Es ist wohl an der Zeit, einmal über das Stillen zu bloggen, auch wenn, oder gerade weil, es inzwischen am längsten gedauert hat.
Die Vorteile vom Stillen liegen nicht nur in der unübertrefflichen Praktikabilität und Effizienz, bei der der Säugling alle Nährstoffe, die er braucht, in der optimalen Zusammensetzung erhält, ohne dass die Betreuungspersonen sich mit Fläschchen und dergleichen abmühen müssten. Gleichzeitig erhält er über Bestandteile der Milch Immunschutz gegen einige Infektionskrankheiten und arteigenes Eiweiß, dass nicht nur die Gehirnentwicklung unterstützt, und perfekt auf einen menschlichen Säugling abgestimmt ist.
Rein statistisch haben Mütter, die gestillt haben, ein geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Stillen bedeutet ebenfalls Wärme, Körperkontakt, Bindung. Nichts beruhigt ein weinendes Stillkind besser, als es saugen zu lassen. [Fasziniert davon sagte Carsten mal sinngemäß – den genauen Wortlaut kriege ich nicht mehr zusammen: „Selbst wenn man ihm einen Finger abschneiden würde, sobald er an der Brust ist, wäre…
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