„Feminismus ist keine Haltung sondern die Antwort auf Statistiken“ – wieder mal „Termine & Hinweise aus der Gleichstellungsstelle“ dokumentiert

Eigentlich wollte ich nicht jede Mail der Gleichstellungsstelle (einer ganz normalen kleinen, nicht-sauerländischen Großstadt in der EMN) hier wiedergeben.
Aber die gestrige möchte ich euch in seiner Skurrilität nicht vorenthalten.

Liebe Leser*innen,

auch diesen Monat hat sich wieder ein bunter Strauß vielfältiger Veranstaltungen in $Stadt1 und Umland für Sie ergeben. Ich hoffe, ich treffe damit Ihre Interessenlage und Sie haben Gelegenheit, bei der einen oder anderen teilzunehmen. Über Feedback und kurze Berichte von den Events freue ich mich immer!

Da zwischen meinem letzten Schreiben und diesem der Girl’s and Boy’s Day lag, an dem Mädchen in technische, naturwissenschaftliche, mathematische und IT-Berufe hineinschnuppern und Jungen sich im sozialen, künstlerischen, pädagogischen und pflegemedizinischem Arbeitsfeld umschauen, sende ich einen Artikel über frauendominierte technische Berufe als pdf mit.

Morgen: Der Verein $Verein feiert den Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie mit einem Informations- und Diskussionsabend zur Lage von Lesben, Schwulen, Bisexuellen sowie Transgender und Intersexuellen in den Städten $Stadt1 und $Stadt2. Die Veranstaltung, bei der auch die neue Studie der $Uni zur „Sexuellen Selbstbestimmung in der Kommune“ (initiiert durch das $Stadt1.Genitiv Büro für Chancengleichheit und Vielfalt und das $Stadt2.Genitiv Menschenrechtsbüro) präsentiert wird, findet am $Datum1. um 19:00 in der $Straße_Nr in $Stadt2 statt.

Übermorgen: Im Frauenzentrum $Stadt1.Genitiv treffen sich am $Datum2. von 17-19:00 Studentinnen aus allen Ländern und ab 19:00 folgt die Gesellschaftswerkstatt zum Thema kulturelle Aneignung. Das Konzept wird erklärt und über den kritischen und geschichtsbewussten Umgang mit der zweckentfremdenden Nutzung wichtiger Kulturgüter diskutiert.

Monatlich: In $Stadt2 gibt es jetzt eine Gesprächsgruppe für Mädchen und Frauen, die Gewalterfahrungen gemacht haben und damit fertig werden wollen. Die Gruppe trifft sich ei9nmal im Monat immer Donnerstags. Weitere Informationen stehen im Dokument „ALLTAGSKRAM“.

Sommerlich: Das Interdisziplinäre Zentrum Gender – Differenz – Diversität der $Uni hat eine Ringvorlesung für das laufende Semester organisiert, bei der Gender und Geschlechterforschung aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet wird. Die Veranstaltungen finden vom $Datum3 (ja, heute!) und dem $Datum4 in der Technischen Fakultät statt. https://www.izgdd.fau.de/veranstaltungen/ringvorlesungen/

Kirchlich: Die Schweizer Seite www.aboutgender.ch widmet sich dem Thema Gender, Identität, Sexualität und vor allem Vielfalt aus christlich-theologischer Sicht. Sie plädiert dafür, dass Nächstenliebe auch die Wertschätzung von Individualität bedeutet und dass das Ebenbild einer Gottheit, deren Geschlecht wir nicht kennen, ebenfalls viele Geschlechterrollen umfassen kann. Sehr interessant mit anschaulichem, jugendgerechten Comic.

