersprochen so stehen zu lassen.“
    Natürlich nicht. Gerade auf dem Feld sind wir knallharte Konkurrenten.
    „Es ist heutzutage (falls es das jemals war) bestimmt kein Vergnügen, ein Mann zu sein.“
    Doch. Ich bin gerne ich. Die gesellschaftliche Erwartung, dass man mit jeglichem Problem selbst zurechtzukommen hat, führ auch dazu, dass einem auch zugetraut wird, mit jeglichen Problemen zurechtzukommen. Das hat nicht nur Nachteile.
    Ich war nur einmal nicht gerne ein Mann, und das war auf der Re:Publica, nach einem Panel, als ich mich, ohne es zu wissen, unter einer Gruppe Feministen befand und mich ein wenig über das Wort Proffesx lustig gemacht habe. Gottlob lagen keine Steine rum.

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    • Das hat nicht nur Nachteile.

      Selbstverständlich nicht. Natürlich muss man jedoch auch die individuelle Situation eines einzelnen Mannes betrachten. Da gibt es eine enorme Bandbreite.
      Insgesamt habe ich aber schon den Eindruck, dass sich das Gleichgewicht stark zu Ungunsten von Männern verschoben hat, und dass Frauen viel mehr gesellschaftliche Unterstützung und Förderung erhalten. Männern bleibt häufig Anerkennung versagt, und ihre Leistungen werden als selbstverständlich genommen.

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      • Benjy. R schreibt:

        Genau deswegen sage ich ja, dass Frauen am Ende mehr leiden werden.
        Ich glaube gerne dass du zu den 4% gehörtst, die mit dem männlichen Standard mithalten können. Aber der Rest BRAUCHT Männer für eigentlich alles. Sie könnten nicht überleben ohne sie.

        Die Konsequenz der Verweigerung von Anerkennung wird schlichtweg sein, dass Frauen komplett allein gelassen werden. Und soweit ich weiß ist das mit der größte Horror, den Frau sich vorstellen kann.
        Werden alle allein gelassen? Wahrscheinlich nicht. Aber ein guter Teil wird allein bleiben.

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        • Imion schreibt:

          @benjy
          Daran glaube ich nicht und Frauen arbeiten dagegen an. Mit einer der Gründe für den Rasanten ausbau von sugarbabes und prostituierte und Männern, die allein Millionen Euro vereinen. Haremsbildung. Diese Männer finanzieren mehrer Frauen. So wie es Frauen wollen.

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          • Ganz großer Unsinn, den du da schreibst.

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            • Imion schreibt:

              @thouhtsofanoneater
              Warum? Die Haremsbildung ist eindeutig erkennbar. Ebenso die Millionen Sugarbabes und Nutten hierzulande. Von der Versorgerprostitutierten möchte ich gar nicht anfangen.

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          • Die allermeisten Menschen haben in ihrem Leben monogame Beziehungen, sowohl Männer als auch Frauen. Dass es eine „Haremsbildung“ geben soll, glaube ich erst nach dem Vorweisen empirischer Studien. Außerdem sind Frauen in unserer Zeit beruflich und finanziell so unabhängig wie nie zuvor. Frauen haben öfter Universtitätsabschlüsse und die Einkommensschere wird kleiner, was darauf hindeutet, dass Frauen weniger finanziert werden müssen als früher. Sugarbabes sind ein Nischenphänomen und es ist IMO mehr ein Zeichen des Informationszeitalters, dass wir heute mehr davon erfahren, es die Situation aber früher ebenso häufig gab.

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      • Carnofis schreibt:

        Inhaltlich schließe ich mich dem Statement von tom174 an. Auch ich finde es beruhigend, dass ich alles, was ich erreicht habe, mir selbst zu verdanken habe (von den üblichen Vitamin B-Hilfen abgesehen) und auch weiterhin in der Lage sein werde, aus eigener Kraft mein Leben zu meistern.

