Nach einem neueren Artikel der britischen Sun, hat der Feminismus weitere Fortschritte gemacht, Männer zu verunsichern und das Vertrauensverhältnis zwischen Männern und Frauen zu zerrütten.
Nach jahrelanger feministischer Hetze und Agitation sehen es manche Männer offenbar als notwendig an, als Consent-Nachweis ein Video mit der Einwilligung ihrer aktuellen Partnerin zu drehen.
Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass die Beweiskraft eines solchen Videos äußerst zweifelhaft ist. Videodateien lassen sich heute relativ einfach manipulieren. Insbesondere die Metadaten, in denen Zeit und Ort kodiert sein können, sind leicht zu verändern, und lassen so keine eindeutige Zuordnung zu.
Auch eine kurze gefilmte Zustimmung, lässt nicht ausschließen, dass die Frau diese nur unter Zwang abgegeben hat, oder z.B. unter Drogen stand.
Andererseits erzeugt eine gegebene Zustimmung erst einen gewissen Druck, die Sache jetzt durchziehen zu müssen, auch wenn man es sich später anders überlegt. Die erteilte Zustimmung könnte als Blanko-Scheck interpretiert werden, auch für Aktivitäten und Praktiken, zu denen man (momentan) nicht bereit ist.
Die Forderung, eine ausdrückliche Zustimmung geben zu müssen, damit diese zu Dokumentationszwecken aufgenommen werden kann, ist ein absoluter Stimmungstöter und Lustkiller.
Wenn mir zu meinen Schlampenzeiten so etwas passiert wäre, wäre ich wohl aufgestanden und gegangen. Hingebungsvoller, leidenschaftlicher Sex ist damit nicht vereinbar.
[Nachtrag:
Noch ein weiterer Aspekt:
Theoretisch könnte so ein Video weiterverbreitet werden. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, zu welchen Folgen dies führen könnte.]
Als juristischer Laie argumentiert: Körperliche Autonomie isst nicht Veräusserbar, somit kann es kein Blankoscheck sein. Auch analog zur Prostitution betrachtet, könnte der Videomacher nicht die Durchführung einfordern, sondern höchstens sein Geld zurück, was hier 0 ist.
Heist in der Konsequenz: man hat allerhöchstens bewiesen, dass es mal einen Zeitpunkt gab, zu dem es Konsens gab, nicht, dass der Sex konsensuell war.
Was die ganze Aktion eigentlich überflüssig bis schädlich macht, denn ein böswilliger Gefilmter weis ja davon, und kann die Geschichte dementsprechend Anpassen: „Ich wollte erst, dann wollte er aber [sozial geächtete Praktik] und ich wollte gehen, er lies mich aber nicht.“, und man ist wieder da, wo man am Anfang war, nur dass es der Beschuldiger einfacher hat, nachzuweisen, DASS man Sex hatte.
Die juristisch sicherere Lösung wäre vermutlich, den kompletten Akt zu filmen, oder, wenn das zu creepy ist, „Hey, lass es uns im Freien* treiben (*vorm CCTV)“
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So ist es.
Deshalb bringt das Filmen überhaupt nichts als Beweismaterial.
Für Draußen sollte schon das Wetter passen.
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„Die Forderung, eine ausdrückliche Zustimmung geben zu müssen, damit diese zu Dokumentationszwecken aufgenommen werden kann, ist ein absoluter Stimmungstöter und Lustkiller.“
Insbesondere kann Frau dann nicht mehr behaupten, einen Mann mit ihren Reizen so verrückt gemacht zu haben, daß er sie auf animalische Weise überwältigte … was für ein Desaster für eine Frau. Vor allem: Weibliche Geilheit wird dokumentiert, ohne von einem Mann geil gemacht worden zu sein. Da sind die weiblichen Privilegien unmittelbar in Gefahr.
„Wenn mir zu meinen Schlampenzeiten so etwas passiert wäre, wäre ich wohl aufgestanden und gegangen.“
Niemand hätte sich darüber beschwert: Geliefert wie bestellt – würde ich sagen.
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Wenn das Begehren fehlt, reduziert sich Sex auf reine Orgasmusturnerei.
Da kann man’s auch ganz bleiben lassen.
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Ist ok für mich.
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Frauen werden erst dann wirksam sich gegen den Feminismus auflehnen, wenn sie von Männern nicht mehr bekommen, was sie bisher für selbstverständlich hielten: Ressourcen, Bewunderung, Sicherheit.
Persönlich bin ich skeptisch, dass es zu diesem Tipping Point je kommen wird, dazu sind Männer im Schnitt zu doof.
Aber ohne das werden wir Feminismus nie los.