Petitionen:
Diesen Monat könnt ihr dafür unterschreiben, dass Abschiebungen aus Bayern nach Afghanistan ausgesetzt werden:

https://www.openpetition.de/petition/online/aib-erlangen-agaby-aussetzung-der-abschiebung-von-gefluechteten-nach-afghanistan

Außerdem weise ich erneut auf die Kampagne „50% Frauen in den Parlamenten“ hin, die fordert, dass politische Mandate nach dem Reisverschlussverfahren an Männer und Frauen vergeben werden, so dass die Volksvertreter*innen zumindest beim Geschlecht die von ihnen repräsentierte Bevölkerung widerspiegeln: https://www.change.org/p/50prozent-frauen-in-den-parlamenten

Da diesen Monat auch das bundesweite Treffen der Gleichstellungsbeauftragten stattfand und mir von dort neben all den guten Gesprächen, spannenden Informationen und regen Diskussionen vor allem ein Satz in Erinnerung geblieben ist, möchte ich diesen gerne hier weitergeben weil er in seiner Klarheit und Wahrheit einfach toll ist und offensichtlich viel zu wenig verbreitet. Er stammt von Ingrid Kolb, die als Journalistin, Autorin und Leiterin der Henri Nannen Schule bekannt wurde:
„Feminismus ist keine Haltung sondern die Antwort auf Statistiken.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei den Veranstaltungen und melde mich in ein paar Wochen wieder – lassen Sie mich wissen, wie ich die Newsletter noch mehr nach Ihrem Geschmack und Ihren Interessen gestalten kann!

Mit freundlichen Grüßen,

[..]

Jetzt wohne ich schon in einer Stadt mit einem der höchsten GPGs bundesweit, und das Patriarchat ist trotzdem nicht im Stande, solchen Schwachsinn zu unterbinden.
Ich bin enttäuscht. Schwer enttäuscht ..

Die „Antwort auf Statistiken“ korrigiere ich mal zu „Antwort auf fehlinterpretierte Statistiken“.

Dass am Samstag erst der Genderkongress in $Stadt2 stattgefunden hatte, ist den verantwortlichen Nicht-Männern entweder völlig entgangen, oder sie zogen es vor, ihn gar nicht erst zu erwähnen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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18 Antworten zu „Feminismus ist keine Haltung sondern die Antwort auf Statistiken“ – wieder mal „Termine & Hinweise aus der Gleichstellungsstelle“ dokumentiert

  1. blindfoldedwoman schreibt:

    Jetzt gruselt es mich noch mehr…

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  2. Gereon schreibt:

    Kulturelle Abneigung….
    Ob der Schuß nach Hinten losgeht?
    Hat jemand das mal zuende gedacht?
    Was ist denn mit unserer Kultur und deren Aneignung?
    Wer hat den Negern Instrumente gegeben?
    Wollt Ihr das wirklich rückabwickeln, was sich alles eingestellt hat, seitdem die Neger ein ordentliches Klavier, Guitarre,Geige; Cello, Posaune, etc in die Hände bekamen und unser Liedgut mit deren Rhytmik verlinkt haben?
    Dürfen Neger eigentlich Beethoven spielen, oder gar die Japaner? Die sind nämlich ganz versessen darauf und auf Bach noch mehr, was ich durchaus verständlich finde. Ich habe auch kein Problem, wenn andere das Beste von uns aufgreifen. Aber wenn uns das Verboten wird, dann gilt das Gleichheitsprinzip. Dann is das auch für Andere verboten.

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    • Wenn man die kulturelle Aneignung wörtlich nimmt, dürften DAUs auch nicht mehr die Vorzüge unserer Nerdkultur-basierenden Technologie nutzen.

      Eigentlich sind doch sogar Synergien zwischen unterschiedlichen Kulturen besonders inspirierend und innovativ.