        „Insgesamt habe ich aber schon den Eindruck, dass sich das Gleichgewicht stark zu Ungunsten von Männern verschoben hat, und dass Frauen viel mehr gesellschaftliche Unterstützung und Förderung erhalten. Männern bleibt häufig Anerkennung versagt, und ihre Leistungen werden als selbstverständlich genommen.“

        Da hast Du sicher recht. Aber ich glaube auch, dass wir uns auf einem Scheitelpunkt des feministischen Hypes befinden. Dem Mehr an Rechten für Frauen wird ein Mehr an Pflichten folgen, ganz wie es schon heute für Männer selbstverständlich ist.
        Und der #MeToo-Hype wird schlicht nur dazu führen, dass die – überwiegend männlichen – Chefs es zukünftig immer häufiger vermeiden, Frauen einzustellen, um gar nicht erst in den Verdacht zu geraten, sie mit lüsternen Blicken vergewaltigt zu haben.

        Das Leben war für Männer schon immer härter, als für Frauen. Aber die holen genau mit den Kampagnen der letzten Jahre kräftig auf, während sich für uns nicht viel ändert.

        Wenn der feministische Irrsinn aus der Mode kommt, wird die Welt für Frauen eine andere, mühseligere sein, für Männer wird sich kaum etwas ändern.

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        • cheffe schreibt:

          Scheint mir fast so, als sei der Feminismus in Wirklichkeit ein Verschwörung des WHM um die Weiblichkeit noch mehr zu unterjochen *evil laughter*

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          • Carnofis schreibt:

            „Scheint mir fast so, als sei der Feminismus in Wirklichkeit ein Verschwörung des WHM um die Weiblichkeit noch mehr zu unterjochen *evil laughter*“

            Psst, sonst hört das noch eine 😉

            Im Ernst: wäre ich ein rational denkendes Mars-Männchen, ich würde wahrscheinlich weit eher eine Verschwörung der Männer vermuten, als einen rational geführten Kampf der Frauen.

            Ganz besonders krass ist das rechtliche Missverhältnis im Familienrecht. Und hier gebe ich Anne wirklich recht, es ist kein Vergnügen, Mann – und damit Vater – zu sein.
            Derzeit folgt die Familienjustiz noch dem Grundsatz der Eugenik. Falsche Chromosomen rechtfertigen Abstriche bei den Menschenrechten.
            Aber es gab schon andere Zeiten, als man demjenigen die Kinder zusprach, der sie nach einer Scheidung voraussichtlich am ehesten würde ernähren können – also dem Vater.
            Dahin werden wir teilweise zurückkehren, wenn Frauen zunehmend für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen müssen. Die Einbindung der Väter in die Kindeserziehung ohne Rechte hat keine Zukunft.
            Und ich prognostiziere noch einen weiteren, im Familienrecht schon implementierten, aber bisher weitgehend ignorierten Grundsatz bei der Entscheidung über die Frage des Verbleibs der Kinder. Bisher wurde der Schwerpunkt auf den Grundsatz der Kontinuität – also der Frage, mit wem das Kind bisher den meisten Kontakt hatte – gelegt, weil das faktisch immer zu einem Ausschluss der Väter führte. Wesentlich wichtiger wird aber besonders für Schulkinder die Frage sein, wer von den beiden Eltern den Nachwuchs besser FÖRDERN kann. Der Blick richtet sich also mehr auf die Zukunft, weniger auf die Vergangenheit.
            Und wenn mit einer neuen Richtergeneration eine heranwächst, die mit dem Feminismus abrechnen möchte, dann werden darunter besonders die „normalen Frauen leiden, weil die Aktivistinnen – überwiegend lesbisch – nur ausnahmsweise mit Familiengerichten in Kontakt kommen.

            Unsere Lage ist derzeit mies, aber Annes wird noch viel mieser werden.

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            • Unsere Lage ist derzeit mies, aber Annes wird noch viel mieser werden.

              Um mich selbst mache ich mir da gar keine Sorgen. Ich persönlich komme schon zurecht.
              Aber für die nachfolgende Generation wird es schwierig werden, wenn Männer und Frauen sich nicht entschließem, wieder mehr zusammen und miteinander zu handeln, statt gegeneinander.