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Dieses „Auflehnen“ waere doch nur eine Minimalanstrengung. 1. Nicht mitmachen, und 2. feministisch orientierte Parteien nicht waehlen. Warum machen das nicht die >80% der Frauen, die keine Feministinnen sind?
Antwort: Sie alle bekommen Ressourcen, Bewunderung und Sicherheit vom Staat geschenkt, ohne dass sie etwas dafuer leisten muessen. Von Maennern brauchen sie das nicht mehr. Die sind nur die Arbeitssklaven, die fuer alles zahlen muessen. Der tipping point ist, wenn die Sozialsysteme zusammenbrechen.
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aber man muss ehrlich sagen: wenn mir eine Partei alles umsonst geben würde (Unterhalt, Jobgarantie durch Quote, etc) und das dann soziale Gerechtigkeit nennen würde wie SPD, Grüne und Co es tun, würde ich die vermutlich auch wählen.
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Nicht wenn du zu denen gehörst, die das alles finanzieren müssen.
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Nach meiner persönlichen Einschätzungh beginnt der Wind sich zu drehen.
Zunehmend mehr Frauen positionieren sich gegen den Feminismus. Bis das etwas bewirkt, kann es aber vermutlich noch lange dauern. Leider.
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wie und wo positionieren sie sich denn?
Kenne ausser Birgit Kelle leider keine einzige.
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Auf Twitter lese ich zunehmend öfter entsprechende Tweets.
Vor ein paar Jahren gab es die noch kaum.
Wie gesagt – das ist nur meine subjektive Einschätzung. Eine belastbare Quelle habe ich nicht.
Davon abgesehen gibt es auch nur einen kleinen Bruchteil Männer, die sich ausdrücklich gegen den Feminismus aussprechen.
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Das ist die Filterbubble. Die anderen haben dich auf einer Blockliste…
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Ja, dieser Effekt besteht.
Ich versuche allerdings immer wieder, auch mal drüberhinaus zu schauen.
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am besten immer gleich retweeten 😉
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Ich retweete nur selten, ist nicht so mein Stil.
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Ich empfehle ein Dokument mit 3 Durchschlägen, die separat unterschreiben werden müssen.
Dann Zeugen benennen oder zum Notar.
Fertig ist der Lack!
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Es fehlt noch ein aktuelles ärztlich-psychologisches Gutachten zur geistigen Zurechnungsfähigkeit.
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Das darfst du laut sagen.
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Und eine Blutprobe.
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Vielleicht genügt schon eine Urinprobe.
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Was ihr braucht ist ein Notar. Oder einfach alles aufzeichnen.
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Das gibt dann jede Menge neuen Content für Youporn.
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Na dann lieber nur im Club unter Zeugen, ist intimer
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Ohne mir den Artikel auch nur anzuschauen: die Sun ist die Schmuddelvariante der Bild in GB. Was auch immer die schreibt ist per Definition gelogen oder jedenfalls nur Ausversehen richtig.
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Passt irgendwie zum Thema oder?!
https://www.bento.de/politik/vergewaltigung-deutschland-braucht-ein-neues-sex-gesetz-a-eab26a1f-bf0b-4352-80ef-f6cfb78a0b03
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🙄
Es ist noch gar nicht lange her, dass hierzulande das Sexualstrafrecht verschärft wurde.
Und wenn man die Definition von Vergewaltigung immer weiter ausdehnt, dann geht irgendwann der Anteil tatsächlich gegen 100%. So lässt sich auch eine Rape-Kultur konstruieren.
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Änderungen? Da war doch was?
Ah ja, hier:
https://man-tau.com/2018/11/28/giffey-haeusliche-gewalt-jungen/#comment-20652
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https://www.cbsnews.com/news/cleveland-radio-station-stops-playing-baby-its-cold-outside-after-listeners-voiced-concerns-about-predatory-undertones/?ftag=CNM-00-10aab6a&linkId=60505742
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Die Welt wird verrückt!
Und immer prüder und puritanischer.
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Falls wer das ( übrigens ausgewogene ) Original nicht kennt:
Gehört natürlich sofort bei Höchststrafe verboten!
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Danke, das hatte ich vor Urzeiten mal gesehen.
Ist halt ein Flirt. Sie ziert sich, sagt sie müsse gehen, will das aber eigentlich gar nicht.
Dass er sie überredet zu bleiben, ist natürlich ganz ganz schlimm übergriffig. Mit vertauschten Rollen nicht minder.
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Da fragt man sich doch, ob denn die Operette „Der Zigeunerbaron“ jetzt weltweit geächtet werden muß, zumal darin sogar von ( wörtlich! ) „Borstenvieh und Schweinespeck“ die Rede ist ….
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https://www.fummelvereinbarung.de/Fummelvereinbarung.pdf 😉
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