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    • Yeph schreibt:

      @ Gereon

      Ich bin kein SJW aber dein Beitrag schmerzt. Und du hast die Araber vergessen von denen wir ……

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      • Gereon schreibt:

        Kann ich mir vorstellen.
        Wenns wehtut, hats getroffen.
        1)
        Das Wort ‚Neger‘ war früher nicht rassistisch, dennn es ist eine latinisierte Form des Wortes ‚Schwarzer‘ und ich nehme mir die Freiheit, die deutsche Sprache in ihrer gesamtheit und Komplexheit zu verwenden und meine Vorzüge aud ihren Vorzüge zu ziehen. Das abwertende Schimpfwort war ‚Nigger‘
        2)
        Im Gegensatz zu den Arabern haben wir aus dem aufgegriffenen Kulturgut etwas gemacht und es nicht verkommen lassen. Die Mathematik der Araber und der grandiosen Erfindung der Zahl Null geht aber auf die Griechen zurück. Die Araber haben nur die Reste der antiken Bibliotheken in die Finger gekriegt und ausgewertet, was sie nicht verbrannt haben. Seitdem haben sie nichts mehr hingekriegt, weil die religiösen Fesseln jeden Fortschritt verhinderten und die religiös-authoritären Strukturen hochkorrupte Gesellschaften hervorbringt, die viele Arme und eine elitäre Oberschicht extrem privilegierter Reicher schafft. (Kalifentum).
        3)
        Wirst du nicht abstreiten können, daß alles, was das moderne Leben ausmacht, aus Nord/westeuropa stammt, das allermeiste aus Deutschland.
        Diese Wissenschaftliche Leistung war nur nach der Trennung von Kirche , Wissenschaft und Staat möglich, eine kulturelle Leistung, die andere Kulturen noch hinter ich bringen müssen, um dem Mittelalter zu entwachsen. Eine Rückkehr in diese Verhältnisse erscheinen mir nicht erstrebenswert.
        4)
        Es gibt eine alternative Evolutionstheorie. Nach der kommen Gesellschaften durch, die sich am Besten gegenseitig unterstützen , helfen und tragen. Demnach ist es zu begrüssen, wenn jede Kultur, jede gewachsene Struktur das Beste von anderen Gesellschaften annimt.
        So hat die kulturelle Leistung des Instrumentenbaus, der Hand in Hand ging mit der einzigartigen Entwicklung der europäischen Musikszene und deren aufgreifen durch fremde Kulturen nachhaltige Kulturstrukturen wie Jazz, Blues , Rock und Reggae hervorgebracht, die alle ein Niveau erreichten, das sich weit über die afrikanische reine Rhythmusmusik erhob.
        Das alles macht das Konzept der kulturellen Aneignung zu einer Lachnummer.
        Ich habe das Musik-Beispiel gewählt, aber versuch mal einem Eskimo den Motorschlitten wegzunehmen, den Arabern die Gewehre und Panzer, den Indianern die Spielcasinos.
        5)
        Du musst begreifen, das alles linke Linke nach dem Teile und Herrsche-Prinzip gehandhabt wird. Man bringt Mann und Frau, Eltern und Kinder, Einheimische gegen Eingeschleppte, Homos gegen Heteros, alles was irgendwie trennend wirken kann, gegenein ander auf, um von den Zerwürfnissen zu profitieren.
        Denk nur mal daran, wievilele Therapeuten, Sozialarbeiter, Beamten, Pädagogen von den Zerwürfnissen zwischen Mann und Frau und Eltern und Kindern leben.
        6)
        Man muss gönnen können
        Eine gemachte Erkenntnis, eine gemachte Erfindung bereichert die ganze Menschheit.
        Wenn man aus Neid die Menschen ablehnt, die Erfindungen machten, aber die Erfindungen nutzt, ist das erstens schäbig, zweitens ein Schuss ins Knie, denn eine Weiterentwicklung ist von der Vorarbeit abhängig.
        Es ist niemand geholfen, wenn wir Fehler, die anderswo seit Jahrhunderten gemacht wurden, importieren um Funktionierendes über Bord zu schmeissen, nur weil jemand, der das nicht kennt sich nicht diskriminiert fühlt. Oder sich Einige stellvertretend diskriminiert fühlen.
        7)
        Ist diese Haltung nur mit einem massiven Schuldkomplex zu erklären, der zu irrationalen Schlüssen führt. Sich diese Schuld anzuziehen bedarf es einer lückenbehafteten Kenntnis der Geschichte, die hierzulande als gradezu chic gilt.

