Gestern war Kanamara-Matsuri – das „Fest des stählernen Penis“, wie es in Teilen Japans alljährlich am ersten Sonntag im April gefeiert wird.
Eine japanische Legende erzählt, dass sich einst ein Dämon in der Vagina eines jungen Mädchens eingenistet hatte, und eifersüchtig darüber wachte. Zwei Männern, die versuchten einzudringen, biss er den Penis ab.
In ihrer Not wandte sich die junge Frau an einen Schmied, der einen Stahldildo herstellte, mit dem die Zähne des Dämons gebrochen werden konnten.
Der Vergleich mit dem Dämon als Allegorie für den Feminismus ist frappierend.
Missgünstig will Feminismus jeden innigen Kontakt zwischen Männern und Frauen vereiteln, und versucht mit allen Mitteln, dies zu verhindern, und Männer, die dennoch im Begriff dazu sind, aggressiv zu entmannen.
Empfehlenswerte Lektüre zu dem Thema: der Artikel von Paul Elam über den #metoo Fall Joe Biden.
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ups, link: https://www.avoiceformen.com/gynocentrism/creepy-uncle-joe-vs-the-uncomfortable-women-of-metoo/
[editiert: Short-URL durch aufgelösten Link ersetzt]
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Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
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Ja, das ist oberflächlich richtig und begrüßenswert. Nebenbei gibt es aber ganz viel Kollateralschaden. Ich will gar nicht wissen, wie viele Männer durch Joe Bidens VAWA in den Knast oder Selbstmord getrieben wurden.
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Es ist natürlich verlockend, Joe Biden an seinen eigenen Worten zu messen, und eine gewisse Genugtuung, wenn nicht sagar Schadenfreude, zu empfinden, wenn seine doppelten Standards auf ihn selbst zurückfallen.
Aber ich werde mich auch hier nicht auf feministisches Niveau herabbegeben und in eine Ätschi-Bätschi-Mentalität verfallen.
Selbst einem Joe Biden gestehe ich – wie jedem anderen Menschen – das Recht zu, nicht aufgrund unbewiesener Anschuldigungen verurteilt oder wegen harmloser Kleinigkeiten drakonisch bestraft zu werden.
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Es ist nicht nur verlockend, sondern meiner Ansicht nach zwingend geboten.
Bilden hat genau das als politisches Ziel verfolgt und zum Standard erhoben. Selbstverständlich nur mit dem guten Willen die „Bösen“ zu bestrafen.
Ich halte es hier mit Kant. Wenn es Gesetz wäre, dass jeder nach seinen eigenen verschärften Regeln bestraft werden würde, könnte ich damit gut leben und mich dem auch bedenkenlos unterwerfen. (Das ist natürlich streng philosophisch, da es an einem allgemein definierten Ausgangspunkt fehlt.)
In diesem Sinne kann ich in Bidens politischem Handeln sogar etwas Gutes erkennen. Er eignet sich perfekt als exemplarisches Mahnmal für alle, die in ihrer Verblendung die Welt aus ideologischen Gründen umbauen möchten.
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Klar kann man sich denken: „Dem geschieht das ganz recht!“ oder „Der hat’s verdient!“
Andererseits sind seine (öffentlich bekannten) Verfehlungen so geringfügig, dass man sie jedem anderen durchgehen lassen würde (zumindest die meisten Leute würden kein großes Aufhebens darum machen).
Ich möchte da nicht mit zweierlei Maß messen. Was er sich tatsächlich hat zu schulden kommen lassen, soll er verantworten, aber darüberhinaus braucht er nicht als Exempel herzuhalten.
Allerdings sollte man ihm sehr deutlich machen, dass man ihn nicht so behandelt, wie er es selbst jahrelang propagiert hat, sondern fair und anständig.
Und ich halte es mit Spock. \\//_
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Könnte man. Aber darum geht es mir gar nicht. Gerade weil ich der Ansicht bin, dass es niemand verdient hat, sollte sich auch niemand in einer solchen Situation wiederfinden.
Aber genau das ist der Knackpunkt. Wie viele wegen Kleinigkeiten in Schwierigkeiten geraten sind oder noch werden weiß niemand, weil in der Regel natürlich nicht berichtet wird. Wer verteidigt die unbekannten Opfer dieser Politik?
Das tue ich auch nicht. Eine Person Bilden, die genau eine solche Behandlung politisch wirksam als notwendig propagiert hat ist anders zu bewerten, als jemand, der mit derlei ideologischen Unfug nichts zu tun haben will.
Er selbst hat massiv virtue signaling betrieben und sich als moralische Instanz über seine Mitmenschen gestellt. Damit sind Verfehlungen gegen die von ihm selbst gesteckten Leitlinien schwerwiegender zu beurteilen als bei unbeteiligten Dritten.
Als Vorkämpfer für solche Positionen hat er sich selbst in eine Vorbildposition gebracht. Zudem befürchte ich, dass es kein Umdenken geben kann, solange die ideologisch Verblendeten ihr Wirken nicht am eigenen Leib erfahren.
Warum? Bilden ist doch kein kleines Kind. Er selbst wollte genau diese Vorgehensweise und sollte die geistige Reife besitzen die potentiellen Folgen erkannt haben zu können.
Folglich wäre es doch sogar unmoralisch, ihm die selbst gewünschte Behandlung vorzuenthalten.
Und ich glaube nicht, dass mir Spock hier widersprechen würde.
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Das Thema um Joe Biden ist mir nicht wichtig genug für eine längere Diskussion.
Wir sind uns aber einig, dass er ein erbärmlicher Heuchler ist.
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stahl kann fühlen? ich bin überrascht.
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Puh, wie unfeministisch.
Ausgerechnet ein Mann in einem Männerberuf hilft dem Mädchen die Kontrolle über ihre Sexualität zu erlangen…
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Natürlich unfeministisch.
Eine Frau und ein Mann bekämpfen gemeinsam den feministischen Dämon. Und besiegen ihn!
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Es lebe der Stahl !
(Zitat Conan, der Barbier)
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Du meinst den Barbar?
Oder die männlich-gegenderte Form von Barbie?
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Der barbarische Barbier 😆
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Nur mal so als kleiner Hinweis hier die korrekte Terminologie zu Barbar, Barbier, Barbara und den ganzen Rhabarber:
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Davon abgesehen, dass die Anschuldigungen gegen Biden einfach lächerlich sind, finde ich es wirklich übel, dass man ihn und auch Sanders aus dem Bewerbungsrennen rauskanten will, einfach nur weil sie weiß und ,männlich sind.
Eine bessere Reklame für Trump ist kaum denkbar und deshalb wird er auch die nächste Wahl gewinnen, falls er antritt.
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