Vom Alumni-Netzwerk meiner alten Alma Mater erhielt ich eine Mail mit dem Betreff „Women@WiWi Day für Männer und Frauen am $Datum an der $Uni.Abkuerzung“.
Liebe Frau $this.Name,
heute möchten wir Ihnen gerne eine herzliche Einladung und Information der Organisatoren des ersten Projekttages Women@Wiwi der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät weiterleiten.
Mit einem besten Gruß –
$AlRef.Name, Alumni-Referentin der Universität $Uni.Stadt
„Jung, attraktiv, muss gut kochen können. Männer wollen nette Frauen, keine Feministinnen – gleich einem Krebsgeschwür wollen sie in die Wissenschaft“, so zitiert Spiegel Online den Evolutionsbiologen Professor Dr. Ulrich Kutschera.
Erster Women@WiWi Day am $Datum.Wochentag(), den $Datum an der $Uni.Name. Es kommen Teilnehmer*innen aus der Wirtschaft, Vertreter*innen unserer Fakultät, sowie Alumni und Alumnae zusammen und leisten Aufklärung und Sensibilisierung zum
Thema Gender Diversity. Anwesend sein werden unter anderem Prof. Dr. $Professorin.Name, Prof. Dr. $Professor.Name (Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät) sowie $NochJemand.Name vom Institut für Diversity Management.Frauen in Männerdomänen – „Gender Competence oder Gender Competition“?
Im Prinzip bestätigt die Situation vom Wintersemester 2017/2018 an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der $Uni.Name $Uni.Stadt diese Aussage: Von den Lehrstuhlinhaber*innen waren nur 10 Prozent weiblich. Unter den Promovierenden ließ sich hingegen schon ein Frauenanteil von 33 Prozent vorweisen, bei Masterstudierenden waren sogar 42 Prozent weiblich. Immerhin: In diesem Sommersemester ist der Frauenanteil unter den Lehrstuhlinhaber*innen schon auf 14 Prozent gestiegen. Dennoch, je weiter man die akademische Karriereleiter an unserer Fakultät hinaufblickt, desto weniger Frauen finden sich — nach wie vor.
Mit dem Ziel mehr Frauen für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität $Uni.Stadt zu gewinnen, wurde das Netzwerk Women@WiWi gegründet. Dieses hilft Promovendinnen an der Fakultät sich auszutauschen, informiert Studentinnen über die Möglichkeiten einer Promotion und sensibilisiert Wissenschaftlerinnen an der Fakultät für ihre Vorbildfunktion.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.wiwi.uni-$Uni.Stadt\.de/forschung/womenwiwi/ oder women@wiwi.uni-$Uni.Stadt\.de
Mit Wirtschaftswissenschaften habe ich zwar nichts zu tun, dennoch wollte ich diese Mail nicht undokumentiert lassen.
Die Anonymisierungen mit „$“ stammen von mir. Davon abgesehen habe ich den Text inhaltlich unverändert gelassen.
Und das alles von Steuergeldern….
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Tja, das nehme ich auch an.
Auf der Website habe ich zumindest keine Hinweise auf Sponsoren oder einträgliche Werbung gefunden.
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Genau das ist das Geschaeftsmodell der Diversity-Industrie. Alinsky-geschulte Uni-Absolventen der Geistesverwirrungwissenschaften reden Dir ganz professionell einen Schuldkomplex ein, fuer eine laecherliche speaker-fee von ein paar tausend EUR. Wer sich weigert wird woechentlich im Spiegel als Nazi-Firma beschuldigt. Das ist bereits ein Multi-Milliarden business in den USA und wird es ueber McKinsey und NGO’s auch in Europa.
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Hierzulande ist es zum Glück noch nicht ganz so schlimm.
Dennoch beschert es einer Reihe Feministinnen lukrative Einnmahmen, die dafür ihren Blödsinn auch noch in der Öffentlichkeit verbreiten.
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Werde doch Dozentin, dann wäre an jener Uni wenigstens eine mit Grips zwischen den Earplugs ….
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Für Wirtschaftswissenschaften fehlt mir die Kompetenz.
Und selbst wenn ich nicht andere berufliche Verpflichtungen hätte, würde ich keinen Beruf ausüben wollen, bei dem man so viel mit Menschen zu tun hat.
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Man kann davon ausgehen, dass der Einstieg und der Abschluß für Frauen sehr leicht gemacht wird, auch wenn nun alle aufschreien sollten. Ein Großteil des vorbereitenden Schulsystems krankt schon seit Jahren daran.
Als Mann fühle ich mich erheblich diskrimiert.
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Plietschi, du bist aus dem Alter raus, in dem das ein Problem für dich wäre.
Die nachrückende Generation trifft das weitaus härter.
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Ooch … ich wollte doch mal einen raushauen !
Die Jungs heute sind aber auch Waschlappen. Alle stromlinienförmig angepasst und genderisiert … eine verlorene Generation.
Aber die Paschas kommen wieder.
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Die heutigen jungen Männer sind von kleinauf desinformiert worden, und in einer feministisch verseuchten Gesellschaft aufgewachsen, dadurch indoktriniert und gehirngewaschen.
Bedauerlicherweise wissen es die meisten nicht besser. Aber dazu können sie nichts.
Leider sehe ich auch keinen erfolgversprechenden Weg, sie zu unterstützen.
Auf Dauer lässt sich jedoch die Natur nicht bezwingen.
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Ich fühle mich schon wieder diskrimiert ….
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Feministinnen würden dir erklären, dass du als WHM gar nicht diskriminiert werden kannst.
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Oh, darauf würde ich mich freuen.
Leider gehören solche Pi**nelken weder zu meinem Freundes-, noch Bekanntenkreis.
Ach, geht’s mir wieder gut 🙂 🙂
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„Jung, attraktiv, muss gut kochen können. Männer wollen nette Frauen, keine Feministinnen“… besser kann man das nicht ausdrücken 😉
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Tja, deshalb ist es gar nicht verwunderlich, dass viele Feministinnen solch einen unversöhnlichen Groll gegenüber Männern haben.
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Hä? „Muss gut kochen können“ würde ich heutzutage eher bei den erwünschten männlichen Eigenschaften einordnen
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Sagen wir mal so: Es schadet niemandem, ein schmackhaftes Essen auf den Tisch bringen zu können.
OT: Seltsamerweise muss ich deine Kommentare hier immer einzeln freischalten, obwohl du deine Mail-Adresse gar nicht änderst.
Das muss an WordPress liegen. Ich habe dich nicht auf die Moderationsliste gesetzt.
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Solange Männer diesen Schwachsinn mitmachen, wird sich das nicht ändern. Jeder Diktator weiß, dass zu dem der Herrscht auch Menschen notwendig sind die gerne beherrscht werden wollen. Selbst der schlimmste Diktator kann nicht gegen das eigene Volk herrschen. Das ist beim Feminismus nicht anders. Wenn ein Großteil der Männer dies ablehnen würden, würde sich diese Ideologie ganz schnell verziehen aber weil viele Männer ihr eigenes Geschlecht hassen haben die Feministen Erfolg.
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Tja, die meisten Männer scheinen gegenüber Feminismus ebenso gleichgültig zu sein wie die meisten Frauem.
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@pfefferundsalz
Das stimmt. Genau deshalb will ja auch jeder Diktator an die Kindergärten ran. Und Feminismus ist die erste Diktatur, der das wirklich gelungen ist.
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