Physik-Professor wegen unerwünschter Äußerungen suspendiert

Wenn auch nur kurz, möchte ich dennoch darauf hinweisen, dass wieder ein renommierter Wissenschaftler wegen unerwünschter Äußerungen seinen Posten verloren hat (d.h. suspendiert, Untersuchung läuft).
(Danke an blindfoldedwoman für den Link.)

Professor Strumia von der Universität Pisa erklärte bei einem Vortrag bei CERN, dass Physik von Männern erfunden und aufgebaut worden sei.
Diese Aussage ist schwerlich zu widerlegen. Seit Aristoteles und Demokritos stammen physikalische Erkenntnisse von Männern. Die Forschungen von Hypatia sind leider nicht überliefert.
Frauen wie Marie Curie, Irène Joliot-Curie, Maria Göppert-Mayer oder Lise Meitner traten erst viel später auf die Bildfläche.

Weiterhin sagte Professor Strumia, „unqualifizierte Frauen würden heute aus politischen Gründen Posten in den Naturwissenschaften einfordern“.
Auch damit hat er wohl recht. Das ist die logische Konsequenz von Quotenregelungen und spezieller Frauenförderung.
Er brachte nachvollziehbare Beispiele dafür, „dass männliche Wissenschafter aus ideologischen Gründen diskriminiert würden“.

Die ganze Aufregung erinnert mich an die Folgen von James Damore’s Google-Manifesto, der daraufhin ebenfalls entlassen wurde, weil er Tatsachen benannt hatte.

Es macht mich (insbesondere, da ich mich früher speziell mit Hochenergietheorie beschäftigt habe) betroffen, dass die beim Vortrag anwesenden Frauen Prof. Strumia’s Äußerungen, die ja auf nachprüfbaren Tatsachen beruhen, nicht einfach zur Kenntnis genommen und akzeptiert haben. Stattdessen wurde deswegen ein Riesenfass aufgemacht, das andere wissenschaftlich tätige Frauen in Verruf bringt. Wer nimmt denn Wissenschaftlerinnen noch ernst, wenn einige derart gegen belegbare Fakten aufbegehren?

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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39 Antworten zu Physik-Professor wegen unerwünschter Äußerungen suspendiert

  1. SG schreibt:

    Es geht nicht um die Fakten, sondern dass es jemand wagt auszusprechen.

    Halb OT: Es macht mich immer betroffen, wenn man damalige Ereignisse mit der Moral von heute sieht. Ja, die Männer haben es aufgebaut, weil damals eben die Gesellschaft den Frauen keine Chance gegeben hat. Das ist aber nicht den damaligen Männern anzulasten. Was wir heute sehen muss heute geändert werden. Und da sehe ich keine Probleme: Wenn Frau Physikerin werden will darf Frau es.

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    • only_me schreibt:

      „weil damals eben die Gesellschaft den Frauen keine Chance gegeben hat“

      Aus Strumias Folien:

      Physics invented and built by men, it’s not by invitation.
      Curie etc. welcomed after showing what they can do, got Nobels…

      Klar gibt und gab es immer sexistische Männer.
      Aber ebenso gibt und gab es immer Männer, die nur daran interessiert sind, was du zur Sache beizutragen hast.
      Dass eine Frau „keine Chance“ hatte, ist in der Form Unsinn. Es gibt und gab halt immer (im Vergleich) nur wenige Frauen, die sowohl das Interesse als auch das Talent als auch das Durchhaltevermögen hatten, die eine wissenschaftliche Karriere braucht. Zu verlockend die Alternative, was mit Menschen zu machen; z.B. Familie.

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      • SG schreibt:

        Du redest von heutiger Zeit.

        Damals ™ 🙂 war gesellschaftlich so eine Tätigkeit für eine Frau nicht ziemend (richtiges Wort?). Nur wenigsten haben in der Familie Unterstützung – oder Ignoranz – gefunden, dass die so etwas machen konnten. Bleibt nur die Dunkelziffer, wie viele gerne gewollt hätten aber nicht durften(!) – das werden wir nie wissen.

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        • only_me schreibt:

          Widerstände gab es immer.