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            • Carnofis schreibt:

              „Um mich selbst mache ich mir da gar keine Sorgen.“

              Für Dich dürfte der Absturz auch eher gering ausfallen, weil Du eh schon für Dich selbst sorgst. Das Gros der Frauen aber plant das Leben auf der Grundlage eines männerfinanzierten Unterhalts mit weitgehend freier Alltagsgestaltung.
              Heute kann eine Frau risikolos ihr Leben frei von der Hausfrauenehe über einen niedrigbezahlten Halbtagsjob bis zur knallharten Karriere planen. Irgendein Mann findet sich immer zur Finanzierung eventueller Defizite. Und wenn nicht, dann kann sie mit staatlichen Alimenten rechnen.
              Diese Freiheit hatte die bürgerliche Frau schon immer, wird sie aber durch den feministischen Kampf für die Frauenrechte erstmals in ihrer Geschichte verlieren.
              Der modernen Frau stehen dann genau wie den Männern die Optionen „Vollzeitberufstätigkeit mit Karriereambition“ und „Vollzeitberufstätigkeit ohne Karriereambition“ zur Auswahl.
              Unterm Strich werden also die Männer vom Feminismus profitieren, die Frauen verlieren.

              Grund für diese Entwicklung ist wahrscheinlich eine fatale Fehleinschätzung (der Frauen) über die relative Lage des anderen und des eigenen Geschlechts auf dem Weg zum Paradies.
              Durch intensive Lektüre der Yellow Press und TV-Bildung durch Rosamunde Pilcher wähnen die Frauen die Männer auf dem Weg zum Paradies schon kurz vorm Ziel, sich selbst aber erst kurz hinterm Start (Hölle). Sie verlangen also, im Turbogang mit den Männern gleichzuziehen und einen Platz im Aufsichtsrat eines Konzerns mit viel Zeit für das eigene Gestüt auf der Privatinsel bei ewigem Sonnenschein.
              Die Realität des Müllwerkers, der täglich um vier Uhr zur Arbeit hoch muss, und mit viel Glück nach dreißig Jahren das alte Reihenhäuschen abbezahlt kriegt, kommt in ihrer Hochglanzwelt nicht vor.
              Ihm gegenüber sind zwar über 80% der Frauen privilegiert, da sie aber – verwirrt von der wunderschönen Welt der Teletubbies – für sich seinen Status (Aufsichtsrat, schöne Pferde) fordern, wird ihr Weg nicht in Richtung Paradies führen, sondern erstmals in Richtung Hölle (Mülltonnen, Aufstehen 2h vor dem Aufwachen).

              Willkommen in der Wirklichkeit, kann ich da nur sagen 😀

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          • Hab ich’s doch fast geahnt, dass das Patriarchat mal wieder dahintersteckt.

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        • Peter Müller schreibt:

          „Wenn der feministische Irrsinn aus der Mode kommt, wird die Welt für Frauen eine andere, mühseligere sein“

          Ich denke dagegen, es wird nicht mal eine Generation dauern und das ganze ist vergessen. Dafür sorgt schon die männliche Schwanzsteuerung 😉

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  2. Imion schreibt:

    „Ich habe mich auch gefragt, ob es denn keine Solidarität von Männern untereinander gibt, die solche ungerechtfertigten Dreistigkeiten in ihre Schranken weisen, statt sie unwidersprochen so stehen zu lassen.“
    Gibt es schon. Als ich noch mit checkern unterwegs gab, gab es die eiserne Regel „Bruder vor Luder“. Waren aber alles Ausländer. Unter deutschen war und ist das nicht verbreitet. Hat meiner meinung damit zu tun, das Jungs die Väter und Männliche vorbilder ja systematische in der Kindheit, Jugend bzw. beim Erwachsenwerden entzogen werden. Mütter vermitteln Jungen nicht, das diese sich solidarisieren sollen, sondern Mütter erziehen Jungen einzig zum Kampf gegeneinander. Im gegensatz zu den Töchtern, hier werden diese von Müttern ja zur solidarität erzogen. Unter anderem deswegen gibt es ja auch Jugendclubs und Treffs nur für Mädchen.

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    • Solidarität ist in diesem Zusammenhang wohl wirklich zuviel erwartet.
      Es hat mich aber schon gewundert, dass bei den oben genannten Aussagen nicht der geringste Widerspruch, noch nicht einmal ein zaghafter Versuch der Differenzierung, kommt, und andere Männer dies einfach so hinnehmen.