        Mit Gruß: G.

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  3. only_me schreibt:

    „Antwort auf handverlesene und fehlinterpretierte Statistiken“

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  4. Peter Müller schreibt:

    Ja, skurril wirkt die tatsächlich. Da sieht man mal, wie sich die Lebenswelten auseinander entwickelt haben und sich schon sehr hermetische Subkulturen etabliert haben, deren Anliegen und Probleme mit dem Normal-Bürger*ix nur noch sehr wenig zu tun haben.

    Immerhin drei interessante Aspekte:

    Das mitgelieferte PDF zu Frauen in technischen Berufen ist durchaus zutreffend. Wenn die Zielvorgabe ist, wesentlich mehr Frauen in technische Berufe zu führen, muss an den Hebeln „Hürden abbauen und
    Identifikationsfiguren schaffen“ gearbeitet werden und auch die “ technik-abgewandten
    Sozialisation“ muss modifiziert werden.

    Das Thema kulturelle Aneignung und der geforderte „kritischen und geschichtsbewussten Umgang mit der zweckentfremdenden Nutzung wichtiger Kulturgüter“ scheint mir den weiblichen Masochismus und den tief sitzenden Wunsch nach einem schlechten Gewissen zu bedienen. Kein Wunder, dass nur weibliche Studenten angesprochen werden…

    Und richtig baff ist man ja bei dieser Petition „50% Frauen in den Parlamenten“. Haben die denn keine Historikerinnen und Juristinnen in diesem „Deutschen Frauenring e.V.“ ??

    Erstmal geht das als Gesetz gar nicht, dafür müsste auch das Grundgesetz geändert werden. Was nicht geht, da der entsprechende Artikel Ewigkeitsgarantie hat. Und dann ist die Forderung einfach eine Kopie des alten preußischen Dreiklassen-Wahlrechts, halt in einer 2-Klassen-Variante.

    Eine solch fundamentale Abkehr von ur-republikanischen Prinzipien halte ich schon für grenzwertig in Richtung einer Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

    Kurzum: Verfassungswidrig mit Geschmack nach Verfassungsfeindlich.

    Vielleicht sollte man den „Deutschen Frauenring e.V.“ doch etwas mehr im Auge behalten?
    (Nein, war nur ein Spaß 😉 Die nimmt doch keiner ernst…)

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    • Was mich an diesem Text vor allem beunruhigt, ist, dass er nicht aus einer der üblichen Femi-Filterbubbles stammt, sondern schon erfolgreich versucht, in den ganz normalen Alltag von Personen einzudringen, die eigentlich noch nicht feministisch infiltriert sind.
      Vor ein oder zwei Jahren waren diese Mails der Gleichstellungsstelle noch deutlich realitätsbezogener, und haben halt ein paar Veranstaltungen aufgezählt, mit Frauen als primärer Zielgruppe. Themen wie kulturelle Aneignung oder Genderideologie wurden früher noch nicht angesprochen.

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      • Peter Müller schreibt:

        Vermute mal, denen gehen die normalen und relevanten Themen so langsam aus und deswegen müssen sie immer abseitigere Dinge präsentieren um ihre eigene Stellenberechtigung nachweisen zu können.

        Dies ist ja ein grundsätzliches Problem: Schafft man spezielle (bezahlte) Stellen zur Bearbeitung einer definierte Problemstellung, dann bekommen die ein Eigenleben und wollen sich selbst erhalten. Fazit: Das Problem wird ewig bestehen.

        Besser ist es, solche Aufgaben mit erfüllbaren Zielvorgaben als zusätzliche Arbeit bestehenden Stellen aufzudrücken. Dann ist sichergestellt, dass das Problem schnell und gründlich erledigt wird (effizientes Monitoring vorausgesetzt)

        😉

        P.S: Im Politbetrieb gibt es allerdings die Besonderheit, dass so manche Stelle einfach nur existieren muss, da sie den Regierenden als schmückendes Accessoire dient. In dem Fall könnten die eigentlich einfach auch nur selbstgemalte Elefantenbilder verschicken, würde keinen interessieren….

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        • Als ob es für unsere Steuergelder keine sinnvolleren Verwendungszwecke gäbe. 🙄
          Ich hätte doch für die Landesgartenschau stimmen sollen.

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        • Yeph schreibt:

          Zuerst dachte ich „I need dollar hey hey“ und dann dieser immer wiederkehrende Unsinn jemanden in etwas hinein zu zwängen, was er-ix nicht mag. Heute kann jeder sich über (fast) alles informieren.

          Am Ende haben wir dann tausende Paper mit denen man sich den A…. abwischen kann, als wären Science und Nature nicht schon genug verseucht mit dem Kinder- äh Gender-kram.

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    • Imion schreibt:

      „Erstmal geht das als Gesetz gar nicht, dafür müsste auch das Grundgesetz geändert werden.“
      Das ging schon in anderen Bereichen. Unter Rot-Grün hat das AGG dafür gesorgt, das der Art. 3 GG wertlos ist.

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      • Peter Müller schreibt:

        Nein, formalrechtlich ist das AGG vielmehr ein Erfüllungsgesetz zu dem Anspruch aus Art. 3 GG.

        Hier dagegen hätten wir aufgrund der dann gesetzlich vorgeschriebenen Zielquote eine Abkehr vom demokratischen Grundsatz der gleichen und allgemeinen Wahl.

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        • Imion schreibt:

          @peter Müller
          „Nein, formalrechtlich ist das AGG vielmehr ein Erfüllungsgesetz zu dem Anspruch aus Art. 3 GG.“
          Wenn es so wäre, dürfte es keine Frauenförderung geben, keine Frauenhotels, keine Frauenzimmer in Hotels, keine Ladies nights, keine Lady xxl Areas in Fitnessstudios usw. denn das ist alles diskriminierend.
          Aber nein, es heist ja im AGG, das eine Diskriminierung nicht verfolgt wird, wenn kein Politisches Interesse besteht. Daher, hat das AGG den Art. 3 unserer Verfassung ausser Kraft gesetzt. man muss sich nur mal vorstellen, was alles durchgeht, wenn nur die falsche Partei an der Macht ist…..

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  5. Fiete schreibt:

    „„Feminismus ist keine Haltung sondern die Antwort auf Statistiken.““
    Das ist ja nicht nur Schluss und Fazit, sondern auch Motto und Dreh-u.Angelpunkt, an dem die ganze Schose aufgeknüpft ist. Soll zumindest offenbar so rüberkommen.

    Und ich gestehe dem Satz eine bemerkenswerte Bandbreite zu, die vielleichter vordergründig etwas untergeht.
    Die eine Seite ist klar:
    „Da gibt es sogar ernsthafte Statistiken zu, daß Frauen pöse untergedrückt werden, da reicht eine freundlich zugewandte Haltung nicht.“

    Ich sehe aber auch das andere Ende:
    „Diese Scheißstatistiken ( die in unseren „Studien“ nie genannt werden ) kriegen wir mit einer ( verbalen ) Alltagshaltung im sozialen Umfeld nicht ausgerottet ….“

    Frage ist, was jetzt vom wem in welchem Maße in Richtung welcher Interpretion gewertet und durchgezogen wird……

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    • Vor allem problematisch ist, dass viele Feministinnen überhaupt keine Ahnung vom Umgang mit Statistiken haben.
      Mittelwert, Standardabweichung, Median, Varianz, Erwartungswert, bedingte Wahrscheinlichkeit .. das alles können sie meist nicht richtig einordnen, oder sie ziehen falsche Schlüsse, verwechseln Korrelationen mit Kausalitäten, usw.

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