          Geradezu sprichwörtlich der Arbeitersohn, der Kämpfe mit seinem Vater austragen musste, um Künstler zu werden.

          Die Frage: „Welchen Widerständen und Risiken bin bereit, die Stirn zu bieten? Welche Opfer bin ich bereit zu bringen?“ war schon immer die entscheidende für jeden, der aus der Reihe tanzen will.

          Dass das beim deutlich risikoscheueren Geschlecht seltener ausgefochten wird, zeigt noch lange nicht, dass diese weniger „durften“.

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        • Früher™ kam es sicherlich auch oft vor, dass die Beschäftigung mit der Wissenschaft z.B. aus finanziellen Gründen nicht möglich war. Das betraf Männer ebenso.

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    • Ja, es geht wohl vor allem um Befindlichkeiten.
      Aber wenn eine Physikerin sich bei dem Vortrag „schrecklich gefühlt“ hat, und meint die „ganze Begeisterung werde zerstört“, dann hat sie wohl den Beruf verfehlt, und wertet mit ihrem Gejammer die wissenschaftliche Arbeit fähiger Physikerinnen ab.

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  2. Starks7 schreibt:

    Hier macht er es sich aber z.B. auch extrem einfach:

    „He also said that he himself was overlooked for a job that he was more qualified for, which was given to a woman.“ (BBC)

    Wer sich auf so einer Veranstaltung hinstellt, um einen so bewusst provokativen Vortrag zu halten, der hat ziemlich sicher einen polarisierenden Charakter und passt damit gewiss nicht in jede Teamstruktur hinein. In solchen Bewerbungsgesprächen entscheiden vermutlich weit mehr Dinge als einzig die Referenzen und das Geschlecht.

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    • SG schreibt:

      Jain..

      Befreundeter Prof. hat erzählt, dass bei einer Berufung eine Frau in die engere Auswahl kam, die sich aber im Gespräch als komplett unfähig erwiesen hat. Die Frauenbeauftragte interessierte das aber nicht und hat ihr Veto eingelegt. Am Ende haben die gezwungenermaßen die Berufung fehlschlagen lassen, um nicht eine unfähige Person reingedrückt zu bekommen.

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      • Starks7 schreibt:

        Klar ist es ein möglicher Grund. Aber in den meisten Fällen wird man nicht verifizieren können, ob es der ausschlaggebende Grund ist. Deshalb bleibt Strumias Argumentation in diesem Punkt für mich nur Spekulation statt Fakt.

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        • Fiete schreibt:

          Wobei es erstmal zu klären gälte, ob er das überhaupt argumentativ, oder vlt. nur als anekdotische Randbemerkung geäußert hat, wenn überhaupt. Du beziehst Dich da auf eine Unterstellung.

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        • Ob er persönlich diskrimiert wurde, ist auch nicht der springende Punkt.
          Es gab bereits Fälle, in denen einne Frau trotz schlechterer Qualifikation bevorzugt wurde (z.B. https://bpmeta.wordpress.com/2014/06/13/mitglieder-nicht-willkommen/ ).
          Ich kann es gut verstehen, dass unter wissenschaftlich ambitionierten Männern der Verdruss darüber wächst.

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          • Starks7 schreibt:

            Klar gibt es diese Einzelfälle. Aber auch Feministinnen werden einige Einzelfälle benennen können, in denen weibliche Bewerber diskriminiert wurden. Verlässliche Statistiken, welches Geschlecht in der Physik stärker diskriminiert wird, wird es nicht bzw. kann es schwer geben. Deshalb werden letztlich auch beide Seiten bei ihrer selektiven Wahrnehmung bleiben.

            Aber wie Fiete schon sagte, man müsste sich den Kontext zu Strumias Aussage genauer anschauen, um zu wissen, warum er unbedingt von seinem Einzelfall erzählen wollte. Dazu fehlt mir aber auch gerade die Zeit.