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      • Benjy. R schreibt:

        Männer untereinander sehen sich immer intuitiv als Konkurrenz, auch wenn diese beiden Spacken es auf die Spitze treiben. Das liegt aber weniger am „Mann-sein“ als am „arrognaten Pseudoelitenpack-Sein“. Die sind alle so dermaßen abgehoben.

        Früher hätte man solche Leute am Markt aufgehängt, aber hey, der „Pöbel“ ist heute weit zivilisierter als diese Klappspaten jemals sein werden. Zumindest sollten sie darauf hoffen.

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      • Imion schreibt:

        @anne
        Wie gesagt, ich glaube das liegt daran, das keine Männer mehr in der Erziehung eingebunden sind. Den Jungen wird in dieser Zeit ja auch eingeredet, das Frauen ja so unglaublich viel leisten und Frauen so diskriminiert werden. Dazu noch abwertung des Männlichen Geschlechts und, tadaaaaaaa, haben wir Männer, die alles für Frauen tun.

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      • Imion schreibt:

        @anne
        Erziehung ist mächtig. Nicht umsonst wollen Diktaturen sofort nach der Machtergreifung an die Kinder. Noch nie gefragt, warum Feministinnen so konsequent das Familienrecht umgestaltet haben, das Väter keinerlei Rechte haben?

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      • Alex ii schreibt:

        Solidarität wird nicht auf eine abstrakte Gruppe (4Mia Stück mensch) bezogen, sondern auf einzelne Individuen, eventuell noch eine kleine Gruppe von „Peers“ („in-Group“).

        Insofern ist das nicht verwunderlich: Es gibt keine Solidarität zur abstrakten Gruppe „männer“ einzelner Akteure.
        Fraternité ist das schwerste Ziel und am wenigsten erreicht.

        Wieso hier kein Einspruch kommt ist einfach: Der Einspruch würde den Einwerfer schwächer stellen. (–> Mimimi)

        P.S. Sehe ich übrigens nicht nur auf männliche Akteure bezogen

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      • Mark schreibt:

        Wie ich auf https://breakpt.wordpress.com/2017/11/23/zur-belaestigung-gehoeren-zwei-blogparade-1712/#comment-37093 schon geschrieben habe, macht es mir persönlich eine ganze Menge aus, dass das Männerbild so heruntergekommen ist. Durch familiären Einfluss (Mein Vater hatte nichts zu melden und ist aus der Sicht meiner Mutter an allem Schuld) habe ich ein sehr übles Männerbild mitbekommen. Das mag im späteren Leben, wenn man mal verheiratet ist, aber wenn man erst 20 ist (wie ich) hat die gesellschaftliche Einschätzung einen höheren Stellenwert. Hier noch einmal das, was ich im oberen Link gepostet habe:

        Mir (20 Jahre alt) ging es jahrelang so, dass ich mich nicht getraut habe, irgendwelche Zeichen des Interesses zu senden. Ich selbst habe natürlich wiederum solche Anzeichen von Mädchen mir gegenüber nicht bemerkt. Obwohl mir durch mein großes Hobby Gesellschaftstanz Berührungen selbstverständlich waren, so habe ich doch das sexuelle in mir stets verschlossen gehalten.

        Wie groß die Verunsicherung ist, sehe ich jetzt, da ich seit einem viertel Jahr eine Freundin habe. Es fällt mir unglaublich schwer, mich ihr auf irgendeine Art sexuell zu nähern, denn immer habe ich die große Angst, von ihr „nur“ für einen „triebgesteuerten“ Mann gehalten zu werden, auch wenn sie mir sagt, dass das vollkommen in Ordnung ist. Das schlechte Männerbild hat sich bei mir so stark eingeprägt (auch durch das Elternhaus), dass meine Sexualität nichts mehr zu melden hat. Sogar jetzt, wo ich weiß was die Ursache ist (schlechtes Männerbild, „Männer sind triebgesteuerte A*schlöcher, die nur das Eine im Sinn haben und danach Abhauen vor jeglicher Verantwortung usw.“ => Ich will nicht so sein) kann ich mich dennoch nicht dagegen wehren.

        Durch die dauerhafte Beschäftigung damit („Bin ich zu aufdringlich, komme ich ihr zu nahe“) sind mir sicher so einige Signale, die Frauen mir gesendet haben entgangen. Meine Freundin hat da sehr stark die Initiative ergriffen, sonst wäre mir das auch entgangen. Wie fein solche Signale sein können, ist mir erst einige Monate später aufgefallen, als ich dafür sensibilisiert war und diese bei einer Kommilitonin festgestellt habe.

        Noch etwas ganz anderes: In dem ganzen Belästigungsrummel gehen die wirklichen Täter unter. Vor kurzem wurde meine Freundin in der U Bahn begrapscht (es folgt ihre Erzählung, denn ich war nicht dabei). Zuerst habe sie es für ein Versehen gehalten und sei einfach aufgestanden um einem weiteren peinlichem Versehen vorzubeugen. Doch dann habe die Person das wieder gemacht, diesmal sei das sehr deutlich gewesen, wonach sie ihren Platz gewechselt hat. Im Nachgang ist sie ganz aufgelöst zu mir gekommen, und war auch böse auf sich, dass sie in der Bahn nichts gesagt hat, um andere darauf aufmerksam zu machen.

        Fazit: Das Problem der Begrapschung ist vorhanden. Es wird hier allerdings eine fatale Verallgemeinerung von den Einzeltätern auf den Mann vorgenommen. Das führt dazu, dass Mann sich nichts mehr traut, während es den Einzeltätern vollkommen egal ist, denn die können so dreist bleiben wie sie wollen – schließlich hindert sie daran kein Gewissen. Wem egal ist, wie Frau sich fühlt, den stört es nicht, auch mal zu aufdringlich zu werden. Und alle anderen machen sich so viele Gedanken, wie sie vermeiden können dass Frau sich schlecht fühlt, dass sie dabei selbst Schaden nehmen.

        Natürlich ist das Fazit hart „von mir auf andere geschlossen“. Wenn jemand hier andere Erfahrungen gemacht hat (vielleicht sogar einen Tipp hat wie man „ich“ und „die bösen Männer“ besser trennen kann), kann gerne Antworten.

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  3. Imion schreibt:

    Ansonsten, ein seht guter Beitrag, wie immer.

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  4. blindfoldedwoman schreibt:

    Gut, dass ich nur mit Männern zu tun habe, die damit überhaupt keine Probleme haben.

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    • rotepilleblog schreibt:

      denkst du vielleicht – viele Männer leiden unterm heutigen Männerhass-Feminismus, aber zeigen dies nicht.

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      • blindfoldedwoman schreibt:

        Also ich diskutiere und spreche offen mit den Männern in meinem Bekanntenkreis. Da bin ich ganz sicher, dass dies nicht der Fall ist.
        Da sind sich auch alle einig, was sie von diesen Femifaschistinnen halten sollen und das es gilt politisch Einfluß zu nehmen, um diese Entwicklung nicht ausufern zu lassen.

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    • Benjy. R schreibt:

      Ich bezweifle dass du das einschätzen kannst.
      Wenn Männer auch nur halbwegs wissen wie sie mit Frauen umgehen, dann werden sie sich gerade sowas nicht anmerken lassen.

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    • Bzw. die eventuelle Probleme nicht thematisieren und darüber schweigen.

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      • blindfoldedwoman schreibt:

        Das Thema taucht schon ab und an auf. Nicht nur in Deinem Blog werden bestimmte Artikel diskutiert. Vor allen Dingen, weil auch Urheber der anderen Seite dabei sind. 😉
        Im ganz privaten Umfeld gibts nur eine Reaktion: „was für ein Unsinn, lass mich damit in Ruhe“

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        • Mag sein, dass es in deinem Bekanntenkreis kein Thema ist. In meinem ist es auch nicht vorherrschend, kommt aber immer wieder mal vor.
          Ich befürchte halt, dass es in den nächsten Jahren noch schlimmer wird, wenn man nicht rechtzeitig dagegensteuert. Und deshalb schreibe ich immer wieder darüber, bevor es so unerträglich wird, dass niemand es mehr ignorieren kann.

          OT: Du müsstest eine Mail bekommen haben.

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    • Alex ii schreibt:

      Nach meiner Beobachtung schweigen die meisten Männer bei diesen Themen.
      (Oder überziehen mit einer „satirischen“ Machohaltung um überhaupt etwas zu sagen – ohne Glatt heraus zu lügen)

      Sprich: Eine ernsthafte Diskussion findet eher nicht statt – und entsprechend vermute ich, dass die meisten Männer zu dem Thema die rationale Haltung einnehmen.

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      • Ich glaube, dass viele Männer bereits die Erfahrung gemacht haben, dass ihre Anliegen nicht ernst genommen wurden, sondern verharmlost oder gar ins Lächerliche gezogen („mimimi“, „male tears“).
        Dann schweigen sie künftig lieber darüber, und machen das möglchst mit sich selbst aus.

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  5. Benjy. R schreibt:

    Glaub mir , auch wenn mir die Gefahr durch diese Femifaschisten bewusst ist (und nein das ist keine Übertreibung, das sind Bilderbuchfaschisten, und zwar der theokratischen Sorte wie Franko. Habe ich glaube ich schon mal erwähnt), so ist der Feminismus doch hauptsächlich gegen Frauen wie dich gerichtet. Es geht ja darum 1. Sexualkommunsimus zu schaffen (aka. weibiche Schönheit gibts nicht mehr, alles gleich).. und zwar durch ständige „Sexismus“-Geschreie, und 2. Frauen wie dir die Karrieremöglichkeiten zu nehmen, weil du nicht zum Kult gehörst. Du weißt ja selbst, wenn Feministen von Frauen reden meinen sie Feministen.

    Ich gehe stark davon aus das Frauen weit mehr unter den Auswirkungen des Feminismus leiden werden als Männer. Ja, ich weiß, es gibt so einige Männer, die unter dem Feminismus zerstört werden. Aber quantitativ dürften Frauen darunter leiden.

    Klingt komisch, ist aber so. Zumindest aus meiner Warte.

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  6. Radaffe schreibt:

    Vielen Dank.
    Bist Du überhaupt eine Frau? 😉

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  7. Plietsche Jung schreibt:

    Dann geb ich meinen Senf auch nochmal dazu:

    1. Schau zu solchen „verbrannten Themen“ nie öffentliches Fernsehen, denn schon die Auswahl der Befragten und das Richtungsdenken ist vorgegeben. Hauptsache im Mainstream und pc. Gruselig.

    2. Die Verlinkung zur Verbalkanone und ihr „Echo“: Du passt anscheinend nicht in ihr Meinungsbild und sie versucht in Ihrer Community zu reflektieren. Objektiv kommt dabei nichts herum, außer dass ihr beiden eine unterschiedliche Ansicht habt. Moralisch bewerte ich das Vorgehen nicht, hier kann ja jeder über alles schreiben, solange es keine Frauen diskriminiert 🙂

    Fazit: Back dir ein Ei drauf und ich bin übrigens deiner Meinung, wie so oft.

    P.S. Du schuldest mir ein Gin Tonic :)))

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  8. Matze schreibt:

    „Diese Schwierigkeiten einfach mit „gestört“ abzutun, lässt sich an Arroganz kaum überbieten.“

    Es ist ein Frauen haben Probleme und Männer sind Probleme.

    „Sobald man an Frauen gleiche Anforderungen wie an Männer stellt, und ihnen keine bevorzugte Behandlung gewähren will, gilt man sofort als frauenfeindlich oder frauenverachtend.“

    Stimmt. Es gibt sogar Studien dazu. Auch Männer die in der Behandlung und dem Umgang gegenüber Frauen und Männern keinen Unterschied machen werden als frauenfeindlich eingestuft. Man muss Frauen also schon im default besser behandeln wie Männer, damit man nicht als frauenfeindlich gilt.

    https://uwspace.uwaterloo.ca/bitstream/handle/10012/6958/Yeung_Amy.pdf?sequence=1

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  9. Alex ii schreibt:

    „Es ist heutzutage (falls es das jemals war) bestimmt kein Vergnügen, ein Mann zu sein“

    1. Ein Mann _ist_ nicht, sondern er _agiert_ 🙂
    Daher macht es im engeren Sinne tatsächlich kein Vergnügen, ein Mann zu sein.

    2. Im weiteren Sinne:
    Als Mann zu handeln – idealerweise als „freier Mann“ (d.h. im Rahmen der Konsequenzen eigener Entscheidungen) – ist sicherlich oft durchaus vergnüglich und erfüllend.
    (Hier kann natürlich auch das Anlachen eines passenden Weibchens erfüllend sein 🙂 )

    3. Der Mensch ist durchaus zu größerem Leid fähig (eventuell definiert er die Realität sogar über das Ausmaß des Leides – frei nach dem Helden meiner Kindheit)
    Insbesondere sind damit die „allgemeinen“ Nachteile und Schwierigkeiten vermutlich weniger belastend, als traumatische „Infarkte“.
    [ Zum Beispiel wage ich die Hypothese, dass ein Mann der sich (Kontext des Blogs) für die Familie den Allerwertesten abgerackert hat unter einer Trennung vermutlich wesentlich stärker („Traumatisches Ereignis“) , als ein Mann, der einen beschissenen Job hat, und erst gar keine langfristige Partnerschaft eingehen kann. ]

    4. Persönlich:
    Mir geht es sehr gut, unabhängig davon, ob ich ein Mann bin oder nicht. (Ob da jetzt Nuancen* leichter oder schwerer sind im Leben muss man ja nicht überbewerten)

    * Als ich es schreibe: Ok, vielleicht ist es toller ein Mann zu sein, weil man wg. eines Klaps auf den Po keinen Hirnschlag erleidet 🙂

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  10. Broken Spirits schreibt:

    Mal so ganz spontan bei der Überschrift gedacht: „Wie will DIE denn das beurteilen können?“ 😛

    So schlimm, wie Du das nun darstellst ist es auch wieder nicht. Klar, manchmal schlucke ich bei so manchen (neusprechgerechte Sprache: frauchen) Absurditäten schon. Dennoch denke ich, daß „wir“ Männer den Frauen eines voraus haben: Eine gesunde „Leck mich doch sonstwo“-Haltung.

    Bewußt wurde mir das eigentlich nach der Kölner Domplatte (Silvester, damals….). Irgend so eine Femischranze gab dem WHM die Schuld daran, daß es zu diesen Übergriffen kam. Begründung: weiße Männer haben auf der Kölner Domplatte nicht gefeiert. Dadurch (und nur dadurch) gab es eine Überzahl an … ja, wie nenne ich das nun politisch korrekt?… irgendwelchen Typen, die sich nicht benehmen können. So deren Argumentation in einer Zeitung (ganz klassisch auf Papier, vielleicht gibt es das auch online – keine Ahnung).

    Der Witz ist: ich fotografiere ja gerne, und wollte an diesem Silvester das Feuerwerk am Kölner Dom fotografieren. Ich habe mich dann dagegen entschieden (schade um die Fotos), weil mir zwei Jahre zuvor von der gleichen Klientel die Fotoausrüstung fast gestohlen wurde (wohlgemerkt: zu der Zeit gab es noch keine Flüchtlingskrise – die Flüchtlinge wurden in Folge ja gegen das Oktoberfest „aufgerechnet“).

    Kurz: schlauer Mann hat einen Plan B um Silvesterfotos zu machen, doofes Weibchen rennt auf die Domplatte. Wer war nun besser dran? Da bin ich doch (so zynisch das klingen mag) gerne schuld dran (nicht zuletzt, weil ich meine Fotoausrüstung noch habe und ich unverletzt bin) 😉

    Das läßt sich durchaus auch auf den Alltag übertragen: mein Proberaum ist in einem recht miesen Industriegebiet. Laufe ich jetzt mitten in der Nacht zu Fuß nach Hause oder schlafe im Schlafsack auf dem Boden? Recht einfache Entscheidung, für manche Frauen, die da nachts rumrennen (in der Nähe sind einige Discos) ging eine gegenteilige Entscheidung nicht so gut aus (für noch mehr Männer übrigens auch nicht).

    Schon meine Oma wußte: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“.

    Bekanntlich kann man im Leben nicht alles haben – das ist einfach so.
    Die meisten Männer haben das begriffen, (viele) Frauen eben nicht. Die Preisfrage ist jetzt nur noch, wer zuletzt lacht…

    Die Gesetzgebung grätscht da zugegebenermaßen aktuell etwas rein – aber langfristig kann man das doch noch gelassen sehen: Der Schuß geht früher oder später ganz ordentlich nach hinten los (bzw. wenn die Theorie der „Kölner Domplatte“ stimmt, dann ging der Schuß schon einmal nach hinten los).
    Das „Problem“ kann man(n) ganz solidarisch aussitzen und in der Zwischenzeit was anderes machen 🙂

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  11. uepsilonniks schreibt:

    Auch aus meiner bitteren Erfahrung nach gibt es sowas wie Männersolidarität nicht. Dass es einige wenige starke Männerfreundschaften gibt, bei denen die Regel „Bruder vor Luder“ gilt, kann da auch nicht drüber hinwegtäuschen.

    Erst recht nicht gibt es Solidarität unter Männern, die sich nicht kennen – also sowas wie politischer Einsatz für die Gruppe der Männer durch Männer – ein paar Männerrechtler sind da kein Gegenbeweis. Bei Frauen sieht man es hingegen oft, dass eine Politikerin, Lobbyistin sich für Gruppe der Frauen stark macht.

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    • cheffe schreibt:

      Och, es muss halt mal einer den Anfang machen und Cojones zeigen. Selbstbewusste Menschen werden sich immer durchsetzen. Die Femnazis hassen einen dann natürlich dafür aber wie heißt es so treffend?! Viel Feind, viel Ehr. Wie also ein bekannter Philosoph (Oli Kahn) es in einem Interview treffend formulierte: „wir haben keine Eier. Wir brauchen Eier, Eier, Eier“ oder so…

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    • Imion schreibt:

      @uepsilonniks
      Woher das kommt, schrieb ich schon: Erziehung durch Mütter. Früher war eine Männersolidarität weitaus verbreiteter, und in meiner Jugend gab es das auch, nur nicht unter Deutschen, weil diese Hauptsächlich von Frauen erzogen worden sind. Und die Solidarität unter Frauen genauso, von klein auf wird das den Mädchen von den Müttern und Feministischen Vereinen anerzogen, mit dem letzen Schliff in den „nur für Mädchen“ Zentren und Veranstaltungen.

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  12. Carnofis schreibt:

    „Erst recht nicht gibt es Solidarität unter Männern, die sich nicht kennen …“

    Aber es gibt auch keine Männerbewegung, der es erfolgreich gelingen könnte, stellvertretend für „die Männer“ zu sprechen, wie ein paar Lesben für „die Frauen“.
    Hat also auch sein Gutes. 😀

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  13. Pingback: Sternenleben zum Feminismus | ☨auschfrei

  14. Philipp schreibt:

    Feminismus ist Männerfeindlich.Frauen sagen sie werden immer Opfer von uns Männer.Nur sie werden vergewaltigt.Die Afrikanische Presse,will dem Feminismus unterstützen.Heißt diese melden nicht der Öffentlichkeit oder,nur regional das,ein Mann Opfer geworden ist,von einer Frauenvergewaltigung.Dann in einer Statistik die Häusliche Gewalt gegen Männer häufiger,als gegen Frauen.Und dann,heißt es das,Frauen nicht Männerfeindlich sind.Ich selber,wenn Frauenfeindlich obwohl,ich Frauen mit Respekt behandelt habe.Die haben mir weder Sex und Beziehung gegen obwohl,ich eine ernsthafte Beziehung wollte.Dann wurde ich von meiner Mutter täglich misshandelt.Weder Polizei noch Jugendamt hat,mir geglaubt.Wir könnten ja wieder die Rassentrennung einführen so,dass wir erkennen das,hier es feindlich zugeht.Seid dem muss ich nach Thailand gehen um,wenigstens eins zu bekommen.Vielleicht finde ich ja noch eine Frau,in Thailand die mich heiraten will.Das wollte ich alles,mit einer Frau aus Deutschland.Aber heute,will ich nur Sex.Und dann heißt es warum wollt ihr Männer nur Sex.

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