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            • radikalfair schreibt:

              „Verlässliche Statistiken, welches Geschlecht in der Physik stärker diskriminiert wird, wird es nicht bzw. kann es schwer geben. Deshalb werden letztlich auch beide Seiten bei ihrer selektiven Wahrnehmung bleiben.“

              Das hält unsere feministischen SJWs aber nicht davon ab, im Brustton der Überzeugung ständig eine Diskriminierung zu Lasten von Frauen zu behaupten. Es bliebe also die Frage, welche Erhebungssystematiken/Metriken am ehesten Aussagen zu diesem Thema zulassen. Immerhin belässt es Strumia NICHT bei einer Aufzählung persönlicher Anekdoten, sondern nähert sich dem Thema wissenschaftlich. Normalerweise könnte man jetzt wunderbar eben darum streiten, ob seine Methode ausreicht und den Diskurs weiterführen. Aber genau DAS ist ja offensichtlich nicht erwünscht.

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            • Starks7 schreibt:

              Die Frage ist halt: Ist Strumia wirklich besser als diejenigen, die er kritisiert? Zunächst einmal scheint er ja ebenfalls sehr von seiner Behauptung einer gegenteiligen Realität überzeugt zu sein.

              Und nachdem ich mir die Präsentation sowie einige weitere Artikel angesehen habe, finde ich auch seinen Stil fragwürdig. Ich will dem Mann nichts Böses, aber dieses „Physics was invented and built by men“ verwendet er meiner Ansicht nach nicht als bloßen Fakt, sondern er breitet anhand dessen schön sein Weltbild aus: Physik = Männerdomäne -> Frauen können gern eintreten, aber haben sich à la Marie Curie erst einmal zu beweisen, um überhaupt akzeptiert zu werden. Ähm, ja – logisch, dass diese Botschaft nicht so gut ankommt, oder? Es wirkt einfach extrem elitär und arrogant. Die Debatte um Diskriminierung, die ihm offenbar sehr am Herzen liegt, hätte vollkommen ohne dieses ganze Blabla funktioniert. Aber nein, er wollte seine Worte unbedingt so wählen, obwohl ein sozial kompetenter Mensch doch wissen müsste, wie viel Zündstoff in solchen Gender-Debatten liegt. Dann kommt noch die persönliche Anekdote hinzu, dass er selbst bei einer Bewerbung einmal übergangen wurde, was in der Präsentation in der Tat als wichtiger Teil seiner Argumentation fungiert – und da kann man schon einmal leicht seufzen (das habe ich weiter oben ja bereits getan). Mit dieser Basis helfen ihm ein paar Fakten dann auch nicht mehr, um noch wirklich ernst genommen werden zu können.

              In meinen Augen trägt er also selbst einen großen Anteil daran, sich für einen seriösen Diskurs disqualifiziert zu haben. Denn wer mit solcher Polemik wie oben beschrieben ankommt, dem geht es vor allem um eins: um Aufmerksamkeit. Der Mann ist nicht dumm, der wird das schon so geplant haben, dass der Built-by-men-Slogan wunderbar als Shitstorm viral gehen kann. Wenn er mit diesem Vortrag aber wirklich eine ernsthafte Debatte erreichen wollte, dann fehlt es ihm einfach völlig an emotionaler Intelligenz. Und dann würde ich den Kerl auch nicht einstellen. 😉

              Hätte (vielleicht) ein interessanter Diskurs werden können, und ich hätte das auch mit Neugierde gelesen. Aber so wurde daraus natürlich nichts.

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            • Vielleicht will er provozieren, vielleicht hat(te) er aber auch nur (wie viele Nerds) die naive Illusion, mit Fakten und logischen Argumenten überzeugen zu können.

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    • Wenn er übergangen wurde, ist seine Verärgerung darüber nicht verwunderlich.
      Zur Qualifikation gehören mehr Faktoren als das reine fachliche Können.

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  3. Fiete schreibt:

    Das Ding schlägt Wellen.
    Arne berichtet:
    https://genderama.blogspot.com/2018/10/cern-wissenschaftler-manner-werden-in.html
    Der Danisch liefert mal wieder eine Perle seiner rhetorischen Kunst:
    http://www.danisch.de/blog/2018/10/02/physik-im-genderwahn/#more-25638
    Und Jochen Ebmeier, der sonst nicht gerade der trendschnellste ist, ist auch schon am Ball:
    https://mannhaft-ebmeier.blogspot.com/2018/10/physik-ist-politisch-nicht-korrekt.html

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  4. Fiete schreibt:

    Ach, übrigens, ich empfehle vorsichtshalber die Folien von Strumia’s Vortrag zu speichern, nur für den Fall daß ….:
    https://drive.google.com/file/d/1c_NyUhOZ8erdqU2AGZJZtNfFeA91Kefj/view

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  5. RW schreibt:

    Persönliche Anekdote um zu zeigen wie sich die Zeiten geändert haben:

    Ich habe Anfang der 90er studiert. Bereits damals gabs schon die SJWs, die sofort bei derartigen Bemerkungen getriggert waren und den Übeltäter daraufhin beruflich & persönlich vernichten wollten.

    Ein Physikprofessor an meiner Uni war von der ganzen feministischen AstA-Propaganda angenervt, und hatte eine Bemerkung fallen lassen, daß Emmy Noether (eine Zentralheilige der naturwissenschaftlichen Feministinnen) ihre Arbeit auch nur im Zusammenhang ihrer Zeit machen konnte und daß man nicht vergessen darf daß sie auf den massiven Leistungen männlicher Forscher aufgebaut hat. Eine legitime Äußerung ohne jeglichen Sexismus.

    Unsere Uni-SJWs hatten sofort einen massiven Shitstorm losgetreten, was in einem Artikel im AstA-Magazin gipfelte, wo eine nur ganz leicht verschleierte Morddrohung ausgesprochen wurde. Gab einen Riesenskandal an unserer Uni.

    Unterschied zu heute: Der Professor hatte Rückendeckung von der Professorenschaft, vom Dekanat, und von vielen vom Mittelbau und Studies bekommen, und nach Androhung rechtlicher Schritte war der ansonsten lernbefreite AstA ganz schnell mucksmäuschenstill, und die Verantwortlichen mussten sich bei dem Prof persönlich entschuldigen. Die Normalos im AstA, die sich aus der Motivation heraus engagiert hatten Arbeit für die Studies und die Uni leisten zu können waren aber bereits vergrault.

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    • Nur um es zu erwähnen: Das Noether-Theorem (nicht-topologische Erhaltungssätze beruhen auf Symmetrien) ist ein ganz wesentliches mathematisches Konzept in der Theoretischen Physik.

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      • RW schreibt:

        Klar, die Leistung von Emmy Noether ist nicht zu unterschätzen.

        Unser Physikprofessor hatte sicherlich nicht vorgehabt ihre Leistung in Frage zu stellen, sondern eher dem AstA was zu sagen wie „Die Frau war auch nur ein Mensch, hört bitte auf eure feministische Ideologie in diese Frau reinzuprojizieren und sie in geradezu peinliche Höhen zu lobhudeln“

        Eine Äußerung für die man heutzutage akut Gefahr läuft, gefeuert zu werden und beruflich keinen Fuß mehr auf den Boden zu bekommen.

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    • rollerposter schreibt:

      „Unsere Uni-SJWs hatten sofort einen massiven Shitstorm losgetreten, was in einem Artikel im AstA-Magazin gipfelte, wo eine nur ganz leicht verschleierte Morddrohung ausgesprochen wurde.“
      In jeder anderen Organisation, Firma oder öffentlichen Institution fliegst der Verantwortliche für so etwas (höchstwahrscheinlich) raus.
      Außer natürlich im Gefängnis oder im Irrenhaus, aber damit kann man die Uni ja eh nicht vergleichen ;-P

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  6. Plietsche Jung schreibt:

    Und wenn er nicht spurt, wird ihm aller Wahrscheinlichkeit eine sexuelle Nötigung unterstellt.

    Es passt in die Zeit, „politisch inkorrekte“ und „störende“ Menschen zu vertreiben.
    So geht Deutschland heute. Hast du nicht das richtige Parteibuch, bist du weg.

    Wie in der DDR. Nee …. schlimmer.

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  7. Carnofis schreibt:

    Interessant auch der Verweis auf den in derselben Gazette erschienenen Artikel „Kann Mathematik sexistisch sein?“
    https://www.nzz.ch/feuilleton/kann-mathematik-sexistisch-sein-ein-aufsatz-ueber-intelligenzverteilung-unter-maennern-und-frauen-wurde-in-den-usa-jedenfalls-zensuriert-ld.1419733

    Ein Axel Meyer schreibt darunter: „Als ich vor dreissig Jahren in Harvard forschte, herrschte eine Atmosphäre der Offenheit und Neugierde. Heute dominieren hingegen Polemik und Abgrenzung. Die gesellschaftliche Spaltung hat längst auch den Elfenbeinturm erfasst.“

    Wohlgemerkt, wir lesen von Mathematik, nicht von Gender-Gedöns, oder Soziologie.
    Auch die MINT-Fächer lassen sich über das normale Maß hinaus inzwischen von den Gendas korrumpieren.

    Es brennen noch keine Scheiterhaufen, werden keine Genickschüsse für die falsche Meinung verteilt, aber ein Klima des Wegduckens hat auch schon normalerweise unverdächtige Einrichtungen erreicht.

    Wird Zeit, dass die MINTler den aufrechten Gang wieder lernen.

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  8. Carnofis schreibt:

    Eine Professorin Anne-Christine Davis empörte sich über die Äußerungen Strumias, nannte sie „absolut unverschämt“.
    Die englische WIKIPEDIA (Davis ist Britin) weiß wenig mehr über sie zu berichten, als dass es sie gibt.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Anne-Christine_Davis
    Und das, obwohl sie schon 1976 als Postdoc arbeitete. Scheint nicht gerade eine Koryphäe ihrer Zunft zu sein und ist vielleicht zurecht empört. Es könnte herauskommen, dass auch sie weniger wegen ihrer Begabung ihren Beruf ausübt.

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    • Der Vortrag wurde ja als Gender-Veranstaltung angekündigt. Man darf also davon ausgehen, dass das Publikum in diese Richtung vorgeprägt war.
      Bestimmt gibt es noch genügend vernünftige Frauen bei CERN, die nicht in diesen #Aufschrei miteinstimmen. Hoffe ich zumindest.

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      • Carnofis schreibt:

        „Bestimmt gibt es noch genügend vernünftige Frauen bei CERN, die nicht in diesen #Aufschrei miteinstimmen. Hoffe ich zumindest.“

        Das hoffe ich auch. Wenn sie sich jetzt nicht hinter Strumia stellen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie in einigen Jahren bei allen, die ihre Leistungen nicht kennen, mit dem Attribut „Quotentussi“ herumlaufen.

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        • Imion schreibt:

          @carnofis
          Es ist Frauen egal, ob sie als Quotentusse herumlaufen. Hauptsache, sie haben den Job. Frauen haben keinerlei Hemmungen oder sowas wie ein Ehrgefühl. Hätten Frauen das, würden sie Männer auch nicht als Geldbeutel ausbeuten.

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    • Matze schreibt:

      Professorin Anne-Christine Davis von der Cambridge University zeigte sich als eine von mehreren Forscherinnen empört. Die Aussagen seien «absolut unverschämt». Es gebe noch immer Vorurteile gegenüber Frauen, diese würden oft bei Bewerbungen das Nachsehen haben.

      Nachweislich falsch:
      http://news.cornell.edu/stories/2015/04/women-preferred-21-over-men-stem-faculty-positions

      Zudem gebe es häufig sexuelle Belästigungen, viele Physikerinnen seien dem ausgesetzt gewesen. Davis selbst hatte dies am Anfang ihrer Karriere am eigenen Leib erlebt.

      Die Definition von sexueller Belästigung würde ich gerne sehen. Nerdiger Physiker baggert junge, uninteressierte Physikerin an – das würde heute schon als sexuelle Belästigung eingestuft. Wie ich immer wieder sage: Wenn Frauen selbst den ersten Schritt machen müssten, würden sie das komplett anders bewerten.

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  9. Imion schreibt:

    Tja, wenn man etwas gegen unser Ariergeschlecht schreibt, ist Mann weg vom Fenster